Beltane, Beltaine, Beltuinn, Walpurgisnacht, Maifeiertag, Farben, Blumen, Kräuter, Rituale, Bräuche, Traditionen, Blumen zum Valentinstag

Blumen zum Valentinstag – Tipps und Infos

Am Valentinstag Blumen zu schenken, ist ein Brauch, an dem sich nicht rütteln lässt. Beliebt sind neben dem klassischen Blumenstrauß inzwischen auch das Blumengesteck sowie schmuckvolle Blumen im Topf. Selbst ausgefallene Trends wie essbare Blumen oder Infinity Rosen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Besonderes Feingefühl sollte man jedoch bei der Auswahl der Blumen zum Valentinstag wallten lassen.

 

Woher stammt der Valentinstag?

Offiziell entstand der Valentinstag als Gedenktag des Heiligen Valentinus. Dieser soll als Bischof von Rom im 3. Jahrhundert n. Chr. römische Soldaten christlich getraut haben, obwohl es ihnen nach geltendem Gesetz verboten war, zu heiraten.

Inoffiziell gibt es aber so manche Zweifel an der christlichen Entstehungsgeschichte des Valentinstags. Nicht nur, dass für besagte Geschichte die nötigen Beweise fehlen, melden auch einige heidnische Kulturen Protest dagegen an.

 

Liliengewächse, Liliaceae, Lilie, Lilien, Lilium, Madonnenlilie, Weiße Lilie, Lilium candida
Woher stammt der Brauch, Blumen zum Valentinstag zu schenken wirklich?

Gedichte und Blumen zum Valentinstag

Als Zeichen seines Segens soll der Heilige Valentinus frisch vermählten Paaren Blumen aus seinem eigenen Garten geschenkt haben. Für diesen Akt wurde Valentin zum Tode verurteilt und am 14. Februar 269 hingerichtet. Somit markiert der Valentinstag den Todestag des Märtyrers. Das allein machte den Tag jedoch noch nicht zum Liebesfest.

Erstmals assoziiert wurde der Valentinstag mit einem Fest der Liebenden im 14. Jahrhundert durch den englischen Schriftsteller und legendären Verfasser der Canterbury Tales, Geoffrey Chaucer. Damals löste der städtische Meistergesang gerade den Minnegesang als Inbegriff mittelalterlicher Liebeslyrik ab.

Chaucers Beitrag zu dieser literarischen Epoche war sein weltberühmtes Gedicht „The Parliament of Fowls“ (Das Parlament der Vögel). Ein Traumgedicht in 100 Strophen, das Chaucer dem damals frisch vermählten König Richard II. und seiner Gemahlin Königin Anne von Böhmen widmete.

Denn dies war just Sankt Valentinus Tag,
Wo jeder Vogel dorthin kommt als Freier
Von jeder Art, die man sich denken mag.
Sie machten einen Lärm so ungeheuer
Das Erd‘ und Luft, und Baum und jeder Weiher
So voll war, dass für mich ein Platz war kaum
Zu stehen: so voll war der ganze Raum.

– The Parliament of Fowls, Geoffrey Chaucer 1382

 

Zweifel an der Existenz des Heiligen Valentinus

Der Brauch, Blumen zum Valentinstag zu schenken, ist durch die Legende des Heiligen Märtyrers Valentinus hinreichend geklärt. Nicht so aber dessen tatsächliche Existenz. Zahlreiche Historiker zweifeln heute aus Mangel an Beweisen daran, dass es Sankt Valentin wirklich gegeben hat.

Einerseits kämen gleich mehrere, lediglich mündlich überlieferte Märtyrerfiguren als Inspirationsquelle für die Gestalt des Heiligen Valentinus in Frage. Deren Gedenktage fallen zudem auch auf ganz unterschiedliche Daten. So wird dem Heiligen Valentin von Rom beispielsweise am 6. Juli gedacht, dem Heiligen Valentin von Terni am 30. Juli und der Heilige Valentin von Rätien hat seinen Gedenktag am 7. Januar.

Wegen der hohen Diskrepanzen und zweifelhaften Beweislage zum Personenkult um die Valentinsheiligen wurde der Valentinstag als Feiertag bereits 1969 aus dem Römischen Generalkalender gestrichen. Dennoch werden in manchen Regionen am 14. Februar nach wie vor Gottesdienste zur Segnung verheirateter Paare abgehalten.

 

Blumen zum Valentinstag, Brautstrauß
Der Brautstrauß als Vorbild: Schon als Geschenk des Heiligen Valentinus an die von ihm getrauten Paare sollten Blumen eine glückliche Ehe bescheren

Valentinstag und die Luperkalien

Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass das Datum für den Valentinstag verdächtig identisch mit dem alten römischen Festkult der Luperkalien ist. Das Fest fand im antiken Rom zwischen dem 13. und 15. Februar statt und war dem Fruchtbarkeitsgott Faun sowie der Göttin der Geburt und Reinigung Juno geweiht. Insbesondere der Reinigungsaspekt der Luperkalien erinnert hierbei auch an das keltische Fest Imbolc, das zwischen dem 1. und 2. Februar begangen wird.

Anhänger der alten Bräuche sehen im Valentinstag einen weiteren Beweis dafür, wie die Kirche im Altertum einst heidnische Feste zu christlichen und damit „keuschen“ Feiertagen umwandelte. Im Falle der Luperkalien wäre das mit Blick auf die Keuschheit aus kirchlicher Sicht auch dringend notwendig gewesen.

Im Gegensatz zum relativ harmlosen Imbolc-Fest ging es während den Luperkalien nämlich recht unkeusch bis blutig zu. Von wilden Orgien bis hin zu Tier- und Menschenopfern sind diverse Riten überliefert.

Einen Ehesegen gab es jedoch bereits auch damals. Die Priesterschaft der Luperci band sich zu diesem Zweck ganz im Sinne des Faun die Felle geopferter Ziegenböcke um die Hüften, liefen durch die Straßen und schlugen verheirateten Frauen zum Segen mit einem Riemen in die Hand.

 

Blumen zum Valentinstag, Schloss
Noch so ein Brauch: Liebende schenken sich zum Valentinstag neben Blumen auch gerne ein Schloss mit Schlüssel, das den exklusiven Zugang der geliebten Person zum eigenen Herz symbolisiert

Blumensprache – Blumenfarben und ihre Bedeutung

Blumen stehen gerade im Februar für die Wiederbelebung der Natur nach dem kalten und kargen Winter. Die ersten Winterblumen beginnen zu blühen und schmücken vereinzelt schon ab Mitte Februar so manche Grünflächen.

Darüber hinaus symbolisieren Blumenblüten als biologische Geschlechtsorgane von Pflanzen natürlich auch immer die Fruchtbarkeit. So gesehen ist das Verschenken von Blumen zum Valentinstag wie auch jedem anderen Anlass zur Liebesbekundung natürlich ein sehr offensichtliches Balzritual.

Insbesondere als Valentinstag-Geschenk für die Frau sind Blumensträuße, Blumengestecke und Co. sehr beliebt. Immerhin werden Blumen und Blüten traditionell mit Weiblichkeit assoziiert. Bei der Auswahl der Blumen als Valentinstag-Geschenk sollte man(n) aber nicht nur auf die Blumenart, sondern auch die Blumenfarbe achten.

Die Farbenlehre besagt, dass jede Farbe ihre ganz eigene Bedeutung hat. Das gilt auch für Blumenfarben, die mitunter eine ganz individuelle Botschaft an den Empfänger senden. Hier ein kleiner Überblick zu Blumenfarben und ihrer Bedeutung:

 

Weiße Blumen

Die Farbe Weiß steht in der Regel für Reinheit und Unschuld, aber auch für Anerkennung, Bewunderung und Dankbarkeit. Wer zu Valentinstag weiße Blumen schenkt, drückt auf elegante sowie stilvolle Weise ehrliche und aufrichtige Zuneigung aus. Darüber hinaus gilt ein weißer Blumenstrauß natürlich auch als klassischer Brautstrauß. Für einen Heiratsantrag am Valentinstag dürfen weiße Blüten im Strauß also nicht fehlen.

Liliengewächse, Liliaceae, Lilie, Lilien, Lilium, Madonnenlilie, Weiße Lilie, Lilium candida
Das Zeichen reiner Liebe: die weiße Lilie

 

Grüne Blumen

Grüne Blätter setzen in jedem Blumenstrauß erfrischende Akzente. Speziell grüne Blütenknospen künden aber auch von dem Erwachen anfänglicher Gefühle. Eine junge Liebe, die gerade erst erblüht ist, setzt man wunderbar mit ein paar geschlossenen Blumenblüten in Szene. Das Spannende an den Knospen ist dann natürlich die Farbe, die daraus erwächst.

 

Chrysantheme, Chrysanthemum, Zembla Lime
Kurz vor der Entfaltung: die grün-weißen Blüten einer Chrysantheme

Blaue Blumen

Blau ist eine der seltensten Blumenfarben überhaupt. Wer sie zu Valentinstag ergattert (z.B. in Form von Vergissmeinnicht oder einer blauen Rose), dem ist der Überraschungseffekt sicher. Auch in ihrer Bedeutung sind blaue Blumen etwas ganz Besonderes. Denn die Farbe Blau steht für Romantik, Treue, Sehnsucht und tiefe Emotionen. Zudem hat Blau auch immer etwas mystisches und geheimnisvolles an sich und drückt Kreativität und Inspiration aus.

 

Raublattgewächse, Boraginaceae, Vergissmeinnicht, Wald-Vergissmeinnicht, Myosotis, Myosotis sylvatica
Die blaue Blume der ewigen Treue: das Vergissmeinnicht

Lila Blumen

Mystisch bis magisch geht es auch bei violetten oder lila Blumen zu. Die Farbe Lila strahlt Originalität aus und steht häufig mit spiritueller Erfüllung in Verbindung. Wer geheimnisvoll und verlockend auf seine romantischen Gefühle aufmerksam machen möchte, trifft mit lila Blumen daher die richtige Wahl.

 

Lavendel, Lavandula, Echter Lavendel, Lavandula officinalis, Nützlingsweide, Bienenweide
Als magisches Duftkraut im Trockenstrauß zu Valentinstag besonders beliebt: Lavendel

Rosa Blumen

Rosa und Pink gelten in der Floristik als besonders verspielt. Dabei ist aber zwischen verschiedenen Stufen der Farbintensität zu unterscheiden. Während Zartrosa, Altrosa und Rosé für romantische Zurückhaltung stehen, sind kräftig pink oder rosa gefärbte Blumen in Sachen Gefühle deutlich offener.

 

Nelke, Nelken, Garten-Nelke, Dianthus, Dianthus caryophyllus, Sunflor Esta
Erfrischend verspielte Zeichen der Liebe: Rokoko-Nelken

Rote Blumen

Die Farbe ungehemmter Leidenschaft und Liebe ist natürlich Rot. Feurig und temperamentvoll machen sie jedem Herzblatt sofort klar, was Sache ist. Wer Herzen im Sturm erobern möchte, kann daher mit roten Blumen durchaus richtig liegen. Seien Sie sich ihrer Sache aber sicher, bevor sie die Signalfarbe der Liebe auspacken, denn so intensiv wie seine Farbkraft kann auch die Resonanz auf einen Blumenstrauß roter Rosen sein.

 

Blumen zum Valentinstag, Rote Rose
Das Kultsymbol der leidenschaftlichen Liebe: de Rote Rose

Orange Blumen

Orange gilt vielfach als exotisch und belebend. Blumen in dieser Farbe wirken daher aufheiternd und originell zugleich. Man kann mit ihnen vereinzelt Akzente setzen oder sie als Valentinstag-Geschenk für Personen verwenden, mit denen man eine tiefe Freundschaft verbindet. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass die Farbe eher platonische Gefühle denn romantische Gefühle ausdrückt.

 

Montbretie, Montbretien, Gold-Montbretie, Crocosmia, Crocosmia aurea
Weniger ein Zeichen der Liebe, dafür aber der tiefen Freundschaft: die Montbretie

Gelbe Blumen

Mit der Farbe Gelb ist es so eine Sache. Einerseits steht sie natürlich für Sommer und Sonne. Wer gelbe Blumen schenkt, gibt damit den strahlenden Charakter einer Beziehung zu verstehen. Andererseits steht Gelb aber auch für Neid und Eitelkeit. Auf keinen Fall sollten Sie diesbezüglich gelbe Narzissen zum Valentinstag schenken.

 

Amaryllisgewächse, Narzisse, Narzissen, Narcissus, Osterglocken
Als Blumen zum Valentinstag eher ungeeignet: gelbe Narzissen

Blumen zum Valentinstag – Die schönsten Blumensorten

Ein Blumenstrauß aus roten Rosen ist selbstverständlich der Klassiker am Valentinstag. Allerdings gibt es noch andere schöne Blumen zum Valentinstag, die dann auch von besonderem Einfallsreichtum zeugen. Neben Schnittblumen für einen Strauß oder ein Blumengesteck kann man zum Beispiel auch Gartenblumen und Wiesenblumen selbst pflücken oder schmuckvolle Blütenpflanzen im Topf verschenken.

Eine besondere Empfehlung sind des Weiteren Trockenblumen. Sie erlauben das Einbinden aromatischer Kräuter wie Lavendel und kommen als kunstvoller Wandschmuck (z.B. als Herz aus getrockneten Rosen) wunderbar zur Geltung. Darüber hinaus sind getrocknete Blumen auch deutlich länger haltbar als frische Blumen.

 

Rosen

Als Königin der Blumen und Inbegriff der Liebe stehen rote Rosen zum Valentinstag natürlich besonders hoch im Kurs. So mancher Blumenladen muss bereits Wochen im Voraus einen ausreichenden Lagerbestand an Rosen bestellen, um zum Fest der Liebe auch genügend davon vorrätig zu haben.

 

Rose, Rosen, Rosa
Es darf zum Valentinstag auch gerne eine roséfarbene Rose sein

Dabei bieten sich neben roten Rosen aber auch andere Rosenfarben an. Vor allem roséfarbene und weiße Rosen sind in Blumensträußen eine gute Alternative oder Kombinationsmöglichkeit. Sehr im Trend liegen derzeit außerdem Infinity Rosen. Dabei handelt es sich um konservierte Rosen mit besonders langer Haltbarkeit von mehreren Jahren.

 

Freesien

Die Blüten der Freesie sind ebenfalls ein Symbol für zärtliche Gefühle, Treue und Verbundenheit. Als Liebesbekundung zum Valentinstag also wie geschaffen. Viele Freesien faszinieren dabei durch panaschierte Farbverläufe ihrer Blüten, etwa in weiß-lila, gelb-rosa oder rot-orange.

 

Dahlien

Als Alternative zu gefüllten Rosen verwendet man auch gerne Dahlien. Der Vorteil an diesen Schnittblumen ist, dass sie ein wesentlich größeres Farbspektrum als Rosenarten besitzen. Dabei gibt es neben einfarbigen Dahlien auch zweifarbige Exemplar und Sorten mit äußerst kunstvollen Blütenblättern.

 

Dahlie, Dahlien, Dahlia, Weiße Dahlie
Ein prachtvoller Liebesbeweis, der den Neubeginn verkündet: weiße Dahlien

Dahlien symbolisieren in der Blumensprache Erneuerung, Geburt und Neubeginn. Wer seinen Liebesschwur am Valentinstag durch Blumen erneuern möchte, liegt mit einem Dahlienstrauß also genau richtig.

 

Chrysanthemen

Den Dahlien optisch sehr ähnlich sind gefüllte Chrysanthemen. Ungefüllte Sorten erinnern dagegen an klassische Sommerblumen wie Margeriten. Allerdings gibt es Chrysanthemen nicht nur in weiß, sondern in vielen bunten Farben, weshalb sie im Blumenstrauß zum Valentinstag als Akzentblumen gut geeignet sind.

Im viktorianischen Zeitalter war die Chrysantheme auch als Beziehungsstifter bekannt. Die Blume steht für Beziehungswilligkeit und die Bereitschaft, eine treue Partnerschaft zu beginnen. Damit sind Chrysanthemen ideale Valentinstag-Geschenke.

 

Lilien

Eine besonders elegante Schnittblume ist die Lilie. Zum Valentinstag sollte man hier aber auf die richtige Farbe achten. Denn gelbe und orange Lilien stehen eher für Eitelkeit und das Streben nach Beachtung. Zart rosa oder weiße Lilien hingegen legen den Fokus auf die Beachtung des Empfängers bzw. der Empfängerin.

Als Lilien werden mitunter recht verschiedene Pflanzengattungen bezeichnet. Neben der weißen Madonnenlilie ist diesbezüglich auch die als Belladonnalilie bekannte Amaryllis eine beliebte Schnittblume im Blumenstrauß. Zudem kann man bewurzelte Amaryllis auch im Glas halten, was aus ihr ein langlebiges Valentinstag-Geschenk macht.

 

Amaryllisgewächse, Amaryllis, Ritterstern, Belladonnalilie, Amaryllis belladonna, Hippeastrum
Die Amaryllis bietet an Valentinstag eine schöne Alternative zur weißen Madonnenlilie

Insbesondere die Symbolik weißer Lilien reicht von Huldigung der Weiblichkeit über Hoffnung und Sympathie bis hin zu göttlicher Liebe. Wer das Gegenüber mit besonders extravaganter Blumenwahl beeindrucken möchte, der liegt mit einem Lilienstrauß daher goldrichtig.

 

Nelken

Bartnelken werden oft völlig zu Unrecht zu Grabblumen oder Trauerblumen degradiert. Ihre malerischen, an gefüllte Rosen erinnernden Blütenköpfe finden in der Floristik für Sträuße und Blumengestecke zu allerlei feierlichen Anlässen Verwendung. Das gilt nicht nur für Bartnelken, sondern alle Nelkenarten.

Insbesondere weiße Nelken sind bereits seit dem 15. Jahrhundert als Zeichen der Liebe und des Eheversprechens bekannt. Auch Hingabe, Durchhaltungsvermögen und Willenskraft werden der Nelke zugeschrieben. Eine langjährige Partnerschaft lässt sich mit dieser Blume zum Valentinstag also perfekt untermalen.

 

Schleierkraut

Das Schleierkraut trägt seinen Namen nicht umsonst, denn es gilt als traditionelles Element im Brautstrauß. Seine zarten weißen Blüten erinnern an Nelken im Miniaturformat und sorgen im Blumenstrauß für filigrane Farbtupfer, die Blütenperlen gleichkommen.

 

Schleierkraut, Gipskraut, Gypsophila, Rispiges Schleierkraut, Gypsophila paniculata, Bristol Fairy
Schleierkraut bildet im Blumenstrauß ein traumhaftes Meer aus filigranen weißen Blüten

Gut geeignet ist Schleierkraut für Valentinstag-Sträuße, die gemeinsam mit einem Heiratsantrag überbracht werden. Eine schöne Kombination gibt das Kraut mit Nelken oder Rosen ab.

 

Tulpen

Die kultigen Tulpen sind klassische Frühlingsblumen, die oft schon ab Anfang oder Mitte Februar im Blumenhandel erhältlich sind. Für den Valentinstag sind diesbezüglich vor allem weiße, rosa und rote Tulpen empfehlenswert.

Es sei darauf hingewiesen, dass Tulpenarten normalerweise erst ab März oder April blühen. In vielen Blumenläden findet man die Frühlingsblumen deshalb vorher nicht. Allerdings kann man die Blumen manchmal online bestellen und dann pünktlich zum Valentinstag zuschicken lassen.

 

Blumige Geschenke zum Valentinstag – Ein paar Tipps

Blumensträuße sollten idealerweise nicht nur aus Schnittblumen bestehen, sondern auch etwas Grünschmuck enthalten. Beliebte Beigaben sind hier unter anderem Eukalyptus, Brautmyrte, Rosmarin oder Olivenzweige.

 

Zimmerpflanzen zum Valentinstag

Wenn Sie am Valentinstag gerne eine langlebige Blütenpflanze verschenken möchten, sollte es natürlich nicht unbedingt ein Kaktus sein. Neben einer Amaryllis im Glas bieten sich hier zum Beispiel auch eine ziervolle Calla als Pflanze der innigen Liebe an.

 

Zimmercalla, Zantedeschie, Zantedeschia, Gewöhnliche Calla, Zanthedeschia aethiopica
Warum zum Valentinstag nicht mal eine Zimmercalla schenken?

Grundsätzlich ist bei Zimmerpflanzen zum Valentinstag zu beachten, dass sie während dem Fest auch blühen sollten. Das macht es gerade bei Topfpflanzen wie dem Vergissmeinnicht schwer, das gemeinhin erst ab Mai blüht. Eine blaue Alternative könnte aber das Kaukasus-Vergissmeinnicht sein, das mit viel Glück schon zwischen Februar und März erste Blüten zeigt.

 

Essbare Blumen fürs romantische Dinner

Wer gerne nascht, dem seien essbare Blüten als Highlight beim romantischen Dinner zu zweit empfohlen. Es gibt zahlreiche Rezepte, die sich mit essbaren Blumen verzieren lassen. Ein echter Clou sind daneben kandierte Blumen alias Zuckerblumen. Dafür eignen sich gerade zum Valentinstag Rosenblüten wunderbar.

 

Bloß keine Kunstblumen

Geschenke zum Valentinstag sollten immer authentisch sein und von Herzen kommen. Künstliche Blumen sind deshalb eher ungeeignet. Sowohl auf Plastikblumen als auch selbstgebastelte Kreppblumen sollten Sie daher verzichten. Gehen Sie die Extrameile zum Blumenladen oder lassen Sie die Blumen liefern.

 

Blumenbilder, Blumenkarten und Blumen-Gutscheine

Blumen lassen sich mitunter sehr schön in originelle Grußkarten einbinden. Wichtig ist dann ein wenig Liebeslyrik nach mittelalterlichem Vorbild. Denn eine bloße Karte sagt meist nicht viel aus. Ebenfalls sehr dekorativ sind Blumenbilder, etwa aus gepressten Trockenblumen oder aus der Feder eines begabten Malers.

Wer sich bei der Wahl der Blumen nicht sicher ist, kann statt einem Blumenstrauß außerdem einen Blumen-Gutschein verschenken. Ein gemeinsamer Gang in den Blumenladen offenbart dann so manche Vorliebe des Herzblatts, die man sich anschließend für die Zukunft merken kann.

 

Blumen zum Valentinstag bestellen

Blumen zu versenden ist insbesondere bei Fernbeziehungen ein guter Tipp. So mancher Blumenlieferdienst ermöglicht es sogar, den Blumenstrauß nach dem Bestellen punkt genau am Valentinstag liefern zu lassen.

Wenn Sie Blumen liefern lassen, müssen Sie sich allerdings meist auf vorgefertigte Blumensträuße einstellen. Die Individualisierungsmöglichkeiten in Sachen Blumen sind beim Bestellen recht gering.

Wer den Blumenstrauß komplett selbst komponieren möchte, muss daher einen sehr exklusiven Lieferdienst ausfindig machen oder, anstatt die Blumen zu verschicken, eben doch beim professionellen Floristen im Blumenladen vorstellig werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Letzte Beiträge:

Rezepte aus der Frühlingsküche:

Grüne eBooks:

Kräuterwelten, Verdauungskräuter, nach Hildegard von Bingen
Kräuterwelten: Verdauungskräuter
Kräuterwelten, Kräuter und Keime, mit Empfehlungen von Dioskurides
Kräuterwelten:
Kräuter und Keime

mehr…

Grüne Werbung:

Themen & Topics:

Translate