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Winterschutz im Garten: Die wichtigsten Tipps

9 Minuten Lesezeit

Ob Bäume, Sträucher, Stauden, Gewächshaus- oder Kübelpflanzen – bevor der Winter heranbricht benötigen zahlreiche Gartenpflanzen einen passenden Winterschutz, um die kalte Jahreszeit ohne größere Schäden überstehen zu können. Gerade viele Kübelpflanzen sind diesbezüglich äußerst kälteempfindlich und erfrieren ohne einen geeigneten Topschutz bzw. einen Winterstandort im Warmen. Erfahren Sie in diesem Ratgeber, welche Pflanzen im Einzelnen auf besondere Schutzmaßnahmen angewiesen sind und wie sie die Schutzmaßnahmen richtig durchführen.

 

Warum ist Winterschutz im Garten wichtig?

Erfahrene Gärtner wissen, dass die Varianten des Winterschutzes für Gartenpflanzen sehr vielseitig sind. Unterscheiden kann man hier zum einen zwischen natürlichen und künstlichen Winterschutzmaterialien. Dabei bezeichnen natürliche Schutzmaßnahmen vor allem die Nutzung von Laub, Reisig, Rindenmulch und Kompost.

Im Gegenzug dazu beschreiben künstliche Schutzmaßnahmen den Einsatz künstlich hergestellter Winterschutzmaterialien. Setzen Sie aber auch hier am besten auf Naturmaterialien, beispielsweise in Form von Baumvlies, Filz, Jute-, Kork- oder Kokosgewebe. Denn natürliche Winterschutzmaterialien schützen Pflanzen nachweislich besser vor Kälte als Plastik und Co. es könnten.

Tipp: Es gibt zahlreiche Naturdämmstoffe für den Hausbau, die sich auch zum Winterschutz im Garten eignen. Hierzu zählen neben Jute, Kork und Kokosfasern auch Hanffasern, Flachs sowie vulkanische Dämmungsmaterialien wie Perlite oder Blähton.

 

Naturdämmung, Kokosfaser, Kokosmatten
Naturdämmstoffe sind Trumpf beim Winterschutz | © Micha und Maryse Haas

Zusätzlich zu diesen beiden Winterschutzvarianten besteht die Möglichkeit einer Überwinterung von Gartenpflanzen im Haus. Diese Maßnahme ist vor allem für tropische Pflanzen sehr wichtig, die in ihrer Heimat durchgehend warme Temperaturen gewöhnt sind.

 

Arten von Winterschutz und ihre Funktion

Die Aufgabe von Winterschutz für Gartenpflanzen liegt zum einen in der Wärmedämmung. Insbesondere die Wurzeln vieler Gewächse bedürfen häufig einen entsprechenden Schutz, damit die Pflanzenrhizome im Winter nicht erfrieren. Hier tut sich auch gleich eine weitere Funktion der Schutzmaßnahmen auf, denn nicht nur Frost und Kälte, sondern auch eisiges Schmelzwasser kann in den Wintermonaten für schwerwiegende Wurzelschäden an manchen Pflanzen sorgen.

Allerdings sind Rhizome nicht die einzigen Pflanzenteile, die eventuell einen Winterschutz benötigen. Je nachdem, auf welchen Teil der Pflanze sich die Schutzmaßnahmen beziehen und welchem Zweck sie dienen, lässt sich zwischen folgenden Arten des Winterschutzes differenzieren:

 

Kronenschutz für Gehölze

Der Kronenschutz ist für die Kronen kälteempfindlicher Gehölze und Stauden gedacht. Er soll im Winter die empfindlichen Knospentriebe vor dem Erfrieren schützen. Verwenden können Sie hier zum Beispiel Jutesäcke bzw. Jutegewebe, das von Experten immer wieder wegen seiner besonders wärmenden Eigenschaften empfohlen wird.

Doch auch Vlieshauben sind als Kronenschutz denkbar. Sie bieten bei besonders voluminösen Pflanzenkronen den Vorteil, dass sie sich leichter um die Krone legen lassen, weil sie ein verstellbares Zugband besitzen. Ebenfalls geeignet sind Schutzmaterialen zum Kronenschutz für Spezialmaßnahmen wie den Rosenschutz.

 

Stammschutz für Bäume und Sträucher

Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Stammschutz speziell für Bäume und Sträucher relevant. Er soll die stammeigenen Nährstoff- und Wasserleitbahnen der Gehölze vor winterlichen Frostschäden bewahren, die im Frühling oft zu Wachstumsproblemen oder gar dem Absterben ganzer Stämme und Haupttriebe führen können. Für gewöhnlich besteht der Stammschutz aus Gartenvlies, Kokosmatten oder Jutestoff. Inzwischen gibt es zudem verschiedene Wickelbänder für den Schutz von Gehölzstämmen.

 

Wurzel- und Topfschutz für Stauden und Topfpflanzen

Geht es um den Schutz der Pflanzenwurzeln, muss zunächst geklärt werden, ob Freiland- oder Kübelpflanzen überwintert werden sollen. Robustere Freilandpflanzen können im Garten häufig schon durch das Abdecken des Wurzelbereiches mit Laub, Tannenzweigen, Rindenmulch oder Kompost ausreichend geschützt werden.

Die Wurzeln von Kübelpflanzen sind der Kälte im Topf hingegen deutlich stärker ausgesetzt als Pflanzenwurzeln, die im wärmenden Erdreich stehen. Hier ist oftmals ein Frostschutzübertopf oder Topfschutz, bestehend aus Gartenvlies, Kokos- oder Jutematten von Nöten. Um zu verhindern, dass die Winterkälte ungebremst über den Boden in den Topf gelangt, sind ferner Untersetzer aus Kork, Kokosscheiben, Pflanzenrollern oder Holzklötzen empfehlenswert.

 

Überwinterung im Haus oder Wintergarten

Garten- und Topfpflanzen, die überhaupt keine Kälte- und Frostresistenz besitzen, sind auf einen Winterstandort im Haus angewiesen. Zu diesem Zweck werden die Pflanzen im Herbst ins Warme geholt. Soll die gesamte Pflanze überwintert werden, ist in den meisten Fällen ein heller sowie kühler Standort (z.B. im Wintergarten) zu bevorzugen.

Wer Wurzelknollen überwintern möchte, der sollte die Rhizome eher dunkel, trocken und kühl lagern. Die Temperaturen sollten bei beiden Varianten nicht höher als 5 bis 15 °C liegen, wobei die Tatsächlichen Temperaturvorlieben im Winter von Pflanze zu Pflanze verschieden sind.

 

Gewächshäuser als Winterstandort

Das Gewächshaus kennen viele nur als Ort der Blüte und Anzucht. Allerdings bieten Gewächshäuser manchen Pflanzen im Garten auch einen hervorragenden Winterstandort. Die gläserne Gewächshausfront erlaubt eine maximale Lichtausbeute in den lichtarmen Wintermonaten, sorgt gleichzeitig aber auch für einen guten Schutz vor kalten Winden.

Überprüfen Sie vor der Nutzung Ihres Gewächshauses als Winterquartier jedoch sorgfältig dessen Intaktheit. Beschädigte Abdichtungen, Folien und Glasplatten müssen im Ernstfall ausgetauscht werden, um eine ausreichende Wärmedämmung aufrecht zu erhalten. Ein besonderer Tipp sind darüber hinaus temperierte Gewächshäuser. Hier lassen sich die benötigten Temperaturen für die Überwinterung individuell einstellen.

 

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Perfekter Winterschutz von der Wurzel bis zur Krone: Kombinierter Topf-, Stamm- und Kronenschutz aus wärmedämmender Kokosfaser (unten) und wasserabweisendem Gartenvlies (oben) | © Micha und Maryse Haas

 

Welche Pflanzen benötigen einen Winterschutz?

Inwiefern eine Pflanze winterschutzbedürftig ist, entscheidet für gewöhnlich deren Herkunft. Gewächse die natürlich in den kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen, sind gegen Frost und Kälte normaler Weise ausreichend gewappnet und überstehen selbst Temperaturen zwischen -30 °C und -45 °C problemlos.

Anders sieht es bei Pflanzen aus, die in den Tropen oder Subtropen der Südhalbkugel heimisch sind (z.B. Kakteen oder exotische Zierpflanzen). Sie vertragen erliegen der Kälte manchmal schon bei Temperaturen unter 10 °C was eine Überwinterung im Garten logischer Weise ausschließt.

Dazwischen gibt es einige Bäume, Sträucher und Stauden, die entweder nur bedingte Winterhärte aufweisen oder als einjährige Zier- und Nutzpflanzen gehalten werden. Definitiv auf Winterschutzmaßnahmen angewiesen sind in diesem Zusammenhang:

 

kälteempfindliche Stauden

Als krautige Pflanzen, die nicht verholzen, sind Stauden von Natur aus sensibler als robuste Gehölze. Schlaue Gärtner pflanzen darum überwiegend winterharte Stauden. Wer jedoch nicht auf mediterrane Kräuterstauden und exotische Zierstauden wie Petunien, Pelargonien oder Geranien verzichten möchte, der muss den Gewächsen im Winter einen angemessenen Schutz zukommen lassen.

Gleiches gilt für sehr junge Stauden, die ihre Frost- und Kälteresistenz erst noch entwickeln müssen. Bei kälteempfindlichen Gemüsestauden und einjährigen Zierstauden ist es dagegen sinnvoll, eine alljährliche Neupflanzung oder Neuaussaat vorzunehmen.

 

Ziergehölze und junge Obstgehölze

Die meisten heimischen Bäume und Sträucher sind nach dem ersten Standjahr gut winterhart. Junge Gehölze freuen sich im ersten Winter allerdings über ein wenig Unterstützung. Neben Schutzmaßnahmen im Kronen- und Wurzelbereich ist für sie auch ein guter Stammschutz wichtig, der das noch recht empfindliche Stammholz vor Frostschäden schützt. Ebenso benötigen einige Ziergehölze Hilfe bei der Überwinterung.

Von Zierahornen über Azaleen bis hin zum Lorbeer fühlen sich viele schmuckvolle Gehölze hierzulande wohler, wenn sie den Winter an geschützten Standorten verbringen dürfen. Abermals seien hier Gewächshäuser empfohlen, falls geeignete Winterstandorte im Haus Mangelware sind.

 

Rosensträucher

Mit Blick auf Winterschutz für Ziergehölze zeigt sich insbesondere am Rosenschutz einmal mehr, dass auch winterharte Gartenpflanzen einen manuellen Winterschutz sehr gerne in Anspruch nehmen. Gerade die empfindlichen Veredlungsstellen der Rosen können der Winterkälte nicht immer standhalten. Erfrieren sie, kann dies zum vollständigen Absterben der Rosenstöcke führen.

Um die Basis der Veredelungen zu schützen, können Sie zum Rosenschutz etwas Mulch oder Kompost im Wurzelbereich anhäufen. der Strauch mit Mulch oder Kompost angehäuft werden. Sogenannte Hochstammrosen sollten darüber hinaus im Kronenbereich mit Jute oder Gartenvlies geschützt werden, da sich ihre Veredlungsstellen im Bereich der Kronentriebe befinden.

 

Kübelpflanzen und Aufzuchtschalen

Wie bereits aufgezeigt, stehen Topfpflanzen dem Winter deutlich schutzloser gegenüber als Freilandkulturen. Ähnlich sieht es bei Aufzuchtschalen aus, in denen frisch gezogene Jungpflanzen gedeihen. Eine fachgerechte Überwinterung ist für Topfkulturen darum grundsätzlich wichtig. Je nachdem, ob die Gewächse eine bedingte oder gar keine Winterhärte aufweisen, ist ein Topfschutz oder eine Überwinterung im Haus vorzunehmen.

Ein Winterquartier im Haus ist dabei insbesondere für Sukkulenten (z.B. Kakteen) und exotische Zierpflanzen im Topf ratsam. Robustere Topfkräuter wie Lavendel, Thymian oder Kapuzinerkresse überstehen den Winter mit gutem Topfschutz auch im Freien.

 

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Nicht nur im Gartenbeet nützlich: Rindenmulch als Topfschutz im Wurzelbereich | © Das Grüne Archiv

Winterschutzmaßnahmen vorbereiten

Durchgeführt werden Winterschutzmaßnahmen grundsätzlich im Herbst vor dem ersten Frost. Vor der Anbringung des Winterschutzes muss man die meisten Gewächse im Garten aber zunächst auf die Überwinterung vorbereiten.

 

Rückschnitt vor dem Winterschutz

Vor allem Sträucher und Obstbäume machen im Herbst oft noch einen gezielten Rückschnitt notwendig. Bevorzugt sind hier Wasserschosser sowie störende und verwachsene Seitentriebe zu entfernen, um unnötige Energieverluste der Gehölze zu vermeiden.

Bei zahlreichen Stauden ist ein radikaler Rückschnitt welker Pflanzenteile auf Bodennähe angezeigt. Es sei jedoch erwähnt, dass gerade kälteempfindliche Stauden gelegentlich sogar davon profitieren, wenn Sie ihr vertrocknetes Laub stehen lassen. Auf diese Weise kann das Laub bis zum Frühling noch als zusätzlicher Schutz dienen.

 

Düngung vor dem Winter einstellen

Eine weitere wichtige Vorkehrungsmaßnahme ist es, die Pflanzen kurz vor dem Winter nicht mehr zu düngen. Verspätete Nährstoffgaben machen die Pflanzentriebe nämlich unnötig weich, was ihre Kälteresistenz deutlich herabsetzt.

Auch Krankheits- und Schädlingsanfälligkeiten steigen durch die Überdüngung enorm, weshalb Düngemaßnahmen noch vor Herbstbeginn einzustellen sind. Abschließend ist dann natürlich die richtige Winterschutzplanung entscheidend.

 

Indoor- und Outdoor-Überwinterung abklären

Machen Sie sich am besten vorab Notizen darüber, welche Gewächse im Garten und welche im Haus überwintern. Gegebenenfalls müssen hierfür auch einige Pflanzen ausgegraben und zur Hausüberwinterung eingetopft werden. Da lichtreiche Orte im Haus oft rar gesät sind, kann es bei unzureichender Vorplanung zu Platzproblemen kommen.

Wir empfehlen darum, nur so viele kälteempfindliche Gewächse zu kultivieren, wie sich geeignete Stellplätze im Haus befinden. Alternativ ist über Gewächshäuser nachzudenken, die den Winterflüchtlingen eine optimale Zuflucht bieten.

Kurztipps zur Winterschutzvorbereitung:

  • Winterschutzmaßnahmen immer im Herbst vor dem ersten Frost
  • vorab planen, welche Pflanzen im Garten bleiben und welche ins Haus müssen
  • ggf. Gewächse ausgraben und zur Überwinterung eintopfen
  • viele Pflanzen benötigen vor der Überwinterung einen Rückschnitt
  • bei Gehölzen vorrangig Wasserschosser und störende Seitentriebe entfernen
  • Stauden bodennah zurückschneiden oder welkes Laub zum Schutz nutzen
  • Düngemaßnahmen schon im Sommer einstellen
  • Gewächshäuser bieten zusätzliche Stellfläche für frostempfindliche Pflanzen

 

Winterschutz, Gartenschnur, Kokosfaser, Kokosmatten
Gut verpackt: Dämmstoffe zum Winterschutz am besten mit Gartenschnur oder Hasendraht fixieren | © Micha und Maryse Haas

Tipps zur Pflanzenpflege im Winter

Sind Freilandpflanzungen erst einmal mit dem richtigen Winterschutz ausgestattet, sind bis zum Frühling gemeinhin keine weiteren Pflegemaßnahmen mehr nötig. Anders sieht es bei Gewächsen aus, die nicht im Garten sondern im Haus überwintern. Besonderes Augenmerk ist diesbezüglich auf die Bewässerung zu richten, denn allzu gerne überschwemmen Pflanzenbesitzer ihre Schützlinge im Winter und sorgen damit für Wurzelfäule.

Wichtig: Bedenken Sie, dass die Pflanzen im Winter eine Vegetationspause einlegen und darum nur sehr wenig Flüssigkeit benötigen. Gießen Sie darum nur, wenn der Boden gut abgetrocknet ist. Bei Topfpflanzen, die im Freiland überwintern, sollte die Bewässerung nur an frostfreien Tagen und ebenfalls sehr maßvoll erfolgen.

Abzusehen ist bei Hausüberwinterungen von einem Stellplatz in Heizungsnähe. Die trockene Heizungsluft setzt den Pflanzen häufig stark zu. Selbst lichtreiche Standorte auf der Fensterbank sind deshalb nicht immer als Winterstandort geeignet, sofern sie durchgehend beheizt werden.

Bei Topfpflanzen in Freilandüberwinterung macht die Jagd nach Wintersonne zudem ein gelegentliches Verstellen der Pflanzen notwendig, um sie nach dem wandernden Stand der Sonne auszurichten. Wer sich diese Arbeit ersparen möchte, der sucht für seine Topfpflanzen im Winter am besten gleich einen Freilandstandort auf der Südseite.

 

Fazit

Damit kälteempfindliche Pflanzen den Winter unbeschadet überstehen, ist ein adäquater Winterschutz unabdingbar. Welche Schutzmaßnahmen geeignet sind, ist bei den Gewächsen individuell verschieden. Kommen kälteempfindliche Gehölze noch mit einem leichten Kronen, Stamm- und Wurzelschutz aus, bedürfen Stauden, Sukkulenten und auch Kübelpflanzen oftmals deutlich intensiveren Schutz.

Dabei ist neben einem guten Kälteschutz und ausreichender Lichtzufuhr auch auf eine entsprechende Pflanzenvorbereitung zu achten. So sind Düngemaßnahmen beispielsweise schon vor dem Herbst einzustellen. Des Weiteren benötigen zahlreiche Pflanzen vor dem Winter einen Rückschnitt, um ihren Energieverlust zu minimieren.

Bei der Bewässerung und Temperaturregelung ist in der kalten Jahreszeit dann Feingefühl gefragt. Staunässe könnte zu Wurzelfäule führen, wohingegen zu trockene Heizungsluft und Temperaturen über 5 °C bis 11 °C leicht eine Austrocknung der Pflanzen provozieren. Ein Blick auf die Individualbedürfnisse der Pflanzen ist darum sehr zu empfehlen, um den Winterschutz so effizient wie möglich zu gestalten.


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