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Hirse, Rispenhirse, Panicum miliaceum, Millethirse

Hirse anbauen – Nährwerte und Kultur

9 Minuten Lesezeit

Die Hirse unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Getreidearten. Zunächst einmal handelt es sich bei ihr nicht um eine spezielle Art, sondern eine ganze Pflanzengruppe aus der Familie der Süßgräser. Daneben weicht auch ihr Erscheinungsbild deutlich von manch anderem Getreide ab.

Dabei sei erwähnt, dass Hirse unter allen Getreidesorten das mitunter älteste Kulturgetreide der Welt darstellt. Bleibt natürlich die Frage, ob man sie auch selbst anbauen kann. Der nachstehende Beitrag geht der Sache auf den Grund.

Besonderheiten der Hirse

Hirse ist ein vielseitiges Getreide, das durch seine Anpassungsfähigkeit und Robustheit beeindruckt. Die Pflanzen sind in der Regel einjährige Gräser und können je nach Art und Sorte eine Höhe von 30 cm bis über 1,5 Meter erreichen.

 

Aussehen und Wuchs

Hirse besitzt schlanke, aufrechte Stängel, die oft verzweigt sind und zahlreiche schmale, lange Blätter tragen. Die Blütenstände, sogenannte Rispen, sind vielgestaltig und können locker oder dicht sein.

Ähnlich wie bei Mais trägt jede Rispe viele kleine Körner, die in verschiedenen Farben wie weiß, gelb, rot oder sogar schwarz vorkommen können. Die Wurzeln dieser Getreideart sind tiefreichend, was ihr hilft, Wasser effizient zu nutzen und in trockenen Böden zu gedeihen.

 

Wichtige Hirse-Arten im Überblick

Die meisten Hirse-Arten gehören zur Unterfamilie der Panicoideae innerhalb der Süßgräser. Zu dieser zählen übrigens auch das Zuckerrohr und der Mais. Mit letzterem hat das Getreide auch optisch einiges gemeinsam. Hier ein Überblick zu den wichtigsten, landwirtschaftlich genutzten Arten:

  • Fingerhirse (Eleusine coracana): Ist in Asien und Afrika weit verbreitet. Die Pflanzen haben charakteristische fingerförmige Rispen. Sie ist bekannt für ihren hohen Gehalt an Kalzium und wird oft in traditionellen Gerichten verwendet.
  • Kodo-Hirse (Paspalum scrobiculatum): Diese Art ist in Indien und Südostasien verbreitet. Sie ist bekannt für ihre Robustheit und kann auf kargen Böden gedeihen. Sie wird traditionell in der indischen Küche verwendet und hat einen hohen Ballaststoffgehalt.
  • Kolbenhirse (Setaria italica): Auch bekannt als Borstenhirse, ist diese Art in Asien und Europa verbreitet. Sie ist reich an Silizium und wird oft in der Gesundheitskost verwendet. Die Art hat dichte, borstige Rispen und kleine, harte Körner.
  • Perlhirse (Pennisetum glaucum): Diese Art ist besonders in Afrika und Indien verbreitet. Pennisetum glaucum ist hitze- und trockenresistent und wird oft auf sandigen, nährstoffarmen Böden angebaut. Sie liefert große, perlenartige Körner und hat eine hohe Nährstoffdichte.
  • Rispenhirse (Panicum miliaceum): Die häufigste Hirse-Art in gemäßigten Klimazonen. Sie zeichnet sich durch ihre locker verzweigten Blütenstände aus und ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Bodenbedingungen.
  • Sorghumhirse (Sorghum bicolor): Sorghum ist besonders trockenresistent und kommt in warmen Regionen wie Afrika, Asien und Amerika vor. Es wird sowohl als Nahrungsmittel als auch als Futterpflanze genutzt und kann zu Mehl, Sirup oder Alkohol verarbeitet werden.
  • Teff (Eragrostis tef): Teff ist eine vergleichsweise kleine Art, die hauptsächlich in Äthiopien angebaut wird. Es hat sehr kleine Körner und ist glutenfrei. Teff ist reich an Eisen, Kalzium und anderen Mineralstoffen und wird oft zu Fladenbrot verarbeitet.

Eleusine, Eragrostis, Panicum, Pennisetum und Setaria gehören zu den sogenannten Millethirsen. Der Sammelbegriff bezeichnet Hirse-Arten, die besonders widerstandsfähig sind und abgesehen von der Verwendung als Nahrungsmittel auch als Futtermittel Verwendung finden.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Borsten- bzw. Kolbenhirse, die als beliebtes Futtermittel für Wellensittiche gilt.

 

Borstenhirse, Setaria, Grüne Borstenhirse, Setaria viridis
Übrigens: Setaria-Arten wie die Grüne Borstenhirse (Setaria viridis) wachsen bei uns wild auf so manchen Wiesen und Feldern.

Unterschiede zu anderen Getreidesorten

Im Vergleich zu anderen Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste oder Hafer weist Hirse einige bemerkenswerte Unterschiede auf. Das fängt schon bei den Getreiderispen an, die wie erwähnt unzählige kleine Körner enthalten und anstatt Getreideähren einen eher kolbenförmigen Aufbau besitzen.

Darüber hinaus ist dieses Getreide außergewöhnlich widerstandsfähig gegenüber widrigen Umweltbedingungen. Es kann selbst in Regionen mit geringen Niederschlägen und auf nährstoffarmen Böden wachsen, wo andere Getreidearten oft eingehen.

Diese Trockenresistenz macht Hirse zu einer wichtigen Nahrungsquelle in vielen ariden und semiariden Gebieten weltweit. Und auch in den gemäßigten Klimazonen Europas könnte sie mit Blick auf den Klimawandel künftig eine größere Rolle spielen.

Zusätzlich unterscheidet sich dieses Getreide von anderen Getreidesorten auch in der Ernte und Verarbeitung. Die Körner sind kleiner und härter, was spezielle Mühlen und Verarbeitungsmethoden erfordert.

 

Hirse, Millethirse, Perlhirse, Pennisetum
Dem Mais gar nicht so unähnlich: die Perlhirse

Kulturgeschichte der Hirsen

Hirse gehört neben Weizen zu den Getreidearten mit der längsten Kulturgeschichte im Getreideanbau. Die ältesten Nachweise dokumentieren den Anbau von Rispen- und Kolbenhirse und stammen aus Nordchina. Diese Funde sind auf etwa 10.000 v. Chr. datiert und belegen die frühzeitige Domestikation und Nutzung des Getreides in dieser Region.

Die Ausbreitung der Hirse von Asien nach Europa wird dabei häufig als ein Paradebeispiel für die frühe Globalisierung betrachtet. Dabei kam das Getreide aber nicht nur über Fernost auf den europäischen Kontinent.

Archäologische Ausgrabungen in Nabta Playa, einer prähistorischen Siedlung in der westlichen Wüste Ägyptens, haben Hinweise auf die Nutzung von Wildhirse (möglicherweise Pennisetum glaucum) etwa 8.000 v. Chr. erbracht. Ein Handel mit mediterranen Ländern und Reichen der Antike wie Griechenland, Rom oder Persien scheint daher auch hier sehr wahrscheinlich.

 

Couscous
Wissenswertes: Die Nationalküche Marokkos wurde 2024 von Pubity zur besten Nationalküche der Welt gekürt. Eines der kultigsten Nationalgerichte dieser Küche ist Couscous, das traditionellerweise aus Sorghum hergestellt wird.

Von Sorghum, Teff und Fladenbrot

Speziell Sorghum und Teff seien auch als eine wichtige Grundlage für nordafrikanische bzw. arabische Gerichte wie Couscous erwähnt. Und noch ein Rezeptklassiker aus dem afrikanischen und arabischen Raum kann nicht auf Hirse verzichten. Zumindest dann nicht, wenn es sich um Traditionsrezepte handelt. Die Rede ist von Fladenbrot.

Hirse spielt eine bedeutende Rolle in der Entstehung früher Fladenbrotrezepte. Das gilt insbesondere für Teff. Es hat seine Ursprünge in Äthiopien und wird dort seit mindestens 4.000 bis 5.000 Jahren angebaut. Etwa zur selben Zeit begann in der Region des heutigen Sudan etwa 3.000 v. Chr. der Anbau von Sorghum.

Beide Arten gelten als Urgetreide, wobei speziell Teff die Grundlage für das traditionelle äthiopische Fladenbrot Injera stellt und bekannt für seinen hohen Gehalt an Eisen und anderen Mineralstoffen ist. Die kleinen Körner dieser Art sind besonders an die Höhenlagen und variablen Klimabedingungen Äthiopiens angepasst.

Archäologische Funde belegen, dass Teff eine zentrale Rolle in der äthiopischen Ernährung und Landwirtschaft während der frühen Besiedlung des Hochlands spielte. Das ist vor allem mit Blick auf die Tatsache von Bedeutung, dass besagtes Hochland als Wiege der Menschheit gilt.

 

Fladenbrot, Injera, Teff-Brot, Äthiopisches Fladenbrot
Das älteste Fladenbrotrezept der Welt: Injera | © Das Grüne Archiv

Auch in Europa keine Unbekannte

Wenngleich Hirsen eher als Getreidearten der trockenen Tropen gelten, sind sie doch auch in den gemäßigten Regionen Europas und Asiens schon lange in Kultur. Entsprechende Funde in Südosteuropa, insbesondere in der Donauregion, bestätigen diese frühe Nutzung.

Frühe Nachweise für den Anbau stammen diesbezüglich aus der Jungsteinzeit. Rispen- und Kolbenhirse wurden hier bereits vor etwa 7.000 Jahren angebaut. Während der Bronzezeit (ca. 3.000 bis 1.200 v. Chr.) und der Eisenzeit (ca. 1.200 v. Chr. bis 500 n. Chr.) waren besagte Getreidearten dann längst ein wichtiges Grundnahrungsmittel in Europa.

Die Fähigkeit der Hirse, auf nährstoffarmen Böden und unter trockenen Bedingungen zu wachsen, machte sie lange Zeit zu einer zuverlässigen Nahrungsquelle in vielen Regionen Europas.  In der Spätantike wurde sie jedoch nicht mehr so intensiv angebaut, da sich neue Getreidesorten wie Weizen und Gerste als ertragreicher erwiesen.

Erst im Mittelalter und hier vor allem in Zeiten von Hungersnöten oder Missernten anderer Getreidearten diente das Getreide wieder als wichtiger Ersatz. Neben dem Mehl der Getreidekörner, das im Übrigen eine interessante Alternative zu Weizenmehl ist, war damals auch Hirsebrei weit verbreitet.

 

Hirse, Hirsi, Sorghumhirse, Perlkirse, Kolbenhirse, Teff
Sorghum, Teff und Co. sind weltweit Basis für die Zubereitung einer Vielzahl an Grundnahrungsmitteln.

Eine Chance für die ökologische Landwirtschaft

Mit der Einführung und dem Aufstieg von Kartoffeln und Mais im 16. und 17. Jahrhundert ging der Anbau von Hirse in Europa zurück. Heute wird das Getreide in Europa nur noch in begrenztem Umfang angebaut. Das vor allem in ökologisch ausgerichteten Landwirtschaften und in Gebieten, die für den Anbau anderer Getreidearten weniger geeignet sind.

Mit Blick auf klimaresistente Getreidesorten ist Hirse dabei definitiv ein Getreide der Zukunft. Sie kann selbst vorübergehenden Dürren und länger anhaltender Trockenheit deutlich besser standhalten als herkömmliche Getreidearten.

 

Nährwerte der Hirse

Geht es um Unterschiede zu anderen Getreidearten, sei auch die Nährstoffzusammensetzung der Hirse erwähnt. Anders als Weizen ist sie beispielsweise glutenfrei und daher eine ausgezeichnete Alternative für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeiten.

Ebenso enthält das Getreide hohe Mengen an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere B-Vitamine) und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink. Die Nährstoffe im Überblick:

NährwertGehalt pro 100 g
Kalorien
Fett
Proteine
Ballaststoffe
Kohlenhydrate
Wasser
1493 kJ / 357 kcal
3,9 g
10,6 g
4 g
69 g
11 %
Mineralstoffe:

Calcium
Chlorid
Eisen
Jod
Kalium
Kupfer
Magnesium
Mangan
Phosphor
Selen
Zink


10 mg
15 mg
6,9 mg
3 μg
173 mg
0,6 mg
123 mg
1,1 mg
275 mg
4 μg
2,7 mg
Vitamine:

Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B3
Vitamin B5
Vitamin B6
Vitamin B9
Vitamin E


430 µg
110 µg
4,7 mg
800 µg
520 µg
85 µg
100 µg
Essentielle Aminosäuren:

Arganin
Histidin
Isoleucin
Leucin
Lysin
Methionin
Phenylalanin
Threonin
Tryptophan
Tyrosin
Valin


374 mg
133 mg
257 mg
522 mg
194 mg
131 mg
337 mg
208 mg
84 mg
147 mg
353 mg

 

Anbau von Hirse

Wie aufgezeigt, sind Hirse-Arten unwahrscheinlich anpassungsfähig und kommen gerade mit Hitze und Trockenheit außergewöhnlich gut zurecht. Einziger Wermutstropfen: dieses Getreide ist nicht winterhart und verträgt keine Temperaturen unter 10 °C.

Man kann die Getreidepflanze in gemäßigten Breitengraden also nur einjährig kultivieren. Das allerdings bei vergleichsweise geringem Kulturaufwand.

Standort und Boden

Hirse bevorzugt warme, sonnige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden. Sie ist besonders anpassungsfähig und wächst auch auf sandigen, lehmigen und sogar nährstoffarmen Böden. Optimal sind aber leichte bis mittelschwere Böden mit einem Boden-pH-Wert zwischen 5,5 und 7 Punkten.

Sorghum und Co. sind unglaublich trockenheitsresistent und daher ideal für Regionen mit geringem Niederschlag. Staunässe sollte dagegen vermieden werden, da sie die Wurzeln schädigt und das Pflanzenwachstum hemmt. Eine gute Bodenbelüftung und Drainage sind daher unabdingbar.

Wenngleich sich das Getreide auch auf kargen Böden wacker schlägt, ist außerdem ein grundlegender Nährstoffgehalt des Bodens zu empfehlen.

Fruchtfolge beachten

Der Anbau sollte in einer Rotationsfolge erfolgen, in der Hirse auf demselben Feld innerhalb von zwei bis drei Jahren nicht wiederholt angebaut wird. Ideale Vorfrüchte sind Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen oder Lupine), da sie den Boden mit Stickstoff anreichern.

Als Nachfrucht können Sie Getreide wie Weizen oder Gerste anbauen, um die Nährstoffbilanz im Boden auszugleichen. Eine gut geplante Fruchtfolge verbessert die Bodengesundheit und sorgt für höhere Erträge und nachhaltige Landwirtschaft.

Pflanzzeit und Aussaat

Die Pflanzzeit für Hirse beginnt im späten Frühjahr, sobald keine Frostgefahr mehr besteht und die Bodentemperaturen konstant über 10 °C liegen. Die optimale Aussaatzeit liegt zwischen Mai und Juni.

Säen Sie direkt ins Freiland, wobei die Samen in Reihen mit einem Abstand von 25 bis 30 cm und einer Tiefe von etwa 2 bis 3 cm ausgesät werden. Eine gleichmäßige Bewässerung nach der Aussaat fördert die Keimung, die normalerweise innerhalb von 7 bis 10 Tagen erfolgt.

Pflege und Ernte

Bei der Pflege von Hirse ist vor allem regelmäßige Unkrautbekämpfung wichtig. Das gilt insbesondere in der frühen Wachstumsphase, um Wurzelkonkurrenz um Nährstoffe und Wasser zu minimieren.

Auch wenn das Getreide trockenheitsresistent ist, fördert eine gleichmäßige Bewässerung während der Keimung und Blütezeit höhere Erträge. Düngegaben mit Stickstoff und Kalium verbessern das Wachstum und die Kornqualität.

Die Ernte erfolgt, wenn die Körner hart und vollständig ausgereift sind, typischerweise 3 bis 4 Monate nach der Aussaat. Üblicherweise ist das zwischen Ende Juli bzw. Anfang August und September der Fall.

Ernten Sie die Getreiderispen, indem sie diese abschneiden. Anschließend trocknen Sie die Rispen, bevor die Körner gedroschen und gereinigt werden. Eine rechtzeitige Ernte verhindert Verluste durch Schädlinge und Witterungseinflüsse.

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Erntereifes Sorghumfeld

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

Hirse ist vergleichsweise robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen, kann jedoch unter bestimmten Bedingungen anfällig für folgende Schadbilder sein:

  • Blattfleckenkrankheit: Verursacht dunkle Flecken auf den Blättern, was zu Blattabwurf und Ertragsverlust führen kann.
  • Rost: Eine Pilzkrankheit, die gelbe bis orangefarbene Flecken auf Blättern verursacht.
  • Stängelbohrer: Ein Schädling, der die Stängel durchbohrt und die Pflanze schwächt.

Um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen, ist eine gute Feldhygiene wichtig. Die Auswahl resistenter Sorten und eine ausgewogene Düngung können ebenfalls helfen, die Gesundheit der Getreidepflanzen zu erhalten.

Tipp: Regelmäßige Kontrollen und bei Bedarf gezielte Behandlungen mit ökologischen Pflanzenschutzmitteln tragen zur Erhaltung eines gesunden Getreidebestands bei.

FAQs zur Hirse

Was ist Hirse?

Hirse ist ein glutenfreies Getreide, das seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel in vielen Teilen der Welt angebaut wird. Sie ist reich an Nährstoffen wie Eisen, Magnesium und B-Vitaminen und wird häufig in verschiedenen Gerichten wie Brei, Suppen und als Beilage verwendet.

Welche gesundheitlichen Vorteile hat der Verzehr von Hirse?

Das Getreide ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern, und enthält wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, das zur Muskel- und Nervenfunktion beiträgt. Es ist glutenfrei und eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß sowie B-Vitamine, die wichtig für den Stoffwechsel sind.

Wie kann man Hirse kochen?

Hirse kocht man ähnlich wie Reis. Verwenden Sie das Verhältnis 1 Teil Hirse zu 2 Teilen Wasser. Bringen Sie das Wasser zum Kochen, fügen Sie die Getreidekörner oder, im Falle von Couscous, den daraus hergestellten Gries hinzu. Reduzieren Sie anschließend die Hitze, decken Sie den Topf ab und lassen Sie das Ganze für etwa 15-20 Minuten köcheln, bis das Wasser absorbiert ist

Ist Hirse für eine glutenfreie Ernährung geeignet?

Wie bereits erwähnt, enthält dieses Getreide kein Gluten und ist daher eine ausgezeichnete Wahl für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Sie kann als Alternative zu glutenhaltigen Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Roggen verwendet werden.

Wo kann man Hirse kaufen?

Das Getreide ist in den meisten Lebensmittelgeschäften, Bioläden und online erhältlich. Man kann es außerdem in verschiedenen Formen kaufen, darunter Couscous, Getreideflocken, Grütze oder Mehl.


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