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Japanischer Garten

Japanischer Garten – Fernost ganz nah

Japanische Gärten werden in Europa immer beliebter, auch wenn ihre Anlage einiges an Aufwand bedeutet. In Sachen Augenmaß und Perfektion bei der Gestaltung nimmt es nämlich kaum ein westliches Gartenkonzept mit diesen fernöstlichen Kunstgebilden auf. Nach traditionellem Verständnis sind diese ein Ausdruck japanischer Naturphilosophie, welche zum einen sehr eng mit der Lehre von Yin und Yiang verwoben ist. Zum anderen beruht sein Design maßgeblich auf Elementen mit Symbolcharakter. Welche Elemente das sind und wie sich ein Japanischer Garten auch fernab von Fernost realisieren lässt, erfahren Sie hier.

 

Japangärten als Quell der Ruhe und Gelassenheit

Die Geburtsstunde des japanischen Gartens liegt in der Edo-Zeit des 17. Jahrhunderts. Als Vorstufe zur japanischen Moderne und Zeitalter des großen Friedens wird die Epoche in Japan als eine der bedeutsamsten überhaupt angesehen. Nicht nur, dass während dieser Zeit die ersten ‚Schwarzen Schiffe‘ (eine japanische Bezeichnung für Schiffe aus dem Westen) vor Japans Küste gesichtet wurden. Auch so mancher Gartentrend aus China hielt während der Edo-Zeit Einzug in das Land der aufgehenden Sonne.

Beispielsweise entstanden seinerzeit neben dem Japangarten auch Gartenphilosophien wie die Bonsaikunst nach chinesischem Vorbild. Allerdings setze man in Japan auf weniger Prunk als das benachbarte Kaiserreich und gab der jungen, nationalen Gartenkunst ein eher spartanisches, dafür aber umso strenger strukturiertes Gewand.

 

Von Zengärten, Bonsaigärten und Teegärten

Besonders beliebt war das Konzept der Bonsaigärten in japanischen Tempelanlagen, wo buddhistische Mönche den japanischen Garten später als Grundlage für ihre bis heute berühmten Shintō-Schreine nutzten. Als Sonderform tat sich hier der sogenannte Zengarten (Kare-san-sui) hervor. Ein ziemlich minimalistischer Kies- bzw. Trockenlandschaftsgarten, in dem sowohl das Rechen der Kiesflächen, als auch die Betrachtung der Trockenlandschaft zur zen-buddhistischen Meditation dienen.

Japanischer Garten, Zengarten
Zengarten | © Yuriz

Weitere Sonderformen des Japangartens sind vor allem der berühmte Teegarten, der von Kois bewohnte Teichgarten, sowie der Wandelgarten (kaiyūshiki teien). Letzterer wird in Japan oft für öffentliche Landschaftsgärten und Parks verwendet, die ihre Besucher bewusst zum langsamen Schlendern in der Gartenbotanik einladen sollen.

Allen Formen des japanischen Gartens gemeinsam ist, dass sie der asymmetrischen Anordnung von Gartenelementen folgen. Ob Wege, die Anzahl der Steine oder Pflanzenarrangements – ungerade Formen gehen im Japanischen Garten definitiv vor Geradlinigkeit.

Wer nun aber glaubt, es gäbe deshalb keine Struktur in der fernöstlichen Gartenbotanik, der irrt. Eine sauber und einladend wirkende Asymmetrie lässt sich im Garten nämlich nur durch sorgfältige Planung und stetige Korrekturarbeiten erhalten. So müssen Pflanzen regelmäßig einem Schnitt zum Formerhalt unterzogen, Kiesflächen kontinuierlich geglättet und Unkraut gewissenhaft entfernt werden, damit der Garten aus Fernost seine ‚präzise Unförmigkeit‘ beibehält.

 

Japanischer Garten: Die Lehre von den Elementen

Es wird ersichtlich, dass japanische Gärten trotz Formvielfalt großen Wert auf Harmonie und Präzisionsarbeit legen. Egal, ob sie nun der Meditation, der traditionellen Teezeremonie, der Koi-Zucht oder für erholsame Spaziergänge dienen – Struktur und Ausgeglichenheit in der Gartengestaltung sind beim Japangarten oberstes Gebot.

Um dies zu erreichen, setzt die japanische Gartenkunst auf das Naturverständnis der Drei Lehren, bestehend aus Konfuzianismus, Buddhismus und Daoismus. Ein weiteres Kulturerbe aus dem Nachbarreich China, demzufolge die Natur im Garten durch folgende Elemente symbolisiert wird:

  • Baum: Symbol für das Leben und den Menschen
  • Moos: Symbol für das Alter und die Weisheit
  • Stein: Symbol für Tiere und Himmelsgötter
  • Wasser: Symbol für Seen, Ozeane und Meeresgottheiten

 

Was das Element Wasser im Speziellen anbelangt, spielt gerade im Teichgarten auch der Drachentor-Wasserfall, sowie die Koi-Zucht eine entscheidende Rolle. Einer Legende zufolge soll sich der Fisch nämlich in einen Kaiserdrachen verwandeln, wenn es im gelingt, einen Wasserfall hinauf zu schwimmen. In diesem Zusammenhang symbolisiert der Wasserfall jegliche Art von Hürden, die ein Lebewesen zu überwinden hat, bevor es zur Erleuchtung gelangt.

 

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Der Drachentor-Wasserfall im Japanischen Garten | © kuroi

Japanischen Garten anlegen und gestalten

Trotz seiner minimalistisch wirkenden Ausstattung ist ein echter japanischer Garten äußerst pflegeintensiv. Hobbygärtner beschränken sich bei der Gartengestaltung nach japanischem Vorbild deshalb häufig auf Teilflächen in ihrem Garten.

Selbstverständlich lassen sich bei uns auch große Japangärten errichten. Allerdings bedürfen gerade Formen wie der Teich- oder Wandelgarten sehr weitläufiger Areale, weshalb sie überwiegend auf Landesgartenschaugelände, in botanischen Gärten oder Parkanlagen zu finden sind.

Für Gärtner, die auf der Suche nach inspirativen Anreizen sind, empfehlen sich diesbezüglich der Japanische Garten in Kaiserslautern und der Japanische Garten in Hamburg. Die wichtigsten Grundprinzipien haben wir aber schon einmal nachstehend für Sie zusammengefasst:

 

Schaffen Sie Kontraste im Japanischen Garten

Gemäß der Philosophie von Yin und Yiang setzt der japanische Garten auf das Vereinen von Gegensätzen. Höhen und Tiefen sollten sich im Garten daher ebenso harmonisch ablösen wie Licht und Schatten, Trocken- und Feuchtgebiet, Rundungen und Ecken. Eine gärtnerische Berg- und Talfahrt also, deren Umsetzung einiges an Fingerspitzengefühl erfordert.

 

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Tipp: Es kann hilfreich sein, sich vor der Umsetzung des Japanischen Gartens ein kleines Modell anzulegen, um die Strukturen und Elemente vorab harmonisch auszurichten.

Ohne Kies und Stein geht nichts

Steine sind im Japangarten eines der wichtigsten Grundelemente. Sehr eng verwandt sind japanische Gärten deshalb mit Steingärten, in denen Felsformationen, Stein und Kies eine ähnlich große Rolle spielen. Im Gegensatz zum Steingarten, werden Kiesflächen und -wege in Japangärten aber gerne im Wechsel mit kurz gehaltenen Rasen- oder Moosflächen angelegt.

Welche Kiesart für individuelle Gestaltungsaspekte geeignet ist, dazu gibt es in Japan ganze Bücher. In Deutschland beschränken sich die Richtlinien hingegen auf ’nicht allzu feinen Kies‘, der nach Ausbringen einer 20 cm dickenn Schicht zu einem Kiesbett geebnet werden.

Die Größe des Kiesbetts richtet sich nach der individuellen Gartengröße. Es sei aber gesagt, dass in weitläufigen Gärten möglicherweise ein Bagger notwendig ist, um den Kies gleichmäßig zu verteilen. Für spätere Arbeiten genügt dann aber ein grober Rechen zum Ebenziehen der Kiesfläche.

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Steinpagode im Japanischen Garten Hamburg | © Das Grüne Archiv

Die richtige Farbwahl

Die dominierenden Farbakzente werden im Japanischen Garten neben Grün hauptsächlich von Weiß und Rot gestellt. Ob rote Holzbrücken auf weißem Kies, rote Ahornblätter neben weißen Blütensträuchern, oder das weiß-rote Schuppenkleid der Koi-Karpfen – die Farben der japanischen Nationalflagge finden sich in vielen Gartenelementen wieder. Rot sollte hierbei stets überwiegen, während Weiß nur unterstützende Funktion hat.

 

Die Gewässer des Japangartens

Seen und Teiche können im japanischen Garten sowohl eckige oder runde Form besitzen. Gerne kombiniert werden sie mit kleinen Wasserfällen, was insbesondere für Koiteiche gilt. Wie bereits angesprochen, symbolisiert die Abstufung des Teiches hier die letzte Hürde im Leben eines Kois, ehe er sich in einen Drachen verwandelt.

Uferbegrenzungen bestehen im Falle japanischer Gärten aus Stein-, Kies-, Moos- oder Rasensäumen. Auch Gräser, Farne und Wasserpflanzen sind für fernöstliche Gartengewässer typisch. Im Gegensatz dazu tummeln sich kleinere Büsche und Sträucher nur vereinzelt am japanischen Teichufer.

 

Japanischer Garten, Koiteich
So mancher Japanfan ist bei der Ausgestaltung seines japanischen Gartens schon zum Edelfischzücher geworden.

Holz und Bäume im japanischen Garten

Etwaige Brückenbögen, die im Japangarten über stehende und fließende Gewässer führen, sind üblicherweise aus Holz gefertigt. Auch kleinere Wegpassagen abseits der Gewässer werden in der japanischen Gartenkunst gerne mit Brückenkonstruktionen versehen.

Ansonsten ist beim Gebrauch von Holz aber Zurückhaltung geboten. Gerade bei kleineren Gärten sollte nicht mehr als ein Baum das Fernostambiente zieren. Zurückgegriffen wird hierbei häufig auf Bonsais und japanische Traditionsbäume wie den Japanischen Ahorn oder die Japanische Blütenkirsche.

 

Die richtige Farbwahl

Die dominierenden Farbakzente werden im Japanischen Garten neben Grün hauptsächlich von Weiß und Rot gestellt. Ob rote Holzbrücken auf weißem Kies, rote Ahornblätter neben weißen Blütensträuchern, oder das weiß-rote Schuppenkleid der Koi-Karpfen – die Farben der japanischen Nationalflagge finden sich in vielen Gartenelementen wieder. Rot sollte hierbei stets überwiegen, während Weiß nur unterstützende Funktion hat.

 

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Japanisches Gartenidyll | © Ian Walker

Der japanische Gartenbonsai

Bäume und Sträucher übernehmen im japanischen Garten eine sehr spezielle Funktion. Da Holz sinnbildlich für den Menschen steht, fungiert das Gehölz meist als Charakterbaum. Er wird normaler Weise durch gezielte Gestaltungsmethoden zur Bonsaierziehung in eine kunstvolle Solitärform überführt, um das Wesen des Gärtners wiederzugeben.

Unter den Bonsaibäumen eignet sich hierfür vor allem der Literatenbonsai (Bunjingi). Seine Gestaltung beinhaltet die symbolische Übertragung des Gärtnerwesens auf ein Gehölz und ist somit der Inbegriff eines perfekten Baums für den Japangarten. Für einen Teichgarten könnte mit Blick auf die Legende von Koi und Drachen wiederum der Drachen-Bonsai (Bankan) sehr interessant sein.

Leider gehören besagte Charakterformen zur Meisterdisziplin der Bonsaikunst, weshalb leichtere Bonsai-Varianten wesentlich häufiger im Japangarten anzutreffen sind. Ratsam sind hier zum einen schlichte, aufrechte Formen. Zum anderen haben auch Luft- und Felsformen etwas für sich, denn sie unterstreichen das Landschaftsszenario im Garten sehr eindrucksvoll. Für einen besseren Überblick und nähere Informationen zur Bonsaigestaltung lesen Sie am besten unseren Ratgeber zum Thema.

 

Bonsai, Penjing, Landschafts-Penjing
Im Japangarten praktisch Pflicht: Der Bonsai stellt die höchste Form der japanischen Gartenkunst dar. Mindestens einer sollte deshalb jeden japanischen Garten zieren.

Japanischer Garten: Wichtige Pflanzenarten

Bei klassischen Pflanzen im Japangarten denken viele zunächst an rosa Kirschblüten und roten Ahorn. Und fürwahr sind Kirsch- und Ahornbäume mitunter die beliebtesten Laubgehölze im japanischen Garten. Daneben gibt es aber auch eine Reihe von Koniferen, Prachtstauden und Sträuchern, die für eine Kultivierung in Frage kommen. Natürlich sollten die Gewächse aus Japan oder zumindest aus Asien stammen und den Minimalismus im Garten nur dezent akzentuieren.

 

fernöstliche Gehölze

Der Bonsai ist nicht die einzige, mögliche Gehölzform für japanische Gärten. Ebenso haben natürlich gewachsene Bäume und Sträucher etwas für sich. Insbesondere der Japanische Ahorn wächst dabei auch ohne Bonsaischnitt sehr formschön und harmoniert optisch mit dem fernöstlichen Ambiente. Wichtig ist aber in jedem Fall, es mit der Bepflanzung im minimalistischen Gartenkonzept nicht zu übertreiben.

Gerade Anfänger ersparen sich zu Beginn zahlreiche Misserfolge, wenn sie im Japangarten pflegeleichte Gewächse kultivieren. Zwar sind ausladende Heckenwälle unter Umständen denkbar, sofern das Gartenareal großzügig genug bemessen ist. In einem herkömmlichen Garten sollten jedoch nicht mehr als ein bis drei große Gehölze zum Einsatz kommen, auch wenn die Auswahl schier grenzenlos ist wie Sie nachstehend sehen:

Blutbuche, Blutpflaume, Buchsbaum, Eibe, Eisenbaum, Fächerblattbaum, Fichte, Frühlingskirsche, Gewürzstrauch, Ginkgo, Japanische Hänge-Lärche, Hängende Nelkenkirsche, Japanische Blütenkirsche, Japanische Lärche, Leycesterie, Japanische Pflaume, Japanischer Ahorn, Japanischer Fächerahorn, Japanische Schirmtraume, Judasbaum, Kiefer, Kirschlorbeer, Korkflügelstrauch, Lärche, Lebensbaum, Lebkuchenbaum, Muschelzypresse, Nelkenkirsche, Roter Fächerahorn, Schattenglöckchen, Schneeglöckchenbaum, Spindelstrauch, Spitzahorn, Stechpalme, Tulpenbaum, Wacholder, Wachsglocke, Weigelie, Zwerglärche, Zypresse

 

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ein Bonsai darf im Japangarten nicht fehlen | © Das Grüne Archiv

fernöstliche Blumen- und Prachtstauden

Blütenreiche Stauden sind im japanischen Garten nicht weniger sparsam anzusiedeln als Gehölze. Auch sie schaffen allenfalls stilvolle Akzente. Zu diesem Zweck kommen die Gewächse vorzugsweise in der Nähe von optisch besonders schmuckvollen Gartenelementen zum Einsatz. Denkbar ist zum Beispiel ein zierendes Staudenbeet am Fuße einer Steinskulptur oder ein kleiner Blütenschrein in Teichnähe. Asiatische Blumen- und Prachtstauden, die auch bei uns gut gedeihen, gibt es erfreulicher Weise so einige. Sie werden staunen, wie viele unserer Traditionsstauden sich unter diesen Pflanzen befinden:

Christrose, Clematis, Etagen-Hartriegel, Etagen-Primel, Federbuschstrauch,  Flieder, Funkie, Geissbart, Holunder, Hortensie, Japanische Azalee, Japanischer Blumenhartriegel, Knöterich, Lilientraube, Magnolie, Pfingstrose, Rhododendron, Rote Schwertlilie, Schattenglöckchen, Schneeball, Sieben-Söhne-des-Himmels-Blume, Waldanemone

 

Gräser, Farne, Moose und Wasserpflanzen

Für Moosflächen und Teichbepflanzungen, aber auch für zarte Grünakzente in der Nähe von Kiesbetten und Steinformationen können Sie aus einer breiten Palette an Grünpflanzen wählen. Vor allem Süßgräser wie Bambus und Schilf sind typisch für den Japangarten und lassen sich dort sehr vielseitig einsetzen. Im Teichgarten dürfen natürlich Wasserpflanzen wie See- und Teichrosen nicht fehlen.

Etwas Aufwand erfordert die Kultivierung von Moosflächen, denn die samtig weichen Bodendecker wachsen vorzugsweise an dauerhaft feuchten und geschützten Waldstandorten. Als Moosersatz können Sie aber auf weniger anspruchsvolle Steinbrech- und Bruchkrautarten, sowie auf Azorella und Sternmoos zurück greifen. Nachstehend ein kleiner Überblick zu geeigneten Gräsern, Farnen, Moosen und Wasserpflanzen für Ihren Japangarten:

Azorella, Bambus, Bärenfellgras, Breitblattsegge, Bruchkraut, Buntlaubige Segge, Chinaschilf, Eisenfarn, Filigranfarn, Flammengras, Goldsegge, Hirschzungenfarn, Japanischer Regenbogenfarn, Japanische Teichrose, Japansegge, Japanwaldgras, Königsfarn, Morgenstern-Segge, Pampasgras, Pfeifengras, Schlangenbart, Seerose, Sichelfarn, Steinbrech, Straussfarn, Sternmoos, Teichrose, Tüpfelfarn, Wasserminze, Wasserschwaden, Wendeltreppen-Frauenfarn

 

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Pflanzenarrangement im Japanischen Garten | © Das Grüne Archiv

Japanischer Garten: Tipps zur Dekoration

Wenn sorgfältig umgesetzt, sind japanische Gärten an sich eigentlich schon ein dekoratives Kunstwerk. Weitere Dekorationen müssen sich deshalb in Grenzen halten und fein auf das Gesamtambiente abgestimmt werden. Traditionelle Dekoelemente sind in diesem Zusammenhang japanische Steinlaternen, die je nach Form als oribe oder yukimi-doro bezeichnet werden. Ebenfalls in Frage kommen Steinfiguren und steinerne Brückenelemente.

Wer es lieber ungeschliffen mag, der kann natürlich auch auf große Natursteine in Form von Findlingen zurück greifen. Im Idealfall sind dann auch die Sitzgelegenheiten im Garten aus Stein. Naturholzmobiliar, das optisch zum Charakter des japanischen Gartens passt, tut es aber auch.

 

Fazit

Ein japanischer Garten ist voller Symbolwirkung und erfordert sehr viel Präzision bei der Gestaltung. Grundsätzlich sind japanische Gärten einer akkurat geplanten Asymmetrie unterworfen, die in Sachen Bepflanzung und Dekoration einen relativ minimalistischen Charakter hat. Vielmehr kommt es auf die harmonische Anordnung von grundlegenden Elementen der Landschaftsgärtnerei an, wenn ein japanischer Garten authentisch wirken soll.

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