Blumen
„Wenn Blumen, gleichgültig welcher Farben und Formen, zusammenstehen,
kann niemals ein Bild der Disharmonie entstehen.“
– Vincent van Gogh, niederländischer Maler –
Blumen gibt es in mannigfaltiger Form, Farbe und Größe. Charakteristisch ist dabei vor allem das außergewöhnliche Erscheinungsbild ihrer Blüten. Sie sind der Grund für den besonderen Zierwert von Blumen und faszinieren durch eine Vielfalt, die es so in keiner anderen Pflanzenkategorie gibt.
Das magische Aussehen der Blumenblüten dient immer wieder als Inspirationsquelle für Lyriker und Liebende. Unzählige Blumengedichte und Blumensträuße spiegeln die Bedeutung der Blumen im Alltag der Menschen wieder. Sie sind Muse, Liebesbekundung, Festdekoration, Frühlingsboten, Sommerkronen, Natur- und Friedenssymbol in einem. Die Blumensprache weist dabei so mancher Blume sogar eine ganz spezielle Botschaft zu.
Im Garten einsetzen können Sie die schmuckvollen Blumenpflanzen auf unterschiedliche Art und Weise. So lässt sich mit Blumen beispielsweise eine malerische Blumenwiese anlegen, ein farbenfrohes Balkonambiente schaffen oder eine prachtvolle Blumenrabatte gestalten. Auch sind viele Blumen für den Garten als Schnittblumen geeignet. Schöne Verwendungsmöglichkeiten sind unter anderem gebundene Blumensträuße oder ausgefallene Gestecke zur Dekoration.
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Themenübersicht:
Kapitel 1: Bunte Vielfalt an Farben und Formen Kapitel 2: Einjährige Blumen Kapitel 3: Mehrjährige Blumenstauden Kapitel 4: Knollen- und Zwiebelblumen Kapitel 5: Wildblumen Kapitel 6: Kulturtipps für Blumen Kapitel 7: Blumen von A - Z |
Bunte Vielfalt an Farben und Formen
Nützlingen wie Bienen und Hummeln dienen die nektarreichen Blüten vieler Gartenblumen als wichtige Nahrungsquelle. Zudem übernehmen die Insekten bei der Bestäubung der Blumen eine wichtige Rolle, indem sie Pflanzenpollen von einer Blüte zur anderen tragen.
Angelockt werden die Nützlinge vorrangig durch den süßen Geruch des Blütennektars sowie den bunten Blütenfärbungen der Blume. Letztere sind häufig auch der Grund, weshalb Menschen den Blumen so zugetan sind, denn Farbwünsche bleiben bei diesen Blütenpflanzen kaum offen.
Ob in den klassischen Grundfarben Blau, Gelb und Rot, oder in Mischtönen wie Violett, Rosa und Orange – im Reich der Blumen schließt sich der Farbkreis. Manche Blüte wartet dabei sogar mit mehrfarbigen bzw. mehrfarbig panaschierten Farbmustern auf.
Was die Blütenform von Gartenblumen anbelangt, ist die Vielfalt nicht weniger eindrucksvoll. Von gefüllten oder ungefüllten bis hin zu flachen und aufrechte Blüten müssen Sie hier auf nichts verzichten. Unterscheiden werden die Blütenformen von Blumen hierbei wie folgt:
- Becherblumen – Blüte in Glocken- oder Trichterform
(z.B. Glockenblumen, Maiglöckchen oder Krokusse)
- Lippenblumen – Lippenblüte oder maskenartiger Blüte
(z.B. Betonien, Gauklerblumen oder Löwenmäulchen)
- Rachenblumen – Blüte mit auffälligem Blütenschlund in Hütchenform
(z.B. Fingerhut, Eisenhut oder Springkraut)
- Röhrenblumen – Blumen mit oftmals gespornter Röhrenblüte
(z.B. Akelei, Nachtkerzen oder Geißblatt)
- Scheibenblumen – scheibenförmige Blüte
(z.B. Gänseblümchen, Ringelblumen oder Storchschnabel)
- Stieltellerblumen – Blüte mit schmalem Blütenhals und flacher Blütenscheibe
(z.B. Schlüsselblumen, Nelken oder Tausendgüldenkraut)
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Wie lange halten sich Blumen im Garten?
Die Annahme, es handle sich bei Blumen ausschließlich um einjährige krautige Pflanzen, ist weit verbreitet. Und fürwahr bevölkern diese kurzlebigen Blumenexemplare heimische Gärten zuhauf. Da sie sich schnell entwickeln, ist das Angebot an einjährigen Blumensamen im Gartenhandel auch dementsprechend groß.
Tatsächlich gibt es aber auch viele mehrjährige Blumen, die eine nicht minder schöne Blüte als Einjährige besitzen. Anders als diese müssen ausdauernde Blumenstauden aber nicht jedes Jahr aufs Neue im Garten ausgebracht werden. Für die Gartenplanung bedeutet dies natürlich ein wohl überlegtes Vorgehen, wenn einjährige Gartenblumen neben mehrjährigen Stauden bestehen sollen.
Geht es zum Beispiel um das Anlegen einer Blumenwiese, ist zu bedenken, dass mehrjährige Blumenstauden dazu neigen, einjährige Blumen zu verdrängen. In Sachen Robustheit und Wurzelkonkurrenz besitzen Stauden nämlich ein sehr starkes Durchsetzungsvermögen, wodurch sie in Wiese und Beet schnell dominieren.
Wer sich die Blüten einer ganz speziellen einjährigen Blume als Dauergast auf der Blumenwiese wünscht, sollte die Pflanze demnach für einige Jahre kontinuierlich neu in die Wiese einsäen. Zu stark wuchernde Stauden sind hingegen nach und nach zu reduzieren.
Auch was Blütezeit und Dauer der Blüte betrifft, weisen einjährige und mehrjährige Gartenblumen enorme Unterschiede auf. Während sich die Blüte einer kurzlebigen Gartenblume meist nur über die Sommermonate erstreckt, blühen ausdauernde Blumenstauden oftmals zu sehr variablen Zeiten und insgesamt wesentlich länger.
Wenn Sie sich also das ganze Jahr über an einer wandlungsfähigen Blütenpracht im Garten erfreuen möchten, sollten Sie die Anzahl langlebiger Dauerblüher und einjähriger Sommerblumen sehr sorgfältig abwägen. Als Schnittblumen für gebundene Sträuße und Gestecke eignen sich lang- und kurzlebige Gartenblumen aber gleichermaßen gut.
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Einjährige Blumen
Einjährige Blumen überdauern in unseren Breitengraden oft deshalb nur ein Jahr im Freiland, weil sie ursprünglich aus warmen und sonnenreichen Klimazonen stammen. In aller Regel sind einjährige Blumen also Sommerblüher und lassen sich im Spätfrühling entweder direkt im Garten auspflanzen oder – bei sehr kälteempfindlichen Blumen – Anfang Frühling durch Aussaat im Haus vorziehen.
In Anbetracht der Kurzlebigkeit einjähriger Sommerblumen rechnet sich der Aufwand einer Vorzucht jedoch nicht immer. Es sei denn, Sie überwintern die gewünschte kälteempfindliche Blume ab Herbst im Haus. In diesem Fall könnten Ihre Aufzuchtbemühungen eventuell auch im Jahr nach der Aussaat noch mit einer schönen Blüte belohnt werden.

Natürlich gibt es auch heimische Sommerblumen, wie etwa die Kornblume, Ringelblume oder Sonnenblume. Bei ihnen besteht eine gute Chance, dass im Folgejahr ohne Zutun des Gärtners neue Artexemplare im Garten sprießen. Denn die heimischen Blümlein säen sich nach ihrer Blüte im Sommer großzügig von selbst aus und hinterlassen so viele winterharte Samen am Standort, ehe sie absterben.
Sehr beliebt sind einjährige Sommerblumen diesbezüglich als Balkon- und Topfpflanzen, lassen sie sich hier doch unkompliziert vor dem Winter ins Warme holen.Einige Empfehlungen zu einjährigen Blumen für den Garten sind:
- Ackerwinde
- Aster
- Atlasblume
- Begonien
- Blaues Gänseblümchen
- Chrysantheme
- Eisenkraut
- Färberdistel
- Gänseblümchen
- Geranie
- Kamille
- Kornblume
- Kornrade
- Kosmee
- Lein
- Löwenmäulchen
- Mohn
- Mutterkraut
- Paeonie
- Papierblume
- Petunie
- Ringelblume
- Schleierkraut
- Schleifenblume
- Schmuckkörbchen
- Schöngesicht
- Sonnenblume
- Storchschnabel
- Strohblume
- Studentenblume
- Tausendgüldenkraut
- Winde
- Wucherblume
- Zinnie
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Mehrjährige Blumenstauden
Zu den mehrjährigen Blumen zählen hierzulande alle einheimischen Blumenstauden, die dem Winter tapfer trotzen. Ebenso werden einige Prachtstauden wie Rittersporn und Lupine wegen ihrer dekorativen Blüten gerne als mehrjährige Blumen bezeichnet.
Selbst ein paar mehrjährige Gartenkräuter fallen in diesem Zusammenhang unter die Definition der Blume. Dies gilt vor allem für Stauden wie Lavendel, Salbei oder Nelken, deren unverkennbare Lippenblüten nicht nur heilsame Wirkung, sondern auch einen hohen Zierwert haben.

Sollten Sie folglich auf Beständigkeit und Langlebigkeit in ihren Blumenbeeten setzen, sind Sie mit mehrjährigen Blumenstauden gut beraten. Ein besonderer Pluspunkt ist dabei, dass sich unter diesen ausdauernden Stauden nicht nur Sommerblumen, sondern auch Frühlings-, Herbst- und sogar Winterblumen finden.
Ein ganzjähriges Blütenmeer mit saisonal wechselnder Blüten- und Farbpracht anzulegen ist im Falle mehrjähriger Blumen also kein Problem. Im Herbst werden die Stauden dann bodennah zurückgeschnitten und ggf. mit einem leichten Winterschutz (z.B. Reisig oder Stroh) versehen. Nachstehend ein kleiner Überblick zu Blumen, die hierzulande als mehrjährige Stauden angeboten werden:
- Achillea
- Akelei
- Betonie
- Fingerhut
- Gauklerblume
- Geißblatt
- Glockenblumen
- Lavendel
- Lupinen
- Malve
- Margeriten
- Mädchenauge
- Nachtkerze
- Nelke
- Primeln
- Rittersporn
- Rose
- Salbei
- Schlüsselblume
- Sonnenbraut
- Sonnenhut
- Springkraut
- Stockrose
- Wicke
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Knollen- und Zwiebelblumen
Zwiebelblumen wie Hyazinthen und Tulpen kennt wohl jeder. Die ein- oder mehrjährigen Blumen gelten als typische Winter- und Frühjahrsblüher und zaubern bereits ab Februar die ersten Blüten in die sonst noch sehr blütenlosen Gartenwiesen und -beete.
Ein besonderes Merkmal der Blumenzwiebeln ist es hierbei, dass sie schon im Herbst alle nötigen Pflanzenanlagen für die Blüte im nächsten Jahr ausbilden. Auch sind die meisten Zwiebelblumen sehr winterhart, sodass sie die kalten Tage meist im Freiland zubringen können. Um Frostschäden, Fäule durch Schmelzwasser und anderen bösen Überraschungen in der kalten Jahreszeit vorzubeugen, lagern die meisten Gartenbesitzer ihre Blumenzwiebeln aber dennoch gerne im kühlen, dunklen Keller oder Kühlschrank.

Ein Vertreter der Gartenblumen, der fälschlicher Weise immer wieder für eine Zwiebelblume gehalten wird, ist der Krokus. In Wahrheit gehört die Gartenblume nämlich gemeinsam mit anderen Blumengrößen wie der Anemone oder den Dahlien zu den Knollenpflanzen.
Die unterirdischen Wurzelverdickungen der Knollenblumen ähneln einer Blumenzwiebel zwar sehr, im Unterschied zu ihnen aber keine Anlagen für die Blüte im Folgejahr vorbilden.Vielmehr dienen die Blumenknollen von Krokus, Anemone und Co. als Nährstoffspeicher, der im Frühjahr die Ausbildung von Trieben und Blüten unterstützt.

Gelagert werden die Blumenknollen aber wie schon die Blumenzwiebeln dunkel, kühl und trocken bei Temperaturen zwischen 5 bis 7 Grad. In deutschen Gärten gerne gepflanzte Knollen- und Zwiebelblumen sind:
- Alpenveilchen (Knollenblume)
- Anemone (Knollenblume)
- Blaustern (Zwiebelblume)
- Blumenrohr (Knollenblume)
- Dahlie (Knollenblume)
- Herbstzeitlose (Knollenblume)
- Hyazinthe (Zwiebelblume)
- Kaiserkrone (Zwiebelblume)
- Krokus (Knollenblume)
- Maiglöckchen (Zwiebelblume)
- Märzbecher (Zwiebelblume)
- Narzisse (Zwiebelblume)
- Puschkinie (Zwiebelblume)
- Schachbrettblume (Zwiebelblume)
- Scharbockskraut (Knollenblume)
- Schneeglöckchen (Zwiebelblume)
- Schmucklilie (Knollenblume)
- Schwertlilie (Zwiebelblume)
- Tulpe (Zwiebelblume)
- Zahnlilie (Zwiebelblume)
- Winterling (Knollenblume)
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Wildblumen
Sie möchten einen blüten- und artenreichen Naturgarten anlegen? Oder spielen sie vielleicht mit dem Gedanken der Aussaat einer Wildblumenwiese? In beiden Fällen kommen sie um heimische Feld-, Wald- und Wiesenblumen nicht herum. Unter ihnen gibt es sowohl einjährige, als auch mehrjährige Pflanzen, die sich aber in einem Punkt sehr stark ähneln: ihrer Witterungsresistenz.
![]() | Ratgeber: Blumenwiese In naturbelassenen Gartenkonzepten sollte eine Blumenwiese nicht fehlen, denn sie bringt erfolgreich ein Stück unberührte Naturfläche in den Garten. Auch Nützlinge zieht das Blumenmeer magisch an. Gute Tipps zum Anlegen einer Blumenwiese finden sie hier. |
Dank ihrer natürlichen Anpassungsfähigkeit an das hiesige Klima halten sich Wildblumen im Garten nach ihrer Aussaat mitunter am längsten. Sie blühen teilweise von Frühling bis Herbst, was sie in der Gestaltung von Blumenwiesen und Rabatten zu einer Art Grundpfeilern macht.
Wildblumen versprechen eine gute Vermehrungsrate, denn ihre Wurzeln und Samen überstehen den Winter normalerweise ohne Weiteres. Viele Wildblumen benötigen den winterlichen Kältereiz sogar, um im Folgejahr erneut zu keimen. Sehr bekannte Wildblumen mit eindrucksvoller Blüte sind hierzulande beispielsweise:
- Arnika
- Flockenblume
- Gänseblumchen
- Hahnenfuß
- Huflattich
- Johanniskraut
- Kamille
- Klee
- Kornblume
- Leberblümchen
- Löwenzahn
- Mädesüß
- Malve
- Mohn
- Natternkopf
- Nelke
- Salbei
- Schafgarbe
- Schaumkraut
- Schlüsselblume
- Spitzwegerich
- Stiefmütterchen
- Storchschnabel
- Veilchen
- Vergissmeinnicht
Kulturtipps für Blumen
Im Beet kommen Blumen in kleinen Grüppchen zu je 5 bis 10 Stück stets am besten zur Geltung. Auf diese Weise wirkt ihre Blüte gehaltvoller und kleinere Ausfälle werden leicht kaschiert. Wer dabei Blumenrabatten im eigenen Garten plant, der ist mit traditionellen Zwiebel- und Knollenblumen zunächst gut beraten. Sie sind eher kleinwüchsig und somit gute Bodendecker.
Im kurz gehaltenen Rasen erlauben Blumen wie die Anemone oder der Krokus gar seltene Blüten- und Farbtupfer. Allerdings haben Rabattenblumen dieser Art ab spätestens Ende Mai ausgeblüht, was gerade Beete schon im Frühsommer wieder recht schmucklos wirken lässt.

Wer in seinem Blumenbeet also ganzjährig ein Meer an verschiedenen Blüten und Farben sprießen sehen will, der sollte beim Anlegen großen Wert auf die Blütenfolge einzelner Blumenarten legen. Gleiches gilt für Blumenwiesen, wo es nicht nur auf die Blütenfolge, sondern auch auf die Verträglichkeit jeder einzelnen Gartenblume in Bezug auf Wurzelkonkurrenz ankommt.
Wie erwähnt, sind gerade ausdauernde Blumen sehr wurzelstark und bereiten den zarten Einjährigen schnell Platzprobleme. Anfängliche Experimentierphasen sind deshalb häufig nötig, um auf der Blumenwiese eine harmonische Balance zwischen einjährigen Blumen und mehrjährigen Blumenstauden auszuloten. Um Ihnen vorab aber zumindest die Blumenauswahl nach Blütenfolge zu erleichtern, abschließend ein kleiner Ausflug in den Jahreskreis der Blumenblüte:
- Frühlingsblumen (März bis Mai) – Blaustern, Hyazinthen, Gänseblümchen, Hahnenfuß, Huflattich, Krokusse, Leberblümchen, Maiglöckchen, Margeriten, Mohnblumen, Narzissen, Stiefmütterchen, Storchschnabel, Tulpen, Vergissmeinnicht
- Sommerblumen (Juni bis August) – Anemone, Astern, Begonie, Dahlie, Glockenblumen, Lavendel, Lilien, Löwenmäulchen, Margeriten, Mohnblumen, Nelken, Petunien, Ringelblume, Rittersporn, Salbei, Schafgarben, Schmuckkörbchen, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Stockrosen, Studentenblumen, Wicken, Zinnien
- Herbstblumen (September bis November) – Glockenblume, Herbst-Alpenveilchen, Herbst-Anemone, Herbstastern, Herbst-Blaustern, Herbst-Chrysanthemen, Herbst-Goldbecher, Herbst-Krokus Herbstzeitlose, Dahlien, Ringelblumen, Steinbrech, Stiefmütterchen
- Winterblumen (Dezember bis Februar) – Amur-Adonisröschen, Elfen-Krokus, Märzenbecher, Nieswurz, Orangener Krokus, Primel Schneeglöckchen, Schneerose, Stängellose Schlüsselblume, Vorfrühlings-Alpenveilchen, Winterling
Merkliste:
- Gartenblumen sind entweder einjährig oder mehrjährig
- Kombination beider Blumenformen erhöht die Blüten- und Farbpracht
- einjährige Blumen sind häufig Sommerblüher aus warmen Klimazonen
- Knollen- und Zwiebelblumen sind meist Winter- oder Frühlingsblüher
- Blütezeit anderer Blumen erstreckt sich von Spätfrühling bis Herbst
- empfindliche Blumenzwiebeln und -knollen überwintern im Haus
- Lagerung erfolgt in dunklen, kühlen und trockenen Räumen bei 5 – 7 °C
- alternativ ist eine Überwinterung im Kühlschrank möglich
- winterharte Blumenstauden benötigen einen Rückschnitt im Herbst
- der Schnitt erfolgt bodennah, ggf. wird mit Stroh oder Reisig abgedeckt
- mehrjährige Blumenstauden sind oft sehr wurzelstark
- einjährige Blumen vertragen Wurzelkonkurrenz nur bedingt
- Aussaat einjähriger Gartenblumen an geschütztem und hellem Standort
- besonders empfehlenswert sind heimische Wildblumen
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