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Gartenarbeit

Gartenarbeit

Im Garten gibt es fast zu jeder Jahreszeit etwas zu tun. Die meisten Gartenbesitzer stört dies nur wenig, denn sie empfinden die Arbeit im Garten als schönen Ausgleich zum Berufsalltag. Darüber hinaus ist es immer wieder eine Freude, Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten zu ernten und zuzusehen, wie die Zierpflanzen gedeihen und Blüten tragen. Damit dies gelingt, stehen vor allem folgenden Gartenarbeiten an:

  • den Boden vorbereiten
  • aussäen und pflanzen
  • bewässern, düngen, harken, mulchen und schneiden
  • ernten

Basics der Gartenarbeit


Die Basics der Gartenarbeit sind oft mühseelig, aber Aufgaben wie Umgraben und Bewässern sind sehr wichtig, um den eigenen Garten letztlich zu einer wirklich schönen und blühenden Grünoase zu machen. Strukturierte Beete sind für die Ordnung im Garten zum Beispiel unerlässlich und stellen zudem auch attraktive Gestaltungsmöglichkeiten dar. Hier werden die verschiedenen Beetarten und weitere Tipps zur Verfügung gestellt.

  • Umgraben – im Garten eine wichtige Pflicht

  • Bäume beschneiden – wann und wie am besten auslichten?

  • Folientunnel im Garten – Ernteverfrühung im eigenen Garten

  • Frühbeetkasten nutzen – worauf sollte geachtet werden?

  • Hochbeet anlegen – Tipps zur Platzierung von Hochbeeten

Die Vorbereitung des Bodens

Damit Samen in der Erde keimen und neu gesetzte Jungpflanzen leicht neue Wurzeln bilden, sollte die Erde möglichst locker sein. Während früher viele Gartenbesitzer zum Spaten griffen und die gesamten Beete umgruben, raten heutzutage viele Fachleute hiervon jedoch ab. Durch das Umgraben wird die gesamte Bodenstruktur sprichwörtlich auf den Kopf gestellt, denn jede Art von Mikrolebewesen bevorzugt eine bestimmte Erdschicht. Diese tierischen Helfer müssen sich nach dem Umgraben erst wieder in die richtige Tiefe des Bodens zurückbewegen, sodass die wertvolle Arbeit, die sie leisten, für eine gewisse Zeit unterbrochen wird. Lockern Sie den Boden in Ihrem Garten also am Besten nur mit einer Grabegabel oder einer Hacke auf, damit wieder genügend Luft einströmen kann. Im Anschluss daran schaffen Sie mit einer Harke eine glatte Oberfläche, die sich leicht weiter bearbeiten lässt.

 

Das Düngen

Ein hervorragender Dünger, der Sie zudem nichts kostet, ist der Kompost. Ihn stellen Sie aus Laub und Schnittgut aus Ihrem Garten und den pflanzlichen Abfällen aus der Küche her. Kompost können Sie wahlweise schon im Herbst oder erst im Frühling in Ihren Garten ausbringen. Er wird einfach auf den Beeten verteilt und mit einer Harke nur leicht eingearbeitet. Den Rest erledigen die Kleinstlebewesen und die Regenwürmer in der Erde.

Eine weitere Möglichkeit, den Gartenboden wieder mit wertvollen Nährstoffen anzureichern, ist die Gründüngung. Hierfür eignen sich Pflanzen wie die Lupinen, die Wicken oder der Klee. Eine Gründüngung können Sie im Prinzip jederzeit vornehmen, sie eignet sich daher auch für Gemüsebeete, die Sie für verschiedene Gemüsearten nutzen und die für eine gewisse Zeit frei bleiben. Wenn Sie die Gründüngung in Ihren Beeten erst im Herbst vornehmen, lassen Sie die Pflanzen den Winter über einfach stehen und arbeiten die Reste im Frühling leicht in den Boden ein.

Als Alternative zum Kompost oder einer Gründüngung können Sie aber auch einen Dünger aus dem Handel verwenden, um Ihre Pflanzen gut zu versorgen. Weil aber alle Pflanzen recht unterschiedliche Ansprüche haben, gibt es für diesen Zweck eine Vielzahl an Mitteln.

 

Das Pflanzen und Pflegen

Bei vielen Gemüse- und Zierpflanzen, die Sie selbst aus Samen ziehen möchten, können Sie mit der Aussaat schon zum Ende des Winters oder im zeitigen Frühjahr beginnen. So haben Sie einen Vorsprung und können früher ernten bzw. sich an den Blüten erfreuen. Zum Vorziehen von Pflanzen eignet sich ein Frühbeet, ein Gewächshaus oder alternativ eine Fensterbank im Haus.

Wenn Sie Ihre Jungpflanzen dann in den Garten ausgepflanzt haben, besteht Ihre Hauptaufgabe darin, für eine ausreichende Bewässerung zu sorgen. Die beste Zeit zum Gießen ist der Morgen oder der Abend. Bei einigen Pflanzen kann es zudem hilfreich sein, die Beete zu mulchen, damit die Sonne die Erde im Sommer nicht zu schnell austrocknet. Durch das regelmäßige Entfernen von Unkraut und das Harken der Beete sorgen Sie für ein gutes Wachstum.

Beim Harken sollten Sie allerdings bedenken, dass einige Pflanzen ihre Wurzeln sehr nah an der Erdoberfläche bilden und diese Prozedur daher nur schlecht vertragen. Auch ein Rückschnitt ist bei vielen Pflanzen erforderlich, damit sie im folgenden Jahr wieder viele Früchte bzw. Blüten bilden. Hierbei gibt es jedoch große Unterschiede, informieren Sie sich daher vorab, wie die einzelnen Pflanzen genau zu beschneiden sind.

 

Die Ernte

Eine der schönsten Gartenarbeiten ist sicherlich die Ernte von Obst und Gemüse. Sie ist allerdings oftmals mit viel Arbeit verbunden, denn größere Mengen werden eingelagert, eingefroren, eingekocht oder auf andere Weise weiter verarbeitet. In einem entsprechend großen Garten lässt sich auf diese Weise ein Vorrat anlegen, der bis zur ersten Ernte im nächsten Jahr ausreicht. Dann beginnt das Gartenjahr wieder von vorn und bringt hoffentlich genauso gute Erträge wie das vorherige Jahr. Zusammengefasst können Sie sich an einem schönen Garten erfreuen, wenn Sie folgende Punkte beachten:

  • Bereiten Sie den Boden vor dem Anpflanzen vor. Graben Sie die Erde nicht um, sondern lockern Sie diese nur auf
  • Düngen Sie die Böden. Nutzen Sie Kompost, spezielle Pflanzen wie Wicken oder Düngemittel aus dem Gartenhandel. Der Dünger führt dem Boden die notwendigen Nährstoffe zu, den Ihre Pflanzen benötigen.
  • Ziehen Sie Aussaaten in einem Frühbeet, einem Gewächshaus oder im Blumenkasten auf der Fensterbank vor.
  • Gießen Sie die Jungpflanzen regelmäßig, achten Sie aber darauf, dass der Boden weder austrocknet noch zu nass wird.
  • Pflegen Sie den Boden auch während des Sommers. Lockern Sie hierfür vorsichtig die Erde um die Pflanzen herum auf.
  • Denken Sie daran, dass mehrjährige Pflanzen einen Rückschnitt benötigen und führen Sie diesen zuverlässig durch.

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