Eigentlich ist die auch als Blasenkirsche bekannte Lampionblume (Physalis) gar keine Blume, sondern eine alte Heil- und Obstpflanze. Dabei sollte man aber zwischen verschiedenen Arten der Physalis unterscheiden, denn je nach Art wird die Pflanze in einigen Publikationen als giftverdächtig eingestuft, sodass beim Verzehr von Früchten aus Eigenkultur Vorsicht geboten ist.
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TogglePhysalis in der Floristik, Küche und Medizin
Geht es um die Heil- und Giftwirkung von Physalis, so stehen in Sachen Kultur vor allem zwei Arten im Fokus: die eigentliche Lampionblume (Physalis alkekengi) und die als Kapstachelbeere bekannte Peruanische Blasenkirsche (Physalis peruviana). In der Floristik weiß man das Erscheinungsbild der Lampionblume sehr zu schätzen, dienen ihre getrockneten Blüten hier doch häufig zur Verzierung kunstvoller Blumengestecke und Trockensträuße.
Dabei besticht die schmuckvolle Physalis alkekengi durch die exotischen Kelchblätter ihrer Blüten. Diese hängen mit Einsetzen der Fruchtreife wie kleine Lampions von den Blütenstielen herab und umschließen die Frucht der Lampionblume. Meist sind die laternenartigen Kelchblütenstände intensiv rot-orange gefärbt, weshalb Lampionblumen garantiert stilvolle Farbtupfer in Ihren Garten zaubern.
Von Laien wird Physalis alkekengi häufig mit ihrem Artgenossen Physalis peruviana verwechselt. Hierbei handelt es sich um die im Obstsortiment zahlreicher Supermärkte angebotene Physalis Frucht, deren Beeren im Gegensatz zu denen der echten Lampionblume nicht rot, sondern orange sind. Gemeinsam ist den beiden Arten der Physalis aber die Vielzahl ihrer Beinamen. So sind Physalis alkekengi, wie auch Physalis peruviana unter den teils irreführenden Trivialnamen Andenbeere, Judenkirsche und Kapstachelbeere bekannt.
Giftpflanze oder heilsame Beere?
Ein besonderer Tipp sind Lampionblume und Peruanische Blasenkirsche für Herbstgestecke, Herbstfeste und Halloweenrezepte. In der Herbstküche passen die Physalis Früchte mit ihrer orangen Färbung wunderbar zu anderen Herbstzutaten wie Kürbis oder Möhren.
Dabei sollte man als Fruchtzutat aber ausschließlich die Peruanische Blasenkirsche nutzen, die auch im Handel als Beerenfrüchte angeboten werden. Bei anderen Lampionblumen ist der Giftgehalt bislang noch nicht abschließend geklärt, weshalb hier von einem Verzehr abzuraten ist.
Mit ihrer potentiellen Giftigkeit befindet sich die Lampionblume in berühmter Verwandtschaft. Die Pflanze gehört nämlich zur Familie der Nachtschattengewächse und ist daher eng verwandt mit Tomaten, Kartoffeln, Auberginen und Paprika. Deren Fruchtgemüse ist zwar ebenfalls essbar, doch die übrigen Pflanzenteile dieser Nachtschattengewächse sind aufgrund giftiger Inhaltsstoffe wie dem familieneigenen Solanin äußerst gesundheitsgefährdend.
Ganz ähnlich dürfte es sich auch mit der Physalis verhalten. Während die grünen Pflanzenteile als schwach giftig gelten, sind ihre schmackhaften, orangen Früchte exotische Highlights in originellen Fruchtdesserts und außerdem auch sehr vitaminreich. Im Orient wird Physalis zudem als krampflösendes, harntreibendes und beruhigendes Heilmittel genutzt. Vor allem die griechisch-arabische Medizindisziplin Unani kennt die Physalis hier als wertvolle „Goldene Blume“ mit ungeahnten Heilkräften.
Physalis pflanzen – Standort und Ablauf
Mit Ausnahme der echten Lampionblume, deren Ursprungsgebiet in Südosteuropa und Westasien vermutet wird, stammen die meisten Physalisarten aus Mittel- oder Südamerika, wo sie gerne an vollsonnigen und warmen Standorten wachsen. Lichter Halbschatten ist für Lampionblumen jedoch ebenfalls akzeptabel, so lange der Boden hier nicht zu feucht gehalten wird. Die Blütenbildung fällt bei schattiger Lage jedoch sichtlich spärlicher aus.
Der richtige Standort für Physalis
Gut geschützt sollte der Standort für Ihre Lampionblume vor starken Winden sein, damit kalte Böen die sonnen- und wärmeverwöhnte Pflanze nicht nachhaltig schwächen. In Bezug auf das Standortsubstrat raten wir zu sauren bis alkalischen Böden mit pH-Werten zwischen 4 und 6. Ein frisch-humoses, durchlässiges und lehmiges Sand- oder Kiessubstrat ist für Lampionblumen ideal und kann zur Verbesserung der Standortbedingungen zusätzlich mit Kalk aufbereitet werden.
Nährstoffe sollte der Boden dagegen nur in moderatem Maß aufweisen, da Physalisarten ansonsten nur wenige ihrer namensgebenden Lampions entwickeln und ihre Energie stattdessen vermehrt in die Ausbildung ihrer herzförmigen Blätter steckt. Als Begleitgewächse für Lampionblumen bieten sich andere Herbstblüher an, wie zum Beispiel Astern, Chrysanthemen oder Glockenblumen. Daneben kommt Physalis zwischen Ziergräsern sehr gut zur Geltung.
Pflanztipp: Erfreulicherweise sind die Standortbedingungen der Lampionblume mit denen der Peruanischen Blasenkirsche identisch. Wenn Sie statt Physalis alkekengi also lieber Physalis peruviana pflanzen möchten, ist dies durchaus möglich. Allerdings eignet sich die auch als Kapstachelbeere bekannte Art peruviana eher für eine Kübelpflanzung, denn zur Kultivierung im Freiland.
Einzelheiten zum Standort für Lampionblumen:
- Physalis alkekengi gedeiht am besten in Vollsonne
- Standort sollte zudem warm und windgeschützt sein
- sandig-lehmiges oder kiesig-lehmiges Substrat wählen
- Boden sollte frisch-humos, kalkhaltig und durchlässig sein
- frostempfindliche Arten wie Physalis peruviana im Kübel halten
- allzu nährstoffreiche Böden verringern Fruchtbildung
- pH-Wert des Bodens: sauer bis alkalisch, zwischen 4 und 6
- Pflanzpartner: Astern, Chrysanthemen, Glockenblumen, Ziergräser
Pflanzanleitung für Physalis
1. Schritt – Pflanztermin: Pflanzen Sie die Lampionblume, wie auch die Peruanische Blasenkirsche am besten ab Ende April. Zu dieser Zeit hat der Herbstblüher noch ausreichend Zeit, um vor der Fruchtbildung im Boden zu verwachsen. Auch bekommen die Pflanzen so das volle Lichtspektrum der Frühlings- und Sommermonate ab, was für die Entwicklung der Blasenkirschen von Vorteil ist.
2. Schritt – Bodenvorbereitung: Um das Standortsubstrat den Bedürfnissen der Pflanze anzupassen, können Sie es nach Bedarf mit Kalk, Sand oder Kies anreichern. Weil Blasenkirschen dazu neigen, sich recht schnell am Wuchsgrund auszubreiten und Nachbarpflanzen gerne überwuchern, sollte zudem eine Wurzelsperre ins Pflanzloch integriert werden. Denkbar sind zum Beispiel stabile Plastikfolien, Plastikeimer oder Betonringe, die das Wurzelwerk der Physalis daran hindern, ungehindert in die Gartenumgebung abzuwandern. Von Kompostbeimengungen im Pflanzsubstrat ist hingegen abzusehen, da nährstoffreiche Böden wie schon erwähnt zu Fruchteinbußen führen.
3. Schritt – Physalis pflanzen: Der richtige Abstand zu Nachbarpflanzen beträgt bei Blasenkirschen etwa die Hälfte der finalen Wuchsbreite. Bei einer Kübelpflanzung sollten Sie ebenfalls darauf achten, dass die Pflanzen genügend Freiraum haben, um ungestört zu wachsen. Wer seine Lampionblumen im Freiland außerhalb des Beets kultivieren möchte, siedelt sie am besten auf lichtreichen Freiflächen in Einzelstellung an.
4. Schritt – Physalis mulchen und angießen: Nach der Pflanzung bietet es sich an, den Wurzelbereich der Blasenkirschen zu mulchen, um den Wasserhaushalt der Pflanzen optimal zu unterstützen. Nichtsdestotrotz sollten Lampionblume und Peruanische Blasenkirsche von Beginn an gut gewässert werden.
Kurzschritte zum Pflanzen im Überblick:
- Pflanztermin: Frühling, gegen Ende April
- Boden vor der Pflanzung mit Kalk anreichern
- ggf. Sand oder Kies untermischen
- keine Kompostgabe einbringen (Blütenreichtum)
- Wurzelsperren als Auskleidung des Pflanzlochs
- Pflanzabstand für Physalis: ½ Wuchsbreite
- Pflanzgefäß für Kübelkulturen entsprechend groß wählen
- nach dem Pflanzen Physalis mulchen und gut angießen
Lampionblume gießen und düngen
Während der Anwachsphase ist die Lampionblume auf eine großzügige Wasserversorgung angewiesen. Hat sich die Pflanze jedoch erst einmal am Standort etabliert, reicht mäßiges Gießen jedoch völlig aus, insbesondere dann, wenn bei der Pflanzung eine Mulchschicht auf den Wurzelbereich aufgetragen wurde. Hier genügt es, wenn Sie durch manuelle Bewässerung der Austrocknung des Pflanzsubstrats vorbeugen. Kalkhaltiges Leitungswasser ist für diesen Zweck am besten geeignet, wissen Lampionblumen eine Mineralzufuhr dieser Art doch sehr zu würdigen.
Auch gedüngt wird Physalis alkekengi im Frühling nur mit mineralischem Kalkdünger. Alle anderen Düngemittel, vor allem organischer Dünger, sorgen zwar für eine eindrucksvolle Herbstfärbung der Blätter, beeinträchtigen dafür aber die Blütenbildung im Sommer. Wenn Sie mit dem richtigen Wasser gießen und den Standortboden gut gewählt, beziehungsweise gemischt haben, entfällt der Düngevorgang bei Lampionblumen komplett.
Kurztipps zum Gießen und Düngen:
- bis zur Etablierung am Standort großzügig bewässern
- danach nur gießen, um Bodenaustrocknung zu verhindern
- für Bewässerung gerne kalkhaltiges Leitungswasser nutzen
- Düngung bei Physalis nicht zwingend notwendig
- allenfalls mineralische Kalkdüngung im Frühling
Lampionblume schneiden und vermehren
Blasenkirschen sind sehr wuchsfreudige Pflanzen. Um ihren Jahreszuwachs im Zaum zu halten, müssen sie deshalb regelmäßig geschnitten werden. Ein bodennaher Rückschnitt im Frühjahr genügt jedoch, um Ihre Physalis formschön an Ort und Stelle zu halten.
Wer Blütenstängel der Physalis zu Dekorationszwecken abschneiden möchte, tut dies im Spätsommer zwischen Ende August und Anfang September. Zu dieser Zeit können auch die Beeren der Pflanze geerntet werden. Entnehmen Sie aber nur Beeren, deren Lampions sich bereits braun verfärbt haben, denn im unreifen Zustand besitzen die Früchte der Lampionblume noch schwache Giftanteile.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass alle übrigen Pflanzenteile der Physalis aufgrund ihres hohen Giftgehalts nicht zum Verzehr geeignet sind. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass die Beeren der Lampionblume selbst bedenkliche Giftmengen enthalten, die zu Magen-Darm-Reizungen, Übelkeit und Erbrechen führen können. Zur Ernte besser geeignet sind deshalb die nachweislich essbaren Früchte der Peruanischen Blasenkirsche.
Wichtig: Wer sich unsicher ist, welche Blasenkirschenart sich hinter gekauften oder geschenkten Pflanzen mit Namen Andenbeere, Kapstachelbeere oder Lampionblume verbirgt, sollte von einer Ernte der Beeren absehen. Halten Sie auch Kinder fern von dem Gewächs oder pflanzen Sie dieses außerhalb der kindlichen Reichweite.
Vermehrung durch Aussaat
Wer seine Blasenkirsche trotz ihres Hangs zu wuchern vermehren möchte, der kann hierfür die Samen der Andenbeere verwenden. Drehen Sie die Beere zur Erntezeit im August vorsichtig aus ihrer Kelchblatthülle und drücken Sie das Saatgut langsam aus dem Fruchtfleisch. Ausgesät werden die Samen im folgenden Februar, wo man sie als Zimmerpflanzen vorzieht. Gegen Mitte Mai nach den Eisheiligen können die Jungpflanzen der Lampionblume dann ins Freiland umgesiedelt werden. Der Pflanzabstand beträgt etwa 60 Zentimeter.
Vermehrung durch Wurzelteilung
Alternativ zur Aussaat ist es auch möglich, Lampionblumen durch Teilung des Wurzelstocks zu vermehren. Führen Sie die Teilung am besten nach der Fruchtreife im Herbst durch und benutzen Sie ein scharfes Messer, um den Wurzelballen an geeigneter Stelle zu zerteilen. Nach der Wurzelteilung werden die Teilstücke dann einfach ins Freiland zurück gesetzt.
Kurztipps zum Schneiden und Vermehren:
- Blasenkirsche im Frühjahr bodennah zurück schneiden
- kleinere Korrekturarbeiten an Physalis ganzjährig möglich
- zur Ernte oder für Deko Blütenstängel der Physalis schneiden
- Entnahme erfolgt im Spätsommer gegen Ende August
- wichtig: auch unreife Beeren der Physalis sind schwach giftig
- im Zweifelsfall nur Beeren der Peruanischen Blasenkirsche verzehren
- Vermehrung durch Aussaat über Beerensamen
- diese im Februar im warmen Zimmer vorziehen
- Auspflanzung ins Freiland: Mitte Mai nach den Eisheiligen
- Pflanzabstand beträgt dann ca. 60 cm
- für Vermehrung durch Wurzelteilung Pflanze im Oktober ausgraben
- Wurzelstock in zwei gleich große Stücke teilen
- anschließend zurück ins Freiland setzen
Lampionblume überwintern
Die Lampionblume benötigt im Freiland keinerlei Winterschutz, denn ihre Rhizomwurzeln sind bis -20 °C frosthart und treiben auch nach großer Kälte im nächsten Frühling wieder aus. Eine Schicht Reisig über dem Wurzelballen genügt daher als Winterschutz völlig.
Bei Kübelpflanzungen der Blasenkirsche sieht es dagegen etwas anders aus. Hier entwickeln die Wurzeln der Pflanze keine ausreichende Winterhärte, weshalb Sie den Pflanzkübel über die Wintermonate ins Haus holen sollten. Suchen Sie für Ihre Kübelpflanze einen kühlen, aber lichtreichen Standort (z.B. im Wintergarten) und warten Sie ab, bis die Temperaturen im Frühjahr wieder über -12 Grad klettern. Danach kann die Blasenkirsche wieder ins Freiland umziehen.
Arten und Artverwandte der Physalis
Trotz der etwa 75 bis 90 Arten der Physalis werden hierzulande lediglich die Lampionblume und die Peruanische Blasenkirsche kultiviert. Wenn umgangssprachlich also von der Andenbeere oder Kapstachelbeere die Rede ist, können Sie sich sicher sein, dass es sich dabei um eine dieser beiden Blasenkirschenarten handelt. Auch blieben die genannten Physalisvarianten züchterisch bislang unberührt, sodass alternative Sortennamen nicht für zusätzliche Verwirrung sorgen.
Im Falle der Lampionblume sei allerdings erwähnt, dass sie nicht mit der als Blaue Lampionblume bekannten Giftbeere (Nicandra physaloides) verwechselt werden sollte. Wie Blasenkirschen zählt diese zur Familie der Nachtschattengewächse, weist ähnlich giftige Pflanzenteile auf und bildet sogar Lampions aus, die an jene der Physalisarten erinnern.
Auch stammt die Blaue Lampionblume aus den Anden, weshalb sie fälschlicher Weise ebenfalls häufig als Andenbeere bezeichnet wird. Tückisch, denn wie der Name schon verrät sind die Früchte der Giftbeere im Gegensatz zur Blasenkirsche ohne Ausnahme und zu allen Wachstumszeiten giftig. Aus diesem Grund nachstehend eine kleine Identifizierungshilfe zur Bestimmung der jeweiligen Pflanzen:
Sorte | Beschreibung |
---|---|
Peruanische Blasenkirsche (Kapstachelbeere) Physalis peruviana | Blütezeit: Juni bis August Blütenfarbe: gelbe Blüten, gelbe Lampions, orange Beeren Wuchshöhe: bis zu 150 cm Herkunft: Peru, Südamerika Eignung für Kultivierung: gut bis mäßig Besonderheiten: essbare Früchte und giftige Pflanzenteile; bis -12 °C winterhart |
Lampionblume (Andenbeere) Physalis alkekengi | Blütezeit: Juli bis Oktober Blütenfarbe: gelbe Blüten, rote Lampions, tiefrote Beeren Wuchshöhe: bis zu 80 cm Herkunft: Eurasien Eignung für Kultivierung: sehr gut Besonderheiten: im unreifen Zustand schwach giftige Früchte und hochgiftige Pflanzenteile; bis -20 °C winterhart |
Blaue Lampionblume (Giftbeere) Nicandra physaloides | Blütezeit: Juli bis Oktober Blütenfarbe: blaue Blüten, blaue Lampions, braune Beeren Wuchshöhe: bis zu 150 cm Herkunft: Anden, Südamerika Eignung für Kultivierung: mäßig Besonderheiten: hochgiftige Früchte und Pflanzenteile; in Europa nicht winterhart |
Lampionblume – Krankheiten und Schädlinge
Krankheiten sind bei Lampionblumen nicht bekannt, es sei denn, Sie begehen gravierende Fehler in der Pflege. Achten Sie daher auf einen Standort, der den Anforderungen der Pflanze gerecht wird und halten Sie Staunässe von Ihrer Physalis fern, um Pilzkrankheiten wie Wurzelfäule zu vermeiden. Ein Befall durch Parasiten ist bei Blasenkirschen eher unwahrscheinlich.
Fazit
Die Lampionblume ist eng mit der essbaren Kapstachelbeere verwandt und wird auch häufig mit dieser Verwechselt. Über die Verzehrbarkeit der Lampionblumenfrüchte herrscht im Gegensatz zu ihrem Artgenossen jedoch geteilte Meinung. Anders sieht es bei den Standort- und Pflegebedürfnissen beider Pflanzen aus, denn viel Sonne und Wärme, sowie einen kalkhaltigen Untergrund benötigen beide Arten der Gattung Physalis.
Wenn Sie die Anforderungen der Gewächse aber ausreichend beachten, bedanken sich sowohl Lampionblume als auch Kapstachelbeere mit äußerst dekorativen, laternenförmigen Kelchblütenständen, deren auffallend rote oder gelb-orange Färbung stimmungsvolle Akzente in jedem heimischen Garten setzt.
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