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Erbsen, Erbse, Gartenerbse, Pisum sativum, Hülsenfrüchte

Erbsen – Nährwerte, Anbau und Ernte

9 Minuten Lesezeit

Bei den süßlich schmeckenden Erbsen (Pisum sativum) handelt es sich um robuste Rankenpflanzen, die eng verwandt sind mit Linsen und Bohnen. Zu unterscheiden sind hierbei die Schalenerbse, Zuckererbse und Markerbse. Außerdem gibt es noch die sogenannte Platterbse, die eine eigenständige Gattung stellt.

Während Schalenerbsen meist als Trockenerbsen gelagert und erst im gegarten Zustand verzehrt werden, kann man Mark- und Zuckererbse auch roh genießen. Zudem verwendet man von der Schalenerbse meist nur die Samen, wohingegen etwa die feine Zuckererbse gerne mitsamt ihrer Hülse gegessen wird.

In ihren Kulturbedingungen wie auch in ihren Nährwerten sind sich die Arten der Erbse aber dennoch relativ ähnlich. Einzelheiten zu Kultur und Nährstoffen der Gemüsepflanze erfahren Sie nachstehend.

Nährwerte von Erbsen

Erbsen gelten als grüne Perlen des Gemüsegartens. Ihre kräftig grüne Färbung prädestiniert sie hierbei auch als Zutat für farbenfrohe Gerichte. Als gedünstete Beilage genießt man sie gerne zu Fisch und Braten. In Bolognese und Chili con Carne sorgen sie gemeinsam mit Mais und Möhren für bunte Akzente.

Als Püree zubereitet sind sie nicht nur für Babys eine leckere Mahlzeit. Insbesondere auf den Britischen Inseln gehört das grüne „Peas Mash“ zu vielen Traditionsgerichten wie Fisch and Chips oder Haggis einfach mit dazu.

 

Erbsen, Erbse, Gartenerbse, Erbsenpüree, Peas Mash
in Großbritannien ein Kultrezept: Erbsenpüree alias Peas Mash | © Das Grüne Archiv

In Sachen Samenbeschaffenheit ähneln sich Zucker- und Schalenerbse sehr, denn beide besitzen Samenkörner mit glatter Oberfläche. Ganz anders als die Markerbse, deren Samen eine schrumpelige Außenschale aufweisen. Ungeachtet ihrer Unterschiede stecken Erbsengewächse jedoch allesamt voller gesunder Nährstoffe.

Beispielsweise reichen bereits 150 g der kleinen grünen Gemüseperlen aus, um den täglichen Bedarf an Vitamin B zu decken. Zudem sind die Hülsenfrüchte sehr reich an Proteinen. Insbesondere für Vegetarier und Veganer stellen sie darum eine wertvolle pflanzliche Proteinquelle dar. Nachstehend finden Sie die Nährwerte der Erbse im Überblick:

NährwertGehalt pro 100 g
Kalorien
Fett
Proteine
Ballaststoffe
Kohlenhydrate
84 kcal
0,4 g
7 g
4 g
11 g
Mineralstoffe:

Calcium
Eisen
Kalium
Magnesium
Mangan
Natrium
Phosphor


26 mg
1,9 mg
340 mg
30 mg
1,2 mg
1 mg
100 mg
Vitamine:

Vitamin A
Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B3
Vitamin B6
Vitamin B9
Vitamin C
Vitamin E


60 µg
320 µg
150 µg
2,50 mg
160 µg
151 µg
25 mg
300 µg

Erbsen, Erbse, Gartenerbse, Pisum sativum, Hülsenfrüchte
Erbsen zählen heißt es bei der Standortwahl für Erbsenpflanzen | © Das Grüne Archiv

Erbsen anbauen

Die Gemüsestauden der Erbse zählen zur Familie der Hülsenfrüchtler, welche gemeinhin auch als Leguminsoen bekannt sind. Ursprünglich stammen sie aus dem Mittelmeerraum und Kleinasien, werden heute aber auch in Mitteleuropa, Afrika und Nordamerika häufig kultiviert.

Mit Blick auf ihre Wuchshöhe erreichen die einjährigen Rankenpflanzen bis zu 2 m. Eine geeignete Kletterhilfe am Beetstandort ist deshalb unerlässlich für einen aufrechten und ertragreichen Wuchs.

 

Standort und Boden

Bei der Auswahl des Standorts sollten Sie daran denken, dass Erbsen zur gehaltvollen Ausbildung ihrer Schoten einen sonnigen Standort benötigen. Am besten gedeihen sie in durchlässigen Lehmböden, die mit Sand und Humus angereichert wurden.

Ebenso sollte das Substrat Kalk und einen leicht basischen pH-Wert, zwischen 6,0 und 7,0 aufweisen. Nur so kann die Erbse einen hohen Nährstoffgehalt ausbilden. In Mischkultur wächst die Hülsenfrucht am besten neben Radieschen, Rettich, Salaten, Möhren und Kohlsorten.

Nach einer erfolgreichen Kultur dürfen Sie am Standort der Erbsengewächse etwa 6 Jahre keine Leguminosen mehr anbauen. Bohnen sind daher weder gute Folge- noch Nachbarpflanzen.
 
Die Hülsenfrüchtler weisen nämlich eine starke Unverträglichkeit gegen sich selbst auf. Dies kann bei einer unzureichenden Einhaltung der Fruchtfolge zu schwächelnden Pflanzen und einem erhöhten Schadbildrisiko führen.

Einzelheiten zum Standort für Erbsen:

  • sonniger Standort und Rankhilfe sind erforderlich
  • fühlen sich in humosen und kalkhaltigen Lehmböden wohl
  • für bessere Durchlässigkeit Substrat mit Sand anreichern
  • pH-Wert des Bodens: leicht basisch, bei 6,0 bis 7,0 Punkten
  • gute Beetnachbarn: Möhren, Salate, Rettich, Radieschen, Kohl
  • nach Anbau am Standort für 6 Jahre keine Erbsen kultivieren
  • neimals neben, vor oder nach den artverwandten Bohnen anbauen

 

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trotz Artverwandtschaft: Erbsen niemals neben Bohnen anbauen | © Das Grüne Archiv

Aussaatvorgang

1. Schritt – Aussaattermin wählen: Die Aussaat der Schalerbse und Zuckererbse kann bereits ab Mitte März erfolgen. Die Markerbse wird dagegen etwas später, etwa ab Anfang April ausgesät, da sie deutlich kälteempfindlicher ist als ihre Artgenossen. Die Samen der Zuckererbse können Sie vor der Ausbringung einen Tag in Wasser vorquellen lassen. Dies macht die Samenkörner keimfähiger und erhöht somit den Anbauerfolg.

2. Schritt – Boden vorbereiten: Vor dem Einbringen der Samen wird der Boden für die Ansprüche der Hülsenfrüchtler tiefgründig umgegraben. Bei Bedarf können Sie das Substrat noch mit Sand, Humus und Kalk anreichern, ehe Sie mit dem Anbauen beginnen.

3. Schritt – Erbsen aussäen: Erbsen werden in Reihen mit einem Reihenabstand von 40 cm und einem Pflanzabstand von 5 cm Abstand gesät. Die Pflanztiefe beträgt 10 cm. Nachdem Sie das Saatgut mit Erde bedeckt haben, gilt es, die Anzucht bis zur Keimung regelmäßig zu wässern. Zum Schutz vor Vögeln ist ferner ein Gartenvlies zur Abdeckung ratsam.

4. Schritt – Saatgut abstützen: Sobald die Jungpflanzen eine Wuchshöhe von 20 cm erreicht haben, wird eine adäquate Rankhilfe notwendig. Ansonsten drohen die Ranken der Erbse, einen kriechenden Wucherwuchs zu entwickeln. Auch ist ohne eine geeignete Stütze die Gefahr groß, dass die Pflanzen bei starken Winden abknicken. Stellen Sie jeder Ranke deshalb ein Klettergerüst oder zumindest einen stabilen Bambusstab als Wuchshilfe zur Seite.

Kurzschritte zur Aussaat im Überblick:

  • Aussaat von Schalen- und Zuckererbse: März bis April
  • Aussaat von Markerbse: April
  • Zuckererbsensamen vorab 1 Tag in Wasser vorquellen
  • unterdes Standortboden tiefgründig auflockern
  • bei Bedarf Substrat mit Humus, Sand und Kalk anreichern
  • Aussaat erfolgt in Reihen bei einer Saattiefe von 10 cm
  • Pflanzabstand: 5 cm
  • Reihenabstand: 40 cm
  • nach Aussaat die Samen konstant feucht halten
  • evtl. mit Gartenvlies schützen
  • Rankhilfen spätestens ab einer Wuchshöhe von 20 cm notwendig

 

Zuckererbse, Zuckererbsen, Pisum sativum subsp. sativum convar. axiphium
Samen der Zuckererbse | © Das Grüne Archiv

Erbsen gießen und düngen

Während ihrer Blütezeit von Mai bis Juni blühen Erbsen in einem vielfältigen Farbspektrum, das von Weiß bis Violett reicht. In dieser Phase haben die Leguminosen einen erhöhten Wasserbedarf. Bewässern Sie die Pflanzen hier also regelmäßig, jedoch ohne Staunässe dabei zu erzeugen.

Kalkhaltiges Leitungswasser macht der Erbse diesbezüglich nichts aus. Im Gegenteil, freuen sich die Erbsenranken sogar über ein gewisses Maß an Kalk und bedanken sich dafür mit besonders schmackhaften Hülsenfrüchten.

Neben regelmäßigen Gießgängen sollte das Gemüsebeet, in dem die Hülsenfrüchtler stehen, durch gelegentliches Hacken von Unkraut befreit werden. Unmittelbar danach kann die aufgelockerte Erde um die Pflanzen angehäufelt werden, was ihnen zusätzliche Stabilität gibt und sie vor Schädlingsbefall zu schützt. Wer die Fruchtbildung im Rahmen der Blütezeit fördern möchte, mischt ergänzend noch etwas Holzasche unter die Erde.

Kurztipps zum Gießen und Düngen:

  • Erbse benötigt während ihrer Blütezeit sehr viel Wasser
  • regelmäßiges Gießen der Leguminosen ist dann wichtig
  • Staunässe trotz großzügiger Bewässerung vermeiden
  • für mehr Stabilität hin und wieder Erde anhäufeln
  • ergänzend Unkraut jäten
  • Ranken der Erbse gelegentlich mit Holzasche versorgen

 

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Eine besondere Delikatesse: Als Zuckerschote bezeichnet man die jungen Schoten der Zuckererbse, in denen die Erbsensamen noch nicht vollständig ausgereift sind | © Das Grüne Archiv

Erbsen ernten und verarbeiten

Die Ernte von Erbsen erfolgt je nach Sorte von Mai bis Ende Juli. Markerbse und Zuckererbse werden diesbezüglich bereits geerntet, bevor die Schoten voll ausgereift sind. Bei der Schalerbse können Sie die Vollreife hingegen getrost abwarten.

Pflücken Sie die Erbsenschoten vorsichtig von den Ranken ab, ohne dabei die Pflanze aus der Erde zu ziehen. Nach der Ernte werden Markerbsen und Zuckererbsen am besten frisch verwendet. Anders als die Markerbse können Sie die Zuckererbse mitsamt ihrer Schote verzehren, die frisch besonders knackig und saftig ist.

Schoten der Schalenerbsee müssen bis zum Verzehr erst noch trocknen. Sie sind deshalb als Lagergemüse gut geeignet. Wer Saatgut fürs nächste Jahr gewinnen möchte, kann auch Schoten der Mark- und Zuckererbse trocknen und sie im nächsten Frühling erneut aussäen.

Sobald alle Schoten von den Pflanzen abgeerntet sind, wird der oberirdische Pflanzenanteil aus dem Beet entfernt. Das Wurzelwerk kann in der Erde belassen werden, da es dem Boden weiterhin wichtigen Stickstoff zuführt.

Kurztipps zum Ernten und Lagern:

  • Erntezeit: Mai bis Juli
  • Ernte erfolgt durch Abzupfen der Schoten
  • Schoten von Mark- und Zuckererbse sind roh essbar
  • Schoten der Schalenerbse müssen erst getrocknet werden
  • hier ist die Vollreife der Hülsenfrüchte abzuwarten
  • zur Saatgutgewinnung Mark- und Zuckererbse trocknen
  • Aussaat erfolgt dann wie gewohnt im nächsten Frühjahr
  • nach der Ernte oberirdischen Teil der Pflanzen entfernen
  • Wurzelwerk zur Stickstoffdüngung des Bodens in Erde belassen

 

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Zuckererbse, Zuckerschote und Gartenerbsen | © Das Grüne Archiv

Varianten und Sorten der Pisum sativum

Die Gattung Pisum umfasst lediglich drei Arten, von denen primär Pisum sativum als Kulturerbse genutzt wird. Wie bereits erwähnt, existieren bisweilen verschiedene Varianten von Pisum sativum. Darüber hinaus gibt es auch ausßerhalb der Gattung Pisum einige Hülsenfrüchte, die die „Erbse“ mit im Namen tragen. Hierzu gehört unter anderem die auch als Blaue Klitorie bekannte Schmetterlingserbse, aus deren malerischen blaue Blüten de berühmte Blaue Tee hergestellt wird.

Innerhalb der Pisum-Gattung ist neben Schalen-, Mark- und Zuckererbse ist hier auch die Ackererbse zu erwähnen. Diese wird heute zwar überwiegend als Futtermittel für Milchkühe und Geflügel verwendet, diente früher aber auch als Nahrungsmittel und zur Mehlherstellung. Auch ist die Ackererbse noch um einiges anspruchsloser als ihre ohnehin schon pflegeleichten Artgenossen. Zur besseren Übersicht hier eine kleine Artenkunde zu Varianten der Pisum sativum:

SorteBeschreibung
Ackererbse (Futtererbse)
Pisum sativum convar, speciosum
Erntezeit: Juli bis August
Besonderheiten: besonders pflegeleichte und standfeste Erbsenranken mit hohem Proteingehalt in den Schoten
gute Sorten: 'Alvesta', 'Attika', 'Auckland', 'Belmondo', 'Casablanca', 'Gregor', 'Hardy', 'Kleopatra', 'Konto', 'Amiata', 'La Mancha', 'Macrinas', 'Madonna', 'Mascara', 'Metaxa', 'Navarro', 'Nette', 'Respect', 'Rocket', 'Salamanca', 'Santana', 'Starter'
Markerbse
Pisum sativum convar. medullare
Erntezeit: Juni bis August
Besonderheiten: sehr süß schmeckende Erbsen für den Frischverzehr mit hohem Zuckeranteil
gute Sorten: 'Alderman', 'Blauschocker', 'Evita', 'Grandera', 'Lancet', 'Novelia', 'Rondo', 'Sima', 'Spring', 'Sublima', 'Vitara', 'Wunder von Kelvedon'
Schalenerbse (Palerbse)
Pisum sativum convar. sativum
Erntezeit: Juni bis Juli
Besonderheiten: die süßlich-mehligen Schalenerbsen werden als Trockenerbsen verwendet; für einen Frischverzehr müssen die Erbsen sehr jung geerntet werden
gute Sorten: 'Blauschoker', 'Douce Provence', 'Erster Mai', 'Frühe Harzerin', 'Germana', 'Grüne Serpette', 'Kleine Rheinländerin', 'Petit Provencal', 'Primavil'
Zuckererbse (Zuckerschote / Kefe)
Pisum sativum convar. axiphium
Erntezeit: Mai bis Juli
Besonderheiten: sehr süß schmeckende Erbsen; die Schoten können mitversehrt werden
gute Sorten: 'Ambrosia', 'Delikata', 'Früher Heinrich', 'Graue Rotblühende', 'Hendriks', 'Heraut', 'Norli', 'Oregon Sugar', 'Progress', 'Schweizer Riesen', 'Zuccola'

 

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

Arten der Erbse sind robuste und pflegeleichte Pflanzen. Dennoch können sie von manchen Schädlingen befallen werden. Besonders häufig nisten sich Erbsenwickler und der Erbsenblattrandkäfer in den Ranken ein. Sie haben meist das Absterben der Pflanze oder die Vernichtung der essbaren Samenkörner zur Folge.

Gegen die Schädlinge vorgehen können Sie aber mit dem Einsatz von Schlupfwespen. Auch das regelmäßige Absammeln der Erbsenblattrandkäfer und Erbsenwickler, sowie das Anbringen von Gemüseschutznetzen können helfen.

Neben Schädlingen machen der Erbse hin und wieder auch Pflanzenkrankheiten wie die Brennfleckenkrankheit oder der Echte Mehltau zu schaffen. Pflanzen mit starkem Befall sollten Sie dabei umgehend aus dem Beet entfernen und im Restmüll entsorgen. Bei schwachem Befall können Sie es dagegen zunächst mit einer Spritzung aus Brennnesselsud versuchen. Die Behandlung schafft es immer wieder leichte Schadbilder an Pflanzen einzudämmen.

 

Fazit

Erbsen sind pflegeleichte und wuchsfreudige Gemüsepflanzen. Da sie aber zu den Rankenpflanzen gehören, benötigen für einen schönen Wuchs unbedingt eine Rankhilfe. Zudem sollten Sie ein kalkhaltiges, nährstoffreiches und kalkhaltiges Standortsubstrat in sonniger Lage wählen, damit sich die Leguminosen optimal entwickeln.

Etwas mehr Aufmerksamkeit ist den Hülsenfrüchtlern während der Blütezeit von Mai bis Juni zu schenken. Hier bilden die Hülsenfrüchtler ihre Schoten aus und brauchen darum eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung. Bei guter Pflege lassen sich die Erbsenranken dann schon ab Mai ernten.

 

FAQs zu Erbsen

Sind Erbsen gesund?

Ja, Erbsen sind sehr gesund. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Proteine, Vitamine (insbesondere Vitamin C, K und einige B-Vitamine) und Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium. Diese Nährstoffe fördern die Verdauung, unterstützen das Immunsystem und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Wie viele Kalorien haben Erbsen?

Erbsen sind relativ kalorienarm. 100 Gramm frische Erbsen enthalten etwa 80 Kalorien. Gleichzeitig liefern sie einen guten Anteil an Ballaststoffen und Proteinen, was sie zu einer sättigenden und nährstoffreichen Ergänzung Ihrer Ernährung macht.

Können Erbsen bei der Gewichtsabnahme helfen?

Ja, Erbsen können beim Abnehmen unterstützen. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt fördern sie ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und stabilisieren den Blutzuckerspiegel. Zudem enthalten sie wenig Fett und moderate Mengen an Kohlenhydraten, was sie zu einer idealen Zutat für kalorienarme Mahlzeiten macht.

Sind Erbsen eine gute Proteinquelle?

Erbsen sind eine ausgezeichnete pflanzliche Proteinquelle, insbesondere für Vegetarier und Veganer. Sie enthalten alle neun essentiellen Aminosäuren, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. Erbsenprotein wird oft als Basis für pflanzliche Proteinpulver verwendet, da es leicht verdaulich ist und einen hohen Proteingehalt aufweist.

Wie lassen sich Erbsen in die Ernährung integrieren?

Erbsen sind vielseitig und können in vielen Gerichten verwendet werden. Sie passen gut in Suppen, Eintöpfe, Salate oder als Beilage. Auch als Zutat in Reisgerichten, Pastasaucen oder als Püree machen sie eine gute Figur. Zuckerschoten können roh oder leicht blanchiert als Snack oder in Salaten verwendet werden.


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