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Beinwell – Wirkung, Arten und Kultur

Im Englischen ist der Beinwell (Symphytum) als Comfrey bekannt, was aus dem Altenglischen übersetzt „come free“ also „Kom(m)frei“ bedeutet. Befreien kann Symphytum dabei nicht nur von bestehenden Beinleiden wie Krampfadern oder Beinvenenentzündung. Auch bei Hautproblemen, Verletzungen, Rheuma und Atemwegserkrankungen kann Symphytum eine wertvolle Hilfe sein.

Daneben besitzt Symphytum auch einen originellen Zierwert. Die blauen bis rotvioletten, selten auch weißen, rosa oder gelben Glockenblüten der Wildpflanze zaubern gerade in naturbelassene Gartenkonzepte wunderschöne Akzente. Wie man die ziervolle Heilpflanze am besten im heimischen Kräutergarten kultiviert, verrät Ihnen unser Ratgeber zum Thema.

 

Beinwell als Wund- und Heilkraut

Symphytum wird schon seit der Antike als hochwirksames Heilmittel gegen äußerliche wie innere Verletzungen und Entzündungen verwendet. Bereits Dioskurides schrieb in seiner „Materia Medica“ über die Wurzeln der von ihm Symphyton genannten Pflanze:

„Fein gestossen und getrunken sind sie gut für die, welche an Blutspeien und inneren Abscessen leiden, als Umschlag verkleben sie auch frische Wunden. […] Als Kataplasma dienen sie bei Entzündungen, […]“

Ein klassisches Wundkraut also, wobei die Wundheilkräfte von Beinwell weit über die Versorgung oberflächlicher Verletzungen und Entzündungen hinausgehen.

Beinwellsalbe als Wund- und Heilsalbe

In den Kloster- und Apothekergärten des Mittelalters hatte der auch als Beinwurz oder Wallwurz bekannte Beinwell stets einen festen Platz. Der altertümlichen Nutzung entstammt auch der Name des Beinwells, denn er wurde damals zunächst gegen offene Beine und Knochenbrüche im Beinbereich eingesetzt.

Und auch heute noch ist Beinwellsalbe eine beliebte Wund- und Heilsalbe zur Wundbehandlung und Beschleunigung des Heilungsprozesses bei Knochenbrüchen. Medizinisch genutzt werden dabei vor allem zwei Arten der Gattung Symphytum:

  • Echter Beinwell (Symphytum officinale)
  • Futter-Beinwell (Symphytum x uplandicum)

 

Salben herstellen, Beinwellsalbe
Ein Wundermittel zur Wundbehandlung, das selbst Knochenbrüche heilen soll: die Beinwellsalbe

Inhaltsstoffe und Wirkung von Beinwell

Die Heilwirkung von Beinwell beruht auf dem hohen Gehalt an Gerbstoffen, Flavonoiden und Phenolen der Heilpflanze, der sowohl antioxidativ, entzündungshemmend und gefäßschützend als auch wund- und schmerzstillend wirkt. Darüber hinaus ließen sich für einige Wirkstoffe antimikrobielle, durchblutungsfördernde und stoffwechselanregende Eigenschaften belegen. Insgesamt ließen sich in Studien folgende Hauptwirkstoffe von Symphytum identifizieren:

  • Allantoin
  • Asparagin
  • Gerbstoffe
  • Hydroxybenzoesäure
  • Kaffeesäure
  • Kieselsäure
  • Kumarine
  • Rosmarinsäure
  • Schleimstoffe

 

Wichtig: Neben heilsamen Wirkstoffen enthalten Symphytum-Arten auch Pyrrolizidinalkaloide, die bei Überdosierung eine lebertoxische Wirkung zeigen. Stark pyrrolizidinalkaloidhaltige Arten des Sympytum zählen deshalb zu den Giftpflanzen und sind als Heilpflanzen ungeeignet. Sie stehen besser im Zierstauden- denn im Kräuterbeet. Zu medizinischen Zwecken dürfen nur Symphytum officinale) und Symphytum x uplandicum verwendet werden, deren Gehalt an Pyrrolizidinalkaloiden sehr gering ist.

 

Beinwell gegen Knochenbrüche und Verletzungen

Geht es nun um die legendäre Wirkung von Beinwurz gegen Knochenbrüche, so muss man sich den Heilungsmechanismus von Knochenzellen genauer ansehen. Für gewöhnlich dauert die Heilungsphase bei einem Knochenbruch etwa drei bis vier Monate. Während dieser Zeit bildet sich an den Bruchenden neues Knochengewebe aus, der sogenannte Kallus aus. Dieser ist zu Beginn noch sehr weich und härtet erst durch zunehmende Mineralisierung des neuen Knochengewebes aus.

Im Zuge der Mineralisierung verbindet sich der weiche Kallus beider Bruchenden und schließt so die Bruchstelle. Ein guter Knochenstoffwechsel ist demnach äußerst wichtig für die Ausheilung von Knochenbrüchen. Studien konnten nachweisen, dass Symphtytum dazu in der Lage ist, den Zellstoffwechsel und somit auch die Mineralzufuhr von Knochenfrakturen deutlich zu verbessern.

Eine Kontrollstudie zum Heilungsprozess von frischen Verletzungen bei 108 Kindern im Alter zwischen 3 und 12 Jahren untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass Beinwellsalbe eine fünfzigprozentige Wundheilung knapp 1 Tag früher ermöglicht als üblich. Es lässt sich also bestätigen, dass Symphytum den Heilungsprozess von Knochenbrüchen und Verletzungen signifikant beschleunigt.

 

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Beinwellblätter | © Das Grüne Archiv

Beinwell pflanzen – Standort und Ablauf

Der zur Familie der Raublattgewächse gehörende Beinwell ist sowohl in Europa, als auch in Nordafrika und Asien heimisch. Eine hervorragende Winterhärte ist der Heilpflanze dabei auf jeden Fall gewiss und auch die Standortansprüche des Symphytum sind relativ genügsam.

 

Der richtige Standort für Beinwell

Ein feuchtes und nährstoffreiches sowie halbschattiges bis sonniges Plätzchen inmitten anderer Wild- oder Heilpflanzen reicht schon aus, damit sich die Wallwurz im Garten wohl fühlt. Der pH-Wert des Standortbodens sollte dabei sauer bis neutral sein und zwischen 4,6 und 7,6 Punkten liegen.

Im Wildgarten harmoniert Symphytum besonders gut mit Iris, Silberkerzen und Sumpfdotterblumen, mit denen sich die Heilpflanze ihre Vorliebe für feuchte, nährstoffreiche und humose Böden teilt. Auch als Unterpflanzung von Trauerweiden und Erlenbäumen macht die Wildstaude eine gute Figur. In Kräuter- und Apothekergärten siedelt man Symphytum gerne neben anderen wilden Heilpflanzen wie Liebstöckel, Knöterich und Frauenmantel an.

Einzelheiten zum Standort für Beinwell:

  • verträgt sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte
  • frisch-feuchter, humoser und nährstoffreicher Boden
  • Boden-pH-Wert: sauer oder neutral, zwischen 4,6 und 7,6
  • gute Nachbarstauden: Iris, Silberkerze Sumpfdotterblume
  • gute Nachbarkräuter: Frauenmantel, Knöterich und Liebstöckel
  • auch zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet

 

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Echter Beinwell (Symphytum officinale) | © Das Grüne Archiv

Pflanzanleitung für Symphytum

1. Schritt – Wahl des Pflanztermins: Wallwurz wird zwischen April und Mai ins Freiland gepflanzt. Hier sind die Temperaturen bereits ausreichend warm, um der Heilpflanze ein schnelles Anwachsen im Boden zu ermöglichen. Außerdem beginnt im Mai die Blütezeit des Beinwells, weshalb er direkt nach der Pflanzung zu einem schmuckvollen Akzent im Gartenbeet wird.

2. Schritt – Bodenvorbereitung: Wie bereits erwähnt, mag es Symphytum gerne sumpfig und nährstoffreich. Aus diesem Grund sollte man den Standortboden vor der Pflanzung mit reifem Kompost anreichern. Dies gilt insbesondere für sehr trockene Substrate.

3. Schritt – Pflanzung des Beinwells: Der ideale Pflanzabstand für Beinwell beträgt 50 cm zu Artgenossen und Nachbarpflanzen. Setzen Sie die Pflanze dabei genau so tief, wie sie zuvor im Anzuchttopf stand. Nach der Pflanzung darf man Symphytum dann getrost etwas einschlämmen, um den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens von Beginn richtig zu gestalten.

Kurzschritte zur Pflanzung im Überblick:

  • Pflanztermin: April bis Mai
  • Boden vor der Pflanzung mit reifem Kompost anreichern
  • Pflanzabstand für Symphytum: 50 cm
  • Pflanze so tief wie zuvor im Topf setzen
  • abschließend die Heilpflanze etwas einschlämmen

 

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Junger Beinwell im Beet | © Das Grüne Archiv

Beinwell gießen und düngen

Trockene Böden müssen bei Symphytum öfter manuell bewässert werden als Substrate, die von Haus aus sehr feucht sind (z.B. am Uferrand von Gewässern oder in Moorbeeten). Bei anhaltender Trockenheit könnte eine Bewässerung dann täglich notwendig werden. Ansonsten reichen bis auf anhaltende Trockenphasen natürliche Niederschläge aus.

Auch Düngemaßnahmen könnten an trockenen Standorten etwas intensiver ausfallen. Das gilt nicht nur für trockene Gartenstandorte sondern auch für Kübelpflanzungen. Am besten ist eine Düngung mit organischem Naturdünger, wie etwa Hornspäne oder Vogelguano. Im Übrigen sind Beinwell-Arten ein guter Stickstoffanzeiger, denn die Zier- und Heilpflanzen lieben Stickstoff und verbreiten sich auf Böden die viel davon besitzen, rasend schnell.

Kurztipps zum Gießen und Düngen:

  • Beinwell an trockenen Standorten öfter gießen
  • ansonsten reicht natürlicher Niederschlag
  • Stickstoffböden lassen Symphytum rasch wuchern

 

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blühender Beinwell im Garten | © Das Grüne Archiv

Beinwell ernten und vermehren

Wer aus Beinwellblättern und -wurzeln eine Heilsalbe, Tinktur oder Tee herstellen möchte, kann die Heilpflanze das ganze Jahr über ernten. Allerdings ist eine Ernte von Symphytum nicht nur zu Heilzwecken denkbar. Seine Blätter eignen sich ebenso gut als Zutat für leckere Salate. Hierfür werden die jungen Blätter im Frühling geerntet und dann frisch in den Salat gegeben.

Des Weiteren ist Beinwelljauche als Gründünger für Tomaten sehr beliebt. Hier sollte allerdings nicht zu spät geerntet werden, denn die reifen Samen des Symphytum können nach der Düngung zu einer unkontrollierten Vermehrung der Heilpflanze im Garten führen.

Apropos unkontrollierte Vermehrung: Es ist sinnvoll, die welken Blüten des Symphytum abzuschneiden, ehe sich die Samen im Garten verteilen. Ein radikaler Rückschnitt des Beinwells ist dann im Spätherbst, etwa gegen Anfang November angezeigt. Hier wird die Heilpflanze bodennah eingekürzt, damit sie nach der Winterruhe wieder kräftig austreibt. Ein besonderer Winterschutz ist nicht von Nöten.

 

Vermehrung durch Wurzelteilung

Neben der Vermehrung durch Selbstaussaat (für die Beinwell fürwahr keine Hilfe seitens des Gärtners braucht) kann man Symphytum auch durch Teilung seiner Wurzeln vermehren. Graben Sie hierzu kräftige Exemplare der Pflanze vor dem Rückschnitt im Herbst aus und teilen Sie den Wurzelstock mit einem scharfen Messer. Die Teilstücke können danach wie gewohnt verpflanzt werden.

Kurztipps zum Ernten, Schneiden und Vermehren:

  • Zur Tee-, Salben- und Tinkturherstellung ganzjährig ernten
  • für frische Blätter zur Salatzubereitung ist Ernte im Frühjahr wichtig
  • keine Gründüngung mit reifen Samenständen
  • zur Vermeidung von Selbstaussaat reife Samen abernten
  • für Vermehrung durch Wurzelteilung Pflanze im Herbst ausgraben
  • Wurzelstock mit scharfem Messer teilen, danach neu verpflanzen

 

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Futter-Beinwell (Symphytum x uplandicum) | © Das Grüne Archiv

Interessante Arten des Symphytum

Symphytum existiert in rund 40 verschiedenen Arten, die sich wie erwähnt nicht nur in ihrer Blütenfärbung unterscheiden. Auch der Gehalt an leicht toxischen Alkaloiden ist von Art zu Art verschieden. Neben dem alkaloidarmen Echten Beinwell ist hier insbesondere Futter-Beinwell alias Symphytum x uplandicum eine gute Empfehlung für Kräuterliebhaber. Die Symphytum-Hybride wurde in Apothekergärten als Hochleistungssorte durch Kreuzung von Rauem und Echtem Beinwell gezüchtet und ist vollständig alkaloidfrei.

Wer Symphytum als Zierpflanze kultivieren möchte, hat eine größere Auswahl. Einzelheiten zu verschiedenen Symphytum-Arten entnehmen Sie bitte der nachstehenden Übersicht:

ArtBeschreibung
Echter Beinwell
Symphytum officinale
Blütezeit: Mai bis Oktober
Blütenfarbe: dunkelviolette Blüten
Wuchshöhe: 30 bis 60 cm
Herkunft: Asien, Europa
Eignung für Kultivierung: sehr gut
Besonderheiten: Heilpflanze, Elternart des Futter-Beinwells und dessen Hochleistungssorte
Futter-Beinwell
Symphytum x uplandicum NYMAN
Blütezeit: Mai bis August
Blütenfarbe: rosa-violette bis blaue Blüten
Wuchshöhe: 50 bis 200 cm
Herkunft: Asien
Eignung für Kultivierung: sehr gut
Besonderheiten: Heilpflanze; die Hochleistungssorte 'Harras' ist auch als Trauma-Beinwell bekannt und medizinisch besonders wirksam
gute Sorten: 'Harras'
Schottischer Beinwell
Symphytum tuberosum
Blütezeit: Mai bis August
Blütenfarbe: gelbe Blüten
Wuchshöhe: 40 bis 50 cm
Herkunft: Schottland, Westeuropa
Eignung für Kultivierung: sehr gut
Besonderheiten: Zierformen wie der Schottische Beinwell können aufgrund ihres hohen Alkaloidgehalts nicht als Heilpflanzen genutzt werden
Kriechender Beinwell
Symphytum ibericum
Blütezeit: März bis Juli
Blütenfarbe: weiße bis rosa Blüten
Wuchshöhe: 15 bis 40 cm
Herkunft: Arabische Halbinsel
Eignung für Kultivierung: sehr gut
Besonderheiten: Symphytum ibericum wird als Zierpflanze kultiviert; aufgrund des hohen Alkaloidgehalts als Heilpflanze ungeeignet
Rauer Beinwell
Symphytum asperum
Blütezeit: Mai bis August
Blütenfarbe: blaue bis violette Blüten
Wuchshöhe: 100 bis 180 cm
Herkunft: Arabien, Kaukasus
Eignung für Kultivierung: sehr gut
Besonderheiten: Elternart des Futter-Beinwells und dessen Hochleistungssorte; Rauer Beinwell wird aufgrund seines geringen Alkaloidgehalts schon seit dem 16. Jahrhundert als Futterpflanze kultiviert; eine Heilwirkung ist bei Symphytum asperum nicht vorhanden

 

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

Es sind keine nennenswerten Schadbilder für Beinwell bekannt, was nicht zuletzt auch an den Pyrrolicidinalkaloiden der Pflanze liegt. Diese dienen nämlich als Fraßschutz.

 

Fazit

Beinwell ist eine wertvolle und zugleich pflegeleichte Zier- und Heilpflanze, wobei für die Eignung verschiedener Symphytum-Arten als Heilpflanzen der individuelle Alkaloidgehalt der Pflanzen ausschlaggebend ist. Neben Symphytum officinale ist hier eigentlich nur Symphytum x uplandicum von medizinischer Bedeutung.

Alle anderen Arten besitzen zwar originelle Blütenfarben, sind jedoch auch ziemlich giftig. Sie werden daher eher im Zierstaudenbeet kultiviert. Gemeinsam ist Arten des Symphytum dabei, dass sie feuchte und nährstoffreiche Böden in der Sonne oder im Halbschatten benötigen. Bei trockenen Böden könnten zusätzliche Gieß- und Düngemaßnahmen von Nöten sein.

2 thoughts on “Beinwell – Wirkung, Arten und Kultur

  1. Kann ich den Beinwell auch jetzt im September ausgraben und verpflanzen. In Ihrer Beschreibung steht nur Pflanzung April/Mai.

    1. Hallo Annemarie,

      Beinwell kann man zumeist auch noch im Frühherbst verpflanzen, wenn das Wetter noch ausreichend mild ist. Selbst die Wurzelteilung zur Vermehrung der Pflanze im Herbst ist möglich. Stellen Sie aber sicher, den Beinwell mit ausreichend Erde um den Wurzelballen zu versetzen und im Falle einer Teilung auf gleich große Wurzelstücke mit ausreichender Bewurzelung zu achten. Ein leichtes Angießen der Pflanze sollte dann für ein schnelles Anwachsen am neuen Standort sorgen.

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