Die Esche (Fraxinus) ist ein wahrer Traditionsbaum Nordeuropas. Kein Wunder ist es da, dass der Baum auch in vielen Gärten und Parks zu finden sind. Die Esche pflanzen kann man hier sowohl als Alleebaum, Nützlings- und Vogelweide oder aber in Einzelstellung bzw. als Staub- und Lärmschutz kultiviert werden.
Wie viele große Laubbäume kann dabei auch der Fraxinus bis zu 300 Jahre alt werden, was die Auswahl des Standortes, wie auch die Pflege zu einer nachhaltigen Angelegenheit macht. Wie sie im Falle der Esche beides optimal umsetzen, wollen wir Ihnen nachstehend näher erläutern.
Inhaltsverzeichnis
ToggleSteckbrief zur Esche
- Wissenschaftlicher Name: Fraxinus
- Herkunft: Afrika, Asien, Europa
- Wuchshöhe: 15 bis 35 m
- Blütezeit: März bis Juni
- Blüten: weiße, gelbe oder rote Rispenblüten
- Frucht: geflügelte Nussfrüchte (Samara)
- Blätter: elliptische Fiederblätter
- Lichtverhältnisse: sonnig
- Wasserbedarf: mäßig
- Boden: sandig-lehmig, kiesig-lehmig
- Boden-pH-Wert: neutral bis basisch
- Winterhärte: bis -35 °C winterhart
- Verwendung: Hausbaum, Alleebaum
Der Eschenbaum in der Mythologie
Glaubt man den mythologischen Überlieferungen der griechischen Antike, so war es brennendes Eschenholz, das Prometheus den Menschen überreichte, als er ihnen das Feuer brachte. Auch in der nordischen Mythologie kommt der Esche eine besondere Bedeutung zu, stellt sie hier doch den Weltenbaum Yggdrasil.
Die Weltenesche gilt mythologisch nicht nur als ältester Baum der Welt. Vielmehr symbolisiert sie auch das zentrale Bindeglied zwischen der überirdischen Götterwelt Asgard, irdischen Welten Jotunheim und Midgard, sowie der nordischen Unterwelt Niflheim.
Esche pflanzen – Standort und Ablauf
Von Skandinavien bis Nordafrika und von Mittelamerika bis Südostasien sind die Arten des Fraxinus auf allen vier großen Kontinenten vertreten. Dabei bevorzugt der Baum aus der Familie der Ölbaumgewächse meist helle und sonnige Standorte, weshalb er auch zu den Lichtbaumarten gezählt wird. Dennoch ist der Baum bis -35 °C aber gut winterhart.
Da Eschen zudem frisch-feuchte Böden bevorzugen, eignen sie sich wunderbar als Laubbäume für lichte Uferstandorte, können demnach also problemlos neben Teichen, kleinen Bächlein oder Quellen kultiviert werden.
Als beliebte Eschenarten empfehlen wir die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) und die Manna-Esche (Fraxinus ornus). Letztere ist mit Blick auf Trockentoleranz und Stadtklima zwar etwas empfindlicher als die Gemeine Esche. Dafür begeistert sie aber mit einer besonders eindrucksvollen Blüte, weshalb Fraxinus ornus auch als Blumen-Esche bezeichnet wird.
Nicht zu verwechseln ist die Esche dabei aber mit der als Vogelbeere bekannten Eberesche, die zwar ähnliche Blattspreiten aufweist, insgesamt aber deutlich kleinere Blätter ausbildet.
Der richtige Boden für den Eschenbaum
Trotz der Feuchtigkeitsliebe sollten Sie bei der Wahl eines geeigneten Standortbodens für Eschen aber auf gute Durchlässigkeit des Substrats achten. Dies gilt allerdings eher in Bezug auf einen guten Luftaustausch, denn Erde mit gutem Wasserspeicher weiß die Esche durchaus zu schätzen.
Daneben mag Fraxinus kühle, mineralische und nährstoffreiche Böden, die auf keinen Fall sauer sein sollten. Sandig-lehmige, beziehungsweise kiesig-lehmige Substrate mit neutralen bis basischen Boden-pH-Werten zwischen 7 und 10 sind darum vorzuziehen.
Da Eschen bis zu 40 Meter hoch werden und sehr tiefgehende, platzhungrige Wurzeln von bis zu 1,40 Meter Tiefe und 3,5 Meter Breite ausbilden, raten wir dazu, auf Begleitgewächse, insbesondere andere Bäume, in unmittelbarer Nähe zu verzichten.
Auch Mauern und konstante Bodenhindernisse sind in einem Radius von etwa 4 Metern nicht besonders sinnvoll, wenn die Esche zu ihrer vollen Pracht heran wachsen soll.
Einzelheiten zum Standort für Eschen:
- Fraxinus liebt helle, sonnige Standorte
- Baum ist wasserliebend
- wächst problemlos an Uferstandorten
- kühle, frisch-feuchte, mineralische, nährstoffhaltige Substrate
- sandig-lehmiger oder kiesig-lehmiger Boden
- Substrat muss luftdurchlässig sein und Wasser zurückhalten
- pH-Wert des Bodens: neutral bis basisch zwischen 7 und 10
- Pfahlwurzeln der Esche reichen bis zu 1,40 tief
- von Begleitgewächsen in unmittelbarer Nähe wird abgeraten
- geiches gilt für Mauergrenzen und Bodenhindernisse
- gute Arten: Fraxinus excelsior und Fraxinus ornus
- Esche ist bis -35 °C winterhart
Pflanzanleitung für Eschen
1. Schritt – der richtige Pflanztermin: Pflanzbar ist Fraxinus von Frühling bis Herbst. Ein Pflanztermin im Spätsommer bietet sich jedoch besonders an, da der Baum seine Energien hier uneingeschränkt auf ein schnelles Anwachsen im Boden konzentrieren kann. Außerdem sind die Temperaturen von Ende August bis Anfang Oktober noch warm genug, so dass neue ausgebildete Wurzeln der Esche keine Erfrierungen befürchten müssen.
2. Schritt – Standort und Baum vorbereiten: Eine gute Substratmischung bewahrt im Falle der Esche vor bösen Überraschungen. Mineralzugaben (v.a. Kalk), ebenso wie die Auflockerung und Aufbereitung des Bodens bei ungenügenden Bodenansprüchen sind deshalb unter Umständen erforderlich. Auch kann es nicht schaden, den Wurzelballen der Esche vor der Ausbringung etwas zu befeuchten. Ein Eimer bzw. Bottich voll Wasser erfüllt hier seinen Zweck.
3. Schritt – Esche pflanzen: Heben Sie für Ihren Fraxinus eine Pflanzgrube von mittlerer Größe aus und stellen Sie den befeuchteten Wurzelballen des Baumes hinein. Achten Sie darauf, dass der Stamm stabil und aufrecht in der Grube steht, ehe Sie diese mit Erde auffüllen. Gelegentliches Rütteln am Baumstamm kann dazu beitragen, dass sich das Standortsubstrat zielführend in größeren Hohlräume zwischen den Wurzeln verteilt.
4. Schritt – Esche bewässern und stabilisieren: Nach der Pflanzung dürfen Sie Ihre Esche ausgiebig bewässern. Bei jüngeren Eschen kann es darüber hinaus von Vorteil sein, wenn Sie diese mit einer Baumstütze versehen. Die Stütze beugt einem Umkippen der Laubbäume bei starkem Wind vor und erleichtert ihnen die Standortetablierung.
Kurzschritte zur Pflanzung im Überblick:
- Pflanztermin: Spätsommer und Frühherbst
- Standort vor Pflanzung ggf. auflockern
- anschließend mit Mineralstoffen anreichern
- unterdes Esche in Bottich mit Wasser stellen
- Pflanzgrube mittlerer Größe ausheben
- leicht feuchten Wurzelballen aufrecht hineinstellen
- Grube mit Erde auffüllen
- am Stamm der Eschen rütteln, um Hohlräume zu schließen
- danach Fraxinus großzügig angießen
- jüngere Exemplare zusätzlich mit Stütze stabilisieren
Eschenbaum gießen und düngen
Sofern Ihr Fraxinus in der Nähe von Gewässern steht, die für seine Wurzeln frei zugänglich sind, ist eine zusätzliche Bewässerung eigentlich nur in den ersten Monaten nach der Pflanzung nötig. Steht der Baum hingegen fernab jeglicher natürlichen Wasserquelle, müssen Sie nachhelfen.
Immerhin benötigt der Großbaum beachtliche Wassermengen, was insbesondere in anhaltenden Trockenphasen zum Problem wird, sollten Sie das Gießen Ihrer Esche vernachlässigen. Im Zweifelsfall hilft eine Substratkontrolle.
Gedüngt werden Eschen ausschließlich vor der Blüte im Frühling. Geben Sie hier am besten Kalkdünger oder Kompost an den Baum ab, denn beides tut dem Ölbaumgewächs sehr gut.
Die Düngung erfolgt dabei im Abstand von jeweils 14 Tagen. Ansonsten bedarf Fraxinus wie die meisten Bäume keiner speziellen Nährstoffzufuhr, wenn der Standort zuvor richtig gewählt wurde.
Kurztipps zum Gießen und Düngen:
- Fraxinus in Gewässernähe nur in Anwachsphase gießen
- steht Eschenbaum trockener, regelmäßig bewässern
- hier v.a. in längeren Trockenphasen vor Austrocknung schützen
- Bodenkontrolle gibt Auskunft über Wasserbedarf
- Düngung des Fraxinus erfolgt nur vor der Blüte im Frühjahr
- zu diesem Zeitpunkt im 14-Tages-Rhythmus düngen
- Kalkdünger oder Kompost sind am besten geeignet
Eschenbaum schneiden und vermehren
Laubbäume wie die Esche gedeihen im Garten am besten, wenn man sie uneingeschränkt wachsen lässt. Dies bedeutet, dass Schnitte am bzw. ins Eschenholz nur dann vorgenommen werden sollten, wenn es aufgrund der ausladenden Krone zu handfesten Platzproblemen kommt.
Wer den Standort für seinen Fraxinus jedoch von vorn herein richtig bemisst, sollte mit dieser Komplikation nicht konfrontiert werden. Anstelle eines Schnittes können Sie aber die Ernte der Eschenblätter oder -rinde in Erwägung ziehen.
Beides wird in der Naturheilkunde gerne als Tee verabreicht, um Wunden zu versorgen oder Verdauungsbeschwerden zu lindern. Winterschutz benötigt der bis zu -35 °C frostharte Fraxinus nicht.
Vermehrung durch Aussaat
Wer sich seine Esche komplett selbst ziehen möchte, der kann im Wald die Flügelfrüchte eines blühenden 30 bis 35 Jahre alten Exemplars sammeln, denn erst ab diesem Alter sind Eschen geschlechtsreif.
Sammeln Sie die Samen am besten zwischen Mitte August und Ende September und stecken Sie das Saatgut dann unverzüglich in ein Anzuchtgefäß. Über den Herbst und Winter im Freien belassen, beginnen die Kaltkeimer sich schon im folgenden Frühling zu entwickeln.
Ab einer Größe von etwa 5 bis 10 Zentimetern können die Jungpflanzen des Fraxinus dann vereinzelt und ins Freiland verpflanzt werden.
Vermehrung durch Stecklinge
Alternativ zur Aussaat ist es auch möglich, Fraxinus via Stecklinge zu vermehren. Wählen Sie hierfür eine mindestens zwei- bis vierjährige Mutterpflanze und entnehmen Sie im Juni gut entwickelte Triebe von etwa 20 bis 30 Zentimetern Länge.
Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie den Trieb in ein mit Sand und Torf befülltes Anzuchtgefäß. Steht der Steckling ausreichend feucht und schattig, sollte nach etwa 4 bis 6 Monaten die Wurzelung einsetzen. Im nächsten Frühjahr ist der Steckling dann bereit zur Auspflanzung, wobei Sie hier die letzten Spätfröste abwarten sollten.
Kurztipps zum Schneiden und Vermehren:
- Fraxinus entwickelt sich ohne Schnitt besser
- allenfalls störende Seitenäste einkürzen
- Winterschutz an Fraxinus nicht erforderlich
- Baum ist bis zu -35 °C frosthart
- für Vermehrung durch Aussaat im Herbst Samen sammeln
- nur mind. 30 Jahre alte Eschen sind geschlechtsreif
- kaltkeimendes Saatgut noch im selben Herbst ausbringen
- Esche bis zum Frühling im Freien stehen lassen
- danach vereinzeln und auspflanzen
- für Stecklinge 20 bis 30 cm langen Trieb wählen
- Anzuchtgefäß mit Sand-Torf-Gemisch füllen
- danach Trieb hinein pflanzen
- Steckling gut feucht halten und an schattigen Standort stellen
- Wurzelung erfolgt nach ca. 4 bis 6 Monaten
- Auspflanzung nach den Eisheiligen im nächsten Frühjahr
Interessante Arten der Gattung Fraxinus
Insgesamt umfasst die Gattung Fraxinus etwa 51 Arten. Für eine Kultivierung im Garten eignen sich hierzulande jedoch nur jene Eschenarten, die in Europa heimisch sind. Sie unterscheiden sich bisweilen sehr in ihrer Wuchshöhe und auch der Rand ihrer eilanzettlichen Blätter weicht leicht voneinander ab.
So weisen die Behaarte und Schmalblättrige Esche beispielsweise einen grob gesägten Blattrand auf, während Gemeine und Manna-Esche ganzgradige Blattränder besitzen. Mehr Details zu den genannten Arten des Fraxinus haben wir nachstehend für Sie zusammengefasst:
Art | Beschreibung |
---|---|
Behaarte Esche Fraxinus pallisiae | Blütezeit: April bis Mai Blattfarbe: grüne Blätter, orange-gelbes Herbstlaub Wuchshöhe: bis zu 18 m Herkunft: Eurasien Eignung für Kultivierung: gut Besonderheiten: bis -23 °C winterhart |
Gemeine Esche Fraxinus excelsior | Blütezeit: April bis Mai Blattfarbe: grüne Blätter, gelbes Herbstlaub Wuchshöhe: bis zu 35 m Herkunft: Eurasien Eignung für Kultivierung: sehr gut gute Sorten: 'Nana', 'ornus Meczek' |
Manna-Esche Fraxinus ornus | Blütezeit: Mai bis Juni Blattfarbe: dunkelgrüne Blätter, rotes Herbstlaub Wuchshöhe: bis zu 15 cm Herkunft: Eurasien Eignung für Kultivierung: mäßig Besonderheiten: bis zu -18 °C winterhart; keine Toleranz bei trockenen Böden und Stadtklima |
Schmalblättrige Esche Fraxinus angustifolia | Blütezeit: März bis Mai Blattfarbe: grüne Blätter, gelbes Herbstlaub Wuchshöhe: bis zu 25 m Herkunft: Eurasien Eignung für Kultivierung: gut Besonderheiten: bis zu -18 °C winterhart |
Mögliche Krankheiten und Schädlinge
Die Arten des Fraxinus sind im Vergleich zu anderen Bäumen relativ krankheits- und schädlingsresistent. Gelegentlich kann es aber zu einem Befall verschiedener Schadbilder kommen.
Der Eschenkrebs kann diesbezüglich sowohl durch den Pilz Nectria gallingena, als auch durch das Bakterium Pseudomonas syringae ausgelöst werden. Er dringt über Baumwunden oder Blattnarben in die Rinde der Eschen ein und schädigt dort die Rindensubstanz enorm.
Sollte Ihr Fraxinus unter Eschenkrebs leiden, kann es zunächst helfen, die betroffenen Pflanzenteile großräumig auszuschneiden. Stellt sich danach keine Besserung ein, können Sie schwefelhaltige Fungizide in Erwägung ziehen, um den Baum zu retten.
Die Ein weiteres problematisches Schadbild an der Esche ist der Eschenkäfer. Schon sein Name wie auch die Fachbezeichnung Hylesinus fraxini gibt bereits an, dass diese Form der Rüsselkäfer sich buchstäblich einen Narren an der Esche gefressen hat. Um genau zu sein ist es die Rinde, in welche der Eschenbastkäfer bis zu 10 Zentimeter lange Gänge frisst und später seine Eier legt.
Weil sich das Aussehen der Rinde eines befallenen Fraxinus durch den Schädlingsfraß nachhaltig verändert, spricht man bei dem Krankheitsbild auch vom Eschengrind. Ein besonders großer Befall des Insekts kann zudem das Absterben von Rinde und Baum bedeuten. Zur Bekämpfung helfen leider nur Kontaktinsektizide oder das radikale Fällen der Rinde.
Fazit
Die Esche ist ein legendärer Baum, der in vielen Sagen und Legenden als Ursprungspflanze gedeutet wird. Tatsächlich eignet sich Fraxinus gerade für Anfänger, die mit einem Baum den Grundstein für ein Waldfeeling im eigenen Garten legen möchten.
Eschen gedeihen nämlich am besten, wenn man sie ungestört sprießen lässt, weshalb sie in ihrer Pflege relativ unkompliziert sind. Solange man den Standort gut auswählt und vorbereitet, wächst das Ölbaumgewächs sprichwörtlich von alleine. Einzig in Sachen Wasserzufuhr ist gelegentlich ein prüfender Blick aufs Erdreich erforderlich.
FAQs zur Esche
Wie unterscheidet man Eschen von anderen Bäumen?
Eschen erkennt man an ihren gefiederten Blättern, die aus 7 bis 13 länglichen Blättchen bestehen, sowie an der charakteristischen grau-braunen Rinde. Im Frühjahr fallen die unscheinbaren, rötlich-braunen Blüten auf, die meist noch vor dem Laubaustrieb erscheinen. Auch die charakteristischen „Flügelnüsse“, die flügelförmigen Samenstände, sind ein eindeutiges Erkennungsmerkmal.
Welche Rolle spielt die Esche im Ökosystem?
Eschen sind wertvolle Klimabäume und tragen zur Stabilisierung des Ökosystems bei, indem sie Lebensraum für zahlreiche Tierarten bieten. Ihre dichte Krone spendet Schatten, und die Blätter sowie Samen dienen als Nahrungsquelle für Insekten und Vögel. Darüber hinaus hilft das tiefe Wurzelsystem, den Boden zu festigen und Erosion zu verhindern.
Was sind die Hauptursachen für das Eschentriebsterben und wie kann man es verhindern?
Das Eschentriebsterben wird durch den Pilz Hymenoscyphus fraxineus ausgelöst, der insbesondere junge Triebe befällt. Anzeichen sind das Absterben von Zweigen und das Auftreten von Rindennekrosen. Es gibt keine vollständige Schutzmöglichkeit, aber eine gute Pflege, wie das Entfernen befallener Äste und eine standortgerechte Pflanzung, kann die Gesundheit der Bäume unterstützen.
Warum sind Eschen für die Holzindustrie so wichtig?
Eschenholz ist äußerst elastisch, fest und dennoch leicht, was es besonders wertvoll für die Herstellung von Werkzeugstielen, Möbeln und Sportgeräten macht. Die feine Maserung und helle Farbe machen es auch im Innenausbau beliebt. Darüber hinaus zeichnet sich Eschenholz durch seine gute Bearbeitbarkeit und Beständigkeit aus.
Wie beeinflusst der Klimawandel die Esche?
Der Klimawandel stellt eine zunehmende Bedrohung für Eschen dar. Höhere Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster begünstigen die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten wie das Eschentriebsterben. Zudem können extreme Wetterbedingungen das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit der Bäume beeinträchtigen, was langfristig zu einem Rückgang der Eschenbestände führen kann.
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