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Kräuterschnecke, Kräuterbeet, Kräutergarten, Kräuterspirale

Kräutergarten

Der Kräutergarten des Grünen Archivs erinnert stark an einen mittelalterlichen Apothekergarten. Allerdings tummeln sich hier nicht nur Heilkräuter, sondern auch verschiedene Duftkräuter und Wellnesskräuter. Diesen lebenden Kräuterfundus im Kräuterarchiv zu kultivieren erfordert einiges an grundlegendem Gärtnerwissen. Immerhin erfordert ein Kräutergarten wie alle anderen Gartenarten auch regelmäßige Pflege.

 

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Auf einem kleinen Beistelltisch neben der Verandatüre zum herbologischen Garten hat jemand seine Lektüre vergessen. Sie hört auf den Namen Memoiren einer Kräuterfrau – Höchst interessant…

 

Memoiren einer Kräuterfrau…

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Kräuteranbau im Garten | Kräuterbeete | Kräutergarten auf dem Balkon

Typische Gartenkräuter | Anordnung der Kräuterpflanzen

Pflegemaßnahmen im Kräutergarten

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Deine Augen fliehen kurz über die aufgeschlagene Buchseite:

Als ich einst in keltischen Gefilden wanderte, fiel mir auf, wie sehr sich diese Lande darauf verstehen, die Natur in ihrer ungezwungensten Art zu kultivieren. Man machte sich nicht viel daraus, das Gehölz der Flurflächen durch allzu viele Radikalschnitte in Form zu zwingen. Man ließ einfach wachsen.

Ein besonderes Schmuckstück ist hier der Botanische Garten zu Glaschu. Ein kleines, aber feines Extrakt mittelalterlicher Gartenkunst und eine Ode an den traditionellen Apothekergarten, kombiniert mit schlichten Formelementen und einer Kräuterauswahl, die der hiesigen Volksmedizin alle Ehre bereitet.

Die Erfinder der (abendländischen) Kräutergärten waren in gewisser Weise die Klöster des Mittelalters, in denen kräuterkundige Geistliche sich dem Studium der Heilpflanzen widmeten. Es will jedoch erwähnt sein, dass den Kräuterbaronen der Kirche zahlreiche Schriften aus aller Welt die Grundlage für ihr Kräuterstudium gereichten.

 

Kräutergarten, Klostergarten, Gnadenberg, Birgittenkloster
Traditioneller Klostergarten im Birgittenkloster zu Gnadenberg aus dem 15. Jahrhundert | © Elisabeth Adam

Vor allem Herbologien und Kräuterbücher aus dem Mittelmeerraum sowie dem vorderen Orient wurden seiner Zeit zu Hauf ins damals gebräuchliche Kirchenlatein, später dann auch in andere Landessprachen wie Deutsch oder Englisch übersetzt. Ein Großteil der Informationen wurde unverändert übernommen und alte Kräuterrezepte so lediglich weiterentwickelt oder variiert.

Der Kräutergarten avancierte bald zum Statussymbol für Gelehrte, vor allem aber für Mediziner und Apotheker. Typisch für die alten Klostergärten war hierbei die Einfassung einzelner Bereiche mit einer kleinen Buchsbaumhecke. Häufig wird eine solche Beeteinfassung in extravaganten Gartenanlagen wie dem Bauerngarten oder öffentlichen Parkanlagen genutzt. Und auch zum Schutz vor Tieren, die Kräuterpflanzen nebenbei bemerkt nicht weniger interessant finden als Gärtner, bieten die knöchel- bis kniehohen Heckensäume eine gute Möglichkeit.

 

Apothekergarten
Apothekergarten im Botanischen Garten von Glasgow | © Das Grüne Archiv

Unbedingt notwendig ist eine Heckeneinfassung im Kräutergarten allerdings nicht. Denn wenngleich man im Altertum auf dem Lande nur selten Kräuter gezielt in einem Beet kultivierte, so waren sie doch fast immer Teil eines ländlichen Gemüsebeetes. Denn Europas Völker, wie auch die aller übrigen Weltregionen, betrachteten essbare Kräuter lange Zeit als festen Bestandteil ihrer kulinarischen Landesküche.

  • So waren Brennnesseln zum Beispiel hochgeschätztes Blattgemüse für Suppen und Salate.
  • Löwenzahn gab eine feine Kräuterzutat für Brote ab und das heute oft verschmähte
  • Möhrengrün diente nicht selten als Ersatz für Petersilie beim Kochen.

Darüber hinaus dienen aromatische Kräuter wie Schnittlauch auch der Insektenabwehr im Gemüsebeet und Brennnessel- sowie Ackerschachtelhalmsud sind bisweilen wunderbare Naturdünger für fruchttragende Nutzpflanzen. Es gibt also mehr als einen Grund, Kräuter- und Gemüsegarten zusammen oder zumindest nebeneinander anzulegen.

 

Wildkräutergarten
schottischer Wildkäutergarten | © Das Grüne Archiv

Moderne Kräutergärten bevorzugen dagegen häufig wieder die separate Kräuterkultur. Dies nicht selten im Hochbeet oder inmitten dekorativer Steinformationen, was dem Heilpflanzenbeet einen mehr als ästhetischen Aspekt verleiht. Mitunter findet man auch Kräuterkästen, die mit der richtigen Bepflanzung neben Standorten auf dem Balkon oder der Veranda selbst auf Fensterbänken indoor gehalten werden können. In der Tat ist die richtige Kräuterauswahl für eine erfolgreiche Beetgestaltung essenziell. Denn wie bei jedem Gartenkonzept harmonieren auch im Kräutergarten manche Pflanzen mehr miteinander als andere.

 

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Kräuteranbau im Garten

Gartenkräuter sind gemeinhin kleine Stauden, beziehungsweise Klein- oder Halbsträucher, deren Pflege- und Schnittaufwand sich in Grenzen hält. Dank ihrer niedrigen Wuchshöhe benötigen sie beim Anbau nicht allzu viel Platz, was Kräuter für eine Beetkultivierung geradezu prädestiniert.

Ob als Nutz- und Schutzpflanze, Bodendecker oder Polsterstaude – profitieren kann ein Garten von der Kräuterkultivierung in mannigfaltiger Weise. In diesem Zusammenhang schätzen Gärtner insbesondere die Eignung vieler Gartenkräuter für Gartenkonzepte mit eingeschränkter Pflanzenauswahl.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Steingarten, dessen steinig-kiesige Beete nur einer begrenzten Pflanzenauswahl Unterschlupf gewähren können. Trockenheitsliebende und sonnenverwöhnte Kräuter wie Thymian oder Rosmarin sind hier besonders gut aufgehoben. Doch auch traditionelle Kräuter wie Bohnenkraut, Majoran, Petersilie und Schnittlauch schaffen im Steingarten wunderbare pflanzliche Kontraste an Stellen, die ohne Hilfe aus dem Kräuterreich recht kahl daher kämen.

Ebenfalls kaum weg zu denken sind Gartenkräuter aus dem Nutzgarten. Gemeinsam mit Gartenobst und Gartengemüse stellen sie hier die wichtigsten Bepflanzungen zur Selbstversorgung. Ähnlich sieht es im Bauerngarten und Naturgarten aus.

 

Wildkräuterbeet
Wildkräuterbeet im Naturgarten | © Das Grüne Archiv

Beide genannten Gartenkonzepte orientieren neben prächtigen Wildstauden und -gehölzen vor allem am Anbau nützlicher Kräuterpflanzen. Manche Kräuterpflanze dient dabei sogar als Element für die Blumenwiese, tragen die meisten Gartenkräuter doch sehr schmuckvolle Blüten. Kurzum ist nicht nur gegen jedes Wehwehchen oder Geschmacksdefizit im Essen, sondern auch für so gut wie jedes Gartenkonzept mindestens ein Kraut gewachsen.

 

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Kräuterbeete anlegen

Der Anbau von Gartenkräutern erfolgt entweder via Aussaat oder Direktpflanzung. Welche Methode geeignet ist, hängt häufig davon ab, welche Pflege- und Standortansprüche eine Pflanze stellt.

Petersilie, Schnittlauch, Bohnenkraut und Majoran lassen sich aufgrund ihrer pflegeleichten und genügsamen Art zum Beispiel sehr gut über Aussaat vorziehen. Für anspruchsvollere Kräuter wie Rosmarin, Lavendel oder Thymian empfiehlt sich dagegen eine Pflanzung vorgezogener Gewächse aus dem Handel.

 

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Struktur im Kräuterbeet ist wichtig | © Das Grüne Archiv

Die Bedürfnisse von Gartenkräutern abzuwägen wird auch bei der Planung von Kräuterbeeten wichtig. Immerhin erleichtert es die Arbeit im Beet sehr, wenn Kräuter mit ähnlichen Standortanforderungen zusammen stehen. Bei einigen Gartenkräutern bietet sich gar der Anbau außerhalb des Beets an, etwa dann, wenn eine Pflanze effektiv gegen Schädlinge im Gemüse- oder Blumenbeet wirken, oder das Kraut als schmuckvolle Alternative zu Zierpflanzen verwendet werden soll.

Um aber beim Kräuterbeet zu bleiben, so sei gesagt, dass es unzählige Methoden gibt, selbst Kräuter mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen gemeinsam im Beet unterzubringen. Empfehlenswert ist diesbezüglich vor allem die Kräuterspirale. Sie kann flach oder kegelförmig angelegt werden, wobei Spiralen mit Kegelform den Vorteil haben, dass sich sonnenverwöhnte Kräuter durch erhöhte Standorte wunderbar ins Licht empor heben lassen. Gedüngt wird im Kräuterbeet selbstverständlich mit biologischem Naturdünger, damit die Kräuter nach der Ernte auch wirklich verzehrt werden können.

 

Die Kräuterspirale

Eine optisch sehr schöne und zudem platzsparende Variante eines Kräutergartens ist die Kräuterspirale, die sich von außen nach innen in die Höhe windet. Dadurch entstehen im oberen Teil Bereiche mit trockenem Boden und im unteren Teil etwas feuchtere Standorte für Pflanzen mit hohem Wasserbedarf. In einer Kräuterspirale können Sie daher problemlos Kräuter mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen kultivieren.

 

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Medizinische Kräuter in der Kräuterspirale: Gerade in Sachen Permakultur bietet eine solche Spirale wunderbare Pflanzmöglichkeiten

Wer gerne einen Kräutergarten anlegen würde, benötigt nicht zwangsläufig einen großen Garten. Selbst auf einer kleinen Fläche auf dem Balkon lässt sich dieser Wunsch verwirklichen. So können Sie jederzeit frisches Kraut für die Küche oder für einen Tee ernten. Kräutergärten sind aber nicht nur praktisch, sondern auch schön und verbreiten einen guten Duft. In dieser Hinsicht ist vor allem der Lavendel mit seinen violetten Blüten und seinem aromatischen Duft sehr beliebt. Besonders gut zur Geltung kommt dieser in einem Hochbeet.

 

Das Hochbeet

Um Kräuter im Garten anzubauen, eignet sich jedes Beet, das ausreichend von der Sonne beschienen wird. Es sollte jedoch möglichst nah an der Küche oder an der Terrasse gelegen sein, damit auch bei schlechtem Wetter schnell etwas Kraut gepflückt werden kann. Sehr beliebt sind aber inzwischen auch die Hochbeete, von denen im Stehen geerntet werden kann.

 

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Duft- und Gewürzkräuter im Hochbeet: Für das Ernten von Küchengewürzen ist das empor ragende Hochbeet ideal

Als Einfassung für ein solches Hochbeet eignet sich im Prinzip jedes Material wie Stein, Metall oder Holz. Falls Sie ein Hochbeet aus Holz bauen möchten, verwenden Sie am besten Lärchenholz. Es ist von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und damit lange haltbar. Trotzdem benötigt es aber einen regelmäßigen Anstrich mit einem Holzschutzmittel.

 

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Kräutergarten auf dem Balkon

Wenn Sie auf Ihrem Balkon einen Kräutergarten anlegen möchten, eignen sich hierfür Tontöpfe am besten. Sie speichern die Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass sich der Wurzelbereich in den Sommermonaten nicht zu sehr aufheizt. Alternativ sind auch Kräuterboxen in Blumenkästen eine schöne Idee. Sie sind sogar für den sogenannten Indoor-Kräutergarten interessant.

 

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Kräuterbox für Balkon und Indor-Kräutergarten: Eine platzsparende Lösung für kleine Kulturflächen.

Für einen Kräutergarten auf dem Balkon können Sie für jede Pflanze einen einzelnen Topf verwenden, optisch sehr schön sind aber auch die Kräutertöpfe, in denen mehrere Pflanzen Platz finden. Außerdem können Sie auf einem sehr kleinen Balkon ein Blumenregal aufstellen, auf dem genügend Platz für einige Kräuter ist.

Sorgen Sie bei der Topfkultur für einen guten Wasserabzug, denn nur wenige Pflanzen vertragen es, wenn ihre Wurzeln über einen längeren Zeitraum im Wasser liegen. Damit das Abzugsloch nicht mit Pflanzerde verstopft, legen Sie einige Tonscherben oder Kieselsteine auf den Topfboden, bevor Sie mit der Bepflanzung beginnen.

 

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Typische Gartenkräuter

Bei den Kräuterarten für den Kräutergarten unterscheidet man oft zwischen den Küchenkräutern und den Heilkräutern. Küchen- bzw. Gewürzkräuter werden vorranging als Gewürz in der Küche verwendet, um Speisen zu verfeinern oder Rohzutaten vor dem Kochen zu marinieren. Zu dieser Gruppe der Küchenkräuter gehören beispielsweise Petersilie, Schnittlauch und die mediterranen Kräuter, die häufig sowohl als Gewürz- und Heilkräuter gleichermaßen Anwendung finden. Zu ihnen gehören insbesondere:

Heimische Heilkräuter wie Kamille oder Minze oderverwendet man dagegen primär medizinisch, etwa zur Behandlung von Krankheitssymtomen oder zur körperlichen Stärkung. Üblicher Weise werden die Kräuter zu diesem Zweck als Zutaten für einen Teeaufguss oder zur Herstellung anderer heilpflanzliche Extrakte verwendet. Einige Heilkräuter erfüllen dabei gleichzeitig auch Funktionen als Gewürzpflanze, wie es etwa bei den Erkältungskräutern Rosmarin und Thymian der Fall ist.

Es fällt auf, dass man im Kräutergarten sehr individuelle Pflanzkombinationen ansiedeln kann, die speziell auf den Gesundheitsstatus des Besitzers oder dessen Angehörige zugeschnitten sein können. Klagt jemand dauerhaft über Rücken- und Gelenkbeschwerden, sind Schmerz- und Wundkräuter eine Empfehlung.

Bei wiederholten Magen-Darm-Beschwerden bieten sich beispielsweise Verdauungskräuter wie Fenchel an. Bei häufigen Erkältungsfällen und Atemwegserkrankungen potente Bronchialkräuter wie Salbei, Thymian, Kapuzinerkresse oder Meerrettich. Es gibt viele Anwendungsgebiete und dementsprechend auch diverse Kulturgründe. Ein paar Allzeitklassiker sollten dabei aber in keinem Kräuterbeet fehlen.

 

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Klassisches Kräuterarrangement im Kräutergarten | © Elisabeth Adam

 

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Anordnung der Kräuterpflanzen

Achten Sie beim Bepflanzen Ihres Kräutergartens auf die Ansprüche der einzelnen Pflanzen. Mediterrane Kräuter wie der Thymian und der Oregano gedeihen am besten an einem sonnigen und eher trockenen Standort, die meisten heimischen Kräuter brauchen dagegen einen einigermaßen feuchten Boden.

 

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Kräuterarrangements sind von Standortbedingungen der Pflanzen abhängig

Wenn Sie die Kräuter schon beim Pflanzen nach ihren Ansprüchen sortieren und Gruppen bilden, erleichtern Sie sich die spätere Pflege. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie die Kräuter, die im Laufe der Zeit sehr groß werden, in den hinteren Bereich Ihres Kräutergartens setzen. So sorgen Sie dafür, dass auch die kleineren Gewächse genügend Sonne bekommen. Soweit Sie diese beiden Regeln beachten, können Sie Ihre Kräuter so anordnen, wie es Ihnen optisch am besten gefällt.

 

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Pflege und Ernte der Gartenkräuter

In den Garten verirren sich außer nützlichen Kräutern manchmal auch Unkräuter und Giftkräuter. Giftkräuter sind in der Regel umgehend zu entfernen oder zu isolieren, um Vergiftungen vorzubeugen. Im Bereich der Unkräuter gibt es jedoch einige Ausnahmen, die eigentlich zu Unrecht als Unkraut bezeichnet werden. Bestes Beispiel hierfür ist die Brennnessel, welche aufgrund ihres wuchernden Wuchses zwar nicht von jedem Gärtner geschätzt wird, dafür aber unglaublich wichtige Heilwirkung besitzt.

Gedüngt wird im Kräutergarten selbstverständlich nur mit biologischem Naturkompost. Nur so lässt sich gewährleisten, dass von den Kräuterpflanzen keine giftigen Chemikalien aufgenommen werden und die Kräuter somit zum verzehr geeignet sind. Klassische Kompostvarianten sind diesbezüglich

  • Ackerschachtelhalmwasser
  • Brennesseljauche / Brennnesselsud
  • Mineralerde / Mineralwasser
  • Laub / Rasenschnitt
  • Vogelguano

 

Den Höhepunkt der Kräuterkultur bildet dann natürlich die Kräuterernte. Dabe werden nicht alle Kräuterpflanzen zur selben Zeit geerntet. Tatsächlich lassen sich die Kräuter je nach Erntezeit in Frühlingskräuter, Sommerkräuter, Herbstkräuter und Winterkräuter einteilen. In Abhängigkeit von den verwendeten Pflanzenteilen, schneidet man die Kräuter zur Ernte entweder mit einem scharfen Messer, pflückt sie per Hand oder gräbt die Kräuterpflanzen aus, um an ihre wertvollen Wurzeln zu gelagen.

Es versteht sich von selbst, dass die Pflanzen hierbei so weit möglich unbeschadet bleiben müssen. Nur so wird bei mehrjährigen Kräutern auch im Folgejahr wieder eine gute Kräuterernte sichergestellt.

 

Fazit 

Man sieht, mit etwas Vorplanung lässt sich ein Kräutergarten eigentlich ganz unkompliziert anlegen. Wichtig ist, auf die individuellen Standortansprüche der Kräuterpflanzen zu achten und sie ggf. nach Anwendungsbereichen zu gliedern. Küchenkräuter fühlen sich gemeinhin auch neben Blattgemüse recht wohl. Heil- und Duftkräuter kommen in speziellen Beetformen wie dem Hochbeet oder der Kräuterspirale gut zur Geltung.“

 

 

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