In einem Ziergarten reicht es meist nicht aus, nur auf Zierstauden und ziervolle Blumen zu setzen. Auch Ziersträucher sind hier unerlässlich. Denn während niedrigwüchsige Staudenpflanzen bodennah für schmuckvolle Akzente sorgen, kreieren die zierenden Sträucher dekorative Höhen und Tiefen im Gartenambiente.
Ziersträucher definieren sich maßgeblich durch ihre einmalige Blütenpracht. Zu nennen wären hier beispielsweise Rhododendron und Azaleen, die als legendäre Ziergehölze für zahlreiche Ziergartenkonzepte Pflicht sind. Doch auch die Rose, ihres Zeichens Königin der Blumen, ist in Wahrheit eigentlich ein Strauchgehölz. Und gerade an ihr zeigt sich auch, dass es mitunter doch einiges an Pflege bedarf, um den Blütenschmuck von Ziersträuchern langfristig zu erhalten.
Sowohl Rosen, als auch Rhododendren und andere Blütensträucher müssen regelmäßig gedüngt werden, um üppige Blütenpracht hervorzubringen. Einige Sträucher benötigen hierfür sogar Spezialsubstrate für den Gartenboden, deren Nährstoffzusammensetzung die Bedürfnisse der Blütenpflanzen erfüllt. Des Weiteren muss man viele Ziersträucher auch regelmäßig schneiden, um sie in Form zu halten oder den Austrieb üppiger Blütentriebe zu gewährleisten oder eine Zweitblüte anzuregen.
Eine ausreichende Bewässerung ist dann vor allem während der Blütezeit, sowie in anhaltenden Trockenphasen wichtig. Die Blüten gehen ansonsten recht schnell ein, wodurch der Strauch seinen Zierwert.
