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Fuchsschwanz, Fuchsschwanzgewächse, Amaranth, Amaranthaceae

Amaranth (Fuchsschwanz) – Nährwerte, Kultur und Arten

8 Minuten Lesezeit

Unter den Getreidealternativen ist der Fuchsschwanz alias Amarant oder Amaranth (Amaranthus) besonders beliebt. Dabei lässt sich die extravagante Pflanze aber nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Zierpflanze kultivieren. Mehr noch, besitzt Amarant in zahlreichen Kulturen und sogar in der Künstlerszene eine äußerst einschlägige Symbolik.

Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Aufgrund seiner markanten, rotvioletten Blütenspiere wird der Fuchsschwanz gerne mit dem artverwandten Brandschopf verwechselt. Dessen Blütenrispen bleiben in der Regel aber deutlich kleiner.

Herkunft und Kulturgeschichte

Der Fuchsschwanz ist unverkennbar die Stammgattung der Fuchsschwanzgewächse. Er fasziniert durch seine charakteristischen, roten bis rotvioletten Rispenblüten, die in der Tat dem Schweif eines Fuchses ähneln. Es gibt mit Blick auf die lange Kulturgeschichte von Amarant noch viel mehr Faszinierendes zu entdecken.

Die kleine Quinoa und ihre Arten

Amarant oder Amaranth ist sowohl in Europa als auch in Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien heimisch. Allerdings hat sich im Laufe der Jahrhunderte der aus den Anden stammende Kiwicha bzw. Garten-Fuchsschwanz als wichtigste Kulturform durchgesetzt.

Das Wort Kiwicha stammt aus der Inka-Sprache Quechua und bedeutet übersetzt „kleine Quinoa“. Die indigenen Völker Amerikas entdeckten die direkte Verwandtschaft zwischen Amarant und Quinoa (in Quechua kinwa für „Mutter aller Körner“) also schon sehr früh.

Gleichwohl verweisen die Namen beider Fuchsschwanzgewächse auch auf ihre traditionelle Nutzung als Gemüse und Getreideersatz. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Pflanze auch in Teilen Asiens (z.B. in Indien) schon lange ein wichtiges pflanzliches Lebensmittel ist.

In Europa ist ferner die Kultur verschiedener Arten als Zierpflanze sehr beliebt. Neben Kiwicha werden diesbezüglich auch noch andere Amarant-Arten gerne kultiviert, darunter:

  • Aufsteigender Fuchsschwanz (Amaranthus blitum)
  • Garten-Fuchsschwanz (Amaranthus caudata)
  • Gemüse-Amarant / Dreifarbiger Fuchsschwanz (Amaranthus tricolore)
  • Griechischer Fuchsschwanz (Amaranthus graecizans)
  • Trauer-Amarant (Amaranthus hypochondriacus)
  • Zurückgebogener Amarant (Amaranthus retroflexus)
  • Weißer Fuchsschwanz (Amaranthus blitoides)
  • Westamerikanischer Amarant (Amaranthus blitoides)

 

Kiwichi, Garten-Fuchsschwanz, Amaranthus caudatus
Kiwichi alias Garten-Fuchsschwanz | © Das Grüne Archiv

Eine unvergängliche Ritual- und Färberpflanze

Arten der Gattung Amaranthus wurden von den indigenen Anden-Völkern schon vor gut 5.000 Jahren als Nahrungs- und Färberpflanze angebaut. Als Färbekräuter lassen sich aus ihren Blüten und Blättern nicht nur rote bis rotviolette, sondern auch gelbe und grüne Farbstoffe gewinnen.

Noch weiter zurück reicht die Verwendung von Amarant als Ritual- und Zauberpflanze. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Samen der Pflanze bei den Azteken, ebenso wie den Maya und Inka schon vor etwa 9.000 Jahren als traditionelle Grabbeigabe und Zutat für rituelle Festgerichte Verwendung fanden.

Darauf verweist unter anderem der Name von Trauer-Amarant – einer weiteren, in Amerika schon lange als Nutzpflanze verbreiteten Art. Des Weiteren galt Amarant als dem aztekischen Kriegs- und Sonnengott Huitzilopochtli geweihte Zauberpflanze.

In Europa steht bei Amarant als mystisches Zauberkraut dagegen seine Beständigkeit im Vordergrund. Der wissenschaftliche Name leitet sich nämlich vom griechischen Wort amarantos für „unvergänglich“ ab. Die Namensgebung, ebenso wie die daraus resultierenden, historischen Beinamen „Die eine, die ewig blüht“ und „Blume, die nie verblüht“, erklären sich diesbezüglich durch mehrere historische Details.

Einerseits ist Amarant unglaublich widerstandsfähig und viele Arten haben sich als Neophyten weit über ihre einstigen Ursprungsgebiete hinaus ausgebreitet. Es heißt, dass die Pflanze oftmals sogar gedeiht und immer wieder nachwächst, ohne jemals ausgesät worden zu sein, weshalb sie mancherorts zu Unrecht als Unkraut gilt.

Andererseits wurde die Kultur von Amarant während dem 16. Jahrhundert von der spanischen Kolonialmacht in Amerika unter Todesstrafe verboten. Die Spanier sahen in der Pflanze ein Teufelskraut, denn es kam unter anderem auch bei Ritualen zum Einsatz, in denen Menschenblut verwendet wurde. Aufgrund ihrer unnachgiebigen Wuchsgewohnheiten ließ sich Amarant trotz Verbot aber nur schwer „austreiben“.

 

Fuchsschwanz, Amarant, Amaranth, Amaranthus
Die üppigen Blütenrispen einer unvergänglichen Pflanze | © Das Grüne Archiv

Amarant als lyrisches Symbol und Färberpflanze

Im Englischen hat sich das Wort amarantine über die Jahrhunderte literarisch als Synonym für metaphorische Unvergänglichkeit eingebürgert und ist sogar im Wörterbuch zu finden. Die Symbolik des immerwährenden Amarantine wurde in der Vergangenheit sogar mehrfach von Poeten aufgegriffen und von Musikern besungen.

So widmete die berühmte irische Sängerin Enya seinen unvergänglichen Blüten zum Beispiel ein ganzes Album namens „Amarantine“. In der Metal-Szene ist der Song „Amaranth“ der finnischen Symphonic Metal Band Nightwish weltberühmt. Szenekenner wissen zudem, dass die schwedische Doom Metal Band Draconium bereits vier Jahre zuvor einen gleichnamigen Song herausbrachte.

Inhaltsstoffe und Verwendung von Amaranth

Dass Amaranth als legendäres Superfood gehandelt wird, verdankt die Pflanze ihrer einzigartigen Mischung aus wünschenswerten Nährstoffen und medizinisch wertvollen Inhaltsstoffen. Gleichzeitig sind speziell die Samen dieses Pseudogetreides auch frei von bestimmten Pflanzenstoffen, die beim Menschen häufig Unverträglichkeiten provozieren.

Ein glutenfreier Getreideersatz

Wie die echte Quinoa ist auch die kleine Quinoa glutenfrei und deshalb für Personen mit Glutenunverträglichkeit sehr zu empfehlen. Auch Menschen mit Histaminintoleranz werden die beiden Getreidealternativen immer wieder empfohlen, und das aus gutem Grund.

Denn obwohl in Quinoa und Amaranth das problematische Klebereiweiß Gluten fehlt, besitzen sie insgesamt einen höheren Proteingehalt als die meisten Getreidesorten. Als pflanzliche Eiweißquelle ist das Pseudogetreide also sehr zu empfehlen.

 

Amaranth
Amaranth-Samen lassen sich im Grunde wie Quinoa verwenden | © Das Grüne Archiv

Verwendung in der Küche

Kulinarisch lässt sich mit den Körnern so einiges anstellen. Sie lassen sich wie echte Getreidesorten zu Mehl mahlen und dann zur Herstellung von Gebäck und Nudeln verwenden. Abgesehen von der Mehlherstellung kann man sie zum Beispiel auch in Wasser garen oder ähnlich wie Mais puffen.

Auch als Zutat für Salate, Gemüsebeilagen, Müsli oder Müsliriegel kann man die kleine Quinoa verwenden. Somit entspricht ihre Nutzung ganz der ihrer großen Artverwandten.

Hinzu kommt, dass die Blätter der Pflanze dem artverwandten Spinat bzw. der Melde ähnlich gedämpft und als eigenständige Gemüsebeilage zubereitet werden können. Ein Verzehr wird hier aber nur in Maßen empfohlen, da die Blätter nicht nur Oxalsäure, sondern auch Gerbstoffe enthalten, die die Aufnahme von Vitaminen und Proteinen im Verdauungstrakt leicht hemmen können.

Ein fester Bestandteil ist das Superfood dabei nicht nur in der Nationalküche Amerikas, sondern auch in der indischen, chinesischen und afrikanischen Küche. Selbst in Europa besitzt die Pflanze in fast jedem Land eine Reihe an volkstümlichen Beinamen.

Der Dreifarbige Amarant im Speziellen ist ferner auch als chinesischer Spinat bekannt und dementsprechend häufig für die Zubereitung chinesischer Traditionsgerichte in Gebrauch.

Nährwerte von Amaranth

Amaranth steckt nicht nur voller Proteine, sondern enthält auch einen ansehnlichen Gehalt an essenziellen Aminosäuren. Gleichwohl findet sich auch eine Extraportion B-Vitamine und Mineralstoffe in dem Superfood. Hier die Nährwerttabelle:

NährwertGehalt pro 100 g
Kalorien
Fett
Proteine
Ballaststoffe
Kohlenhydrate
1626 kJ / 388 kcal
7,1 g
14 g
2,5 g
65 g
Mineralstoffe:

Calcium
Chlorid
Eisen
Fluorid
Kalium
Kupfer
Magnesium
Mangan
Phosphor
Schwefel
Zink


214 mg
105 mg
7,6 mg
50 μg
366 mg
0,8 mg
266 mg
2,3 mg
455 mg
140 mg
3,2 mg
Vitamine:

Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B6
Vitamin C
Vitamin E


80 μg
210 μg
220 μg
100 μg
4 mg
Aminosäuren:

Histidin
Isoleucin
Leucin
Lysin
Methionin
Phenylalanin
Threonin
Tryptophan
Valin


180 mg
370 mg
570 mg
500 mg
100 mg
310 mg
240 mg
100 mg
480 mg

Wissenswertes: Bei den roten und rotvioletten Farbstoffen in den Blüten und Blättern der Pflanze handelt es sich um gesunde Betalaine und Anthocyanine, die eine antioxidative, antimokrobielle und immunstärkende Wirkung besitzen.

 

Fuchsschwanz, Amarant, Amaranth
Amarant als zierende Gemüsepflanze im Garten | © Das Grüne Archiv

Fuchsschwanz pflanzen – Standort und Pflege

Der Fuchsschwanz fasziniert nicht nur durch seine gesundheitlichen Vorteile als Nahrungsmittel. Seine wunderschönen Rispenplüten und auch die ziervollen, eilanzettlichen bis herzförmigen Blätter prädestinieren ihn außerdem für eine Kultur als Zierstaude.

Allerdings ist nicht jede Art des Amarants gleichermaßen winterhart. Während in Europa vorkommende Arten wie der Zurückgebogene Amarant oder der Aufsteigende Amarant teilweise Temperaturen bis -29 °C vertragen, sind amerikanische Arten wie Kiwichi äußerst frostempfindlich.

Allerdings sät sich die Pflanze wie angedeutet recht zuverlässig selbst aus und kommt auch bei einjähriger Kultur im Folgejahr oft von selbst wieder nach.

Standort und Boden

Amarant bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort, der ihm optimale Wachstumsbedingungen bietet. Die Pflanze gedeiht am besten in gut durchlässigen und lockeren Böden. Ein leicht sandiger bis lehmiger Boden ist ideal.

Die Pflanze toleriert gemeinhin unterschiedliche pH-Werte, wobei ein schwach saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6 und 7,5 Punkten am besten geeignet ist. Es sei aber darauf hingewiesen, dass Amarant ein Starkzehrer und daher eine gute Nährstoffversorgung wichtig ist.

Pflanzzeit und Aussaat

Sie können Amarant sowohl durch Direktsaat im Freiland als auch durch das Vorziehen von Setzlingen kultivieren. Die Aussaat erfolgt im Spätfrühling, wenn die Bodentemperatur mindestens 10 bis 12 °C beträgt, also zwischen April und Mai.

Zu karge, schwere und stark verdichtete Böden sollten vorab mit Kompost oder Sand optimiert werden, um die Durchlässigkeit zu erhöhen. Bei der Aussaat ist dann auf einen Saatabstand von 25 bis 30 cm sowie eine Saattiefe von 1 bis 2 cm zu achten, damit sich die Keimlinge gut entwickeln können.

Wenn Sie den Boden nach der Aussaat gleichmäßig feucht halten, erfolgt die Keimung relativ schnell und Sie können die Setzlinge nach etwa 4 bis 6 Wochen auspflanzen. Der finale Pflanzabstand im Freiland beträgt dann 30 bis 40 cm.

Gießen und Düngen

Amarant-Arten benötigen während der Keimphase und in den frühen Wachstumsstadien regelmäßige Wassergaben. Besonders in trockenen Sommermonaten sollte der Boden gleichmäßig feucht gehalten werden.

Vermeiden Sie jedoch Staunässe, da diese die Wurzeln schädigen kann. Etablierte Pflanzen sind relativ trockenheitstolerant und benötigen weniger häufige Bewässerung, kommen aber besser mit einem gleichmäßigen Wasserangebot zurecht.

Während der Wachstumsperiode können Sie die Staude ein- bis zweimal mit einem organischen Dünger versorgt werden, um das Blattwachstum zu fördern.

Schneiden und Ernten

Ein Schnitt ist an Amarant nur selten nötig. Entfernen Sie bei Bedarf welke Blätter und andere abgestorbene Pflanzenteile. Frische Blätter können Sie während der gesamten Wachstumsphase ernten, sobald die Pflanze eine Höhe von etwa 20 cm erreicht hat.

Wer eine unkonrtollierte Selbstaussaat verhindern möchte, sollte außerdem die welken Blütentriebe vor der Samenreife abschneiden. Alternativ ernten Sie die Samen im Spätsommer oder Frühherbst, sobald die Blütenstände beginnen, ihre Farbe zu verändern und sich bräunlich färben.

Um die Samen zu ernten, schneiden Sie die Blütenrispen ab und lassen sie an einem trockenen, gut belüfteten Ort nachreifen, bevor Sie die Samen durch sanftes Schütteln oder Klopfen aus den Blüten lösen.

FAQ – Häufige Fragen zu Amaranth

Wie unterscheidet sich Amaranth von anderen Getreidearten?

Amaranth oder Amarant gehört nicht zu den klassischen Getreidearten wie Weizen oder Reis, sondern zu den Pseudogetreiden. Seine Samen enthalten kein Gluten und sind besonders reich an Proteinen und essenziellen Aminosäuren. Zudem punktet das Pseudogetreide durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium. Da er nicht zur Getreidefamilie zählt, ist er auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet und bietet eine vielseitige Alternative zu herkömmlichem Getreide.

Wofür lässt sich Amaranth in der Küche verwenden?

Amarantsamen können ähnlich wie Quinoa oder Hirse verwendet werden. Sie eignen sich hervorragend als Beilage zu Gemüsegerichten, in Salaten oder als Basis für Aufläufe. Auch in Süßspeisen, wie Porridge oder Müslis, machen sie eine gute Figur. Durch ihren leicht nussigen Geschmack passen sie in viele Gerichte. Die jungen Blätter lassen sich zudem wie Spinat verwenden und bringen eine frische Note in die Küche.

Ist Amaranth anspruchsvoll im Anbau?

Amaranth gilt als relativ pflegeleicht. Die Pflanze ist anpassungsfähig und gedeiht sowohl in trockenen als auch in feuchten Böden. Allerdings benötigt Amaranth ausreichend Sonnenlicht, um gut zu wachsen. Ein weiterer Vorteil ist seine Widerstandsfähigkeit gegen viele Schädlinge. Wenn Sie Amaranth anbauen möchten, reicht es, die Samen im Frühling zu säen und regelmäßig zu gießen. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kann Fuchsschwanz auch in Deutschland angebaut werden?

Ja. Die Pflanze lässt sich in gemäßigten Klimazonen wie in Deutschland problemlos anbauen. Die Pflanze bevorzugt sonnige Standorte und einen gut durchlässigen Boden. Sie sollten die Samen nach den letzten Frösten im Freiland aussäen. Sobald die Pflanzen stabil sind, kommen sie auch mit gelegentlicher Trockenheit gut zurecht. Amaranth ist hitzetolerant und passt daher gut in Gärten, die nicht täglich gewässert werden können.

Wie lange dauert es, bis Fuchsschwanz erntereif ist?

Fuchsschwanz benötigt in der Regel etwa 4 bis 6 Monate, bis er erntereif ist. Das ist normalerweise zwischen September und Oktober der Fall, wobei die genaue Zeit von den klimatischen Bedingungen abhängt. Die Samen sind reif, wenn sich die Rispen braun färben und die Samen leicht herausfallen. Für eine frühe Ernte können auch die jungen Blätter verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die Samen vollständig trocken sind, bevor sie geerntet und gelagert werden, um Schimmel zu vermeiden.


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