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Natürliche Gesichtspflege – Sanfte Pflege fürs Gesicht

Die Gesichtshaut ist im Vergleich zu anderen Hautpartien besonders dünn und bedarf deshalb auch besonders sanfter Pflege. Natürliche Gesichtspflege ist hier noch immer die beste Methode. Doch wie gestaltet sich diese überhaupt? Das Kosmetikstudio Seelenwellness, ein professioneller Anbieter für Gesichtsbehandlung in München, gibt nützliche Tipps.

 

Ratgeber: Naturkosmetik

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Kapitel 1: Was ist Naturkosmetik?

Kapitel 2: Natürliche Schönheit

Kapitel 3: Natürliche Pflegeprodukte

Kapitel 4: Natürliche Mineralstoffe

Kapitel 5: Natürliche Haarpflege

Kapitel 6: Natürliche Hautpflege

Kapitel 7: Natürliche Gesichtspflege

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Seelenwellness pur dank natürlicher Gesichtsbehandlung

Ein Kosmetikstudio in München muss hohen Anforderungen gerecht werden. Die Hauptstadt Bayerns ist als Top-Destination für Wellnessurlaub in Deutschland längst kein Geheimtipp mehr. Beauty-Fans aus aller Welt nehmen in München jährlich eine Wellness-Auszeit und vertrauen in Sachen Beauty-Behandlungen und Schönheitskuren nur echten Profis.

Dass die bayerische Hauptstadt als Beauty–Oase besonders gefragt ist, kommt nicht von ungefähr. Immerhin entstand in München mit der Schöner Kosmetikschule 1929 eine der ersten Kosmetikschulen Deutschlands. Gründerin Ella Schöner entwickelte gemeinsam mit den Vereinten Nationen sogar die bis heute gültigen Richtlinien für die Berufsausbildung zur Kosmetikerin.

Mehr noch, führte Frau Schöner zusammen mit dem dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder 1950 die Lymphdrainage als manuelle Behandlungsform in die Kosmetik ein. Diese gehört heute in jedem guten Kosmetikstudio zum Standardrepertoire einer Gesichtsbehandlung.

Bei so viel professionellem Einfluss ist es kein Wunder, dass Münchens Kosmetikstudios über die Grenzen Bayerns hinaus einen guten Ruf genießen. Experten wie das Kosmetikstudio Seelenwellness kennen sich dabei bestens mit natürlicher Gesichtspflege aus. Naturkosmetik und natürliche Behandlungskonzepte wie Gesichtsmassage und Fadentechnik geben hier den Ton an. Darüber hinaus verbindet man bei Seelenwellness natürliche Beauty-Behandlung fürs Gesicht auch immer mit Wellness zum Wohlfühlen.

 

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Wichtig für die Auswahl von Produkten zur Gesichtspflege: Nutzen Sie nur, was Ihrer Gesichtshaut auch langfristig guttut und womit Sie sich wohlfühlen.

Warum natürliche Gesichtspflege besser ist

Die Gesichtshaut ist äußerst sensibel und reagiert deshalb deutlich schneller auf aggressive Pflegeprodukte. Herkömmliche Kosmetika aus dem Handel fallen diesbezüglich häufig durch problematische Zusätze in Pflegeprodukten auf, die leicht für Hautirritationen im Gesicht sorgen können. Hierzu zählen unter anderem:

  • künstliche Duftstoffe
  • PEGs
  • aggressive Reinigungsalkohole
  • Silikone
  • Sulfate

Nicht nur, dass die genannten Inhaltsstoffe die Gesichtshaut auf Dauer austrocknen und gerne für Rötungen, Juckreiz und andere Hautirritationen sorgen. Darüber hinaus stehen einige Stoffe auch im Verdacht, krebserregend sowie fruchtbarkeits- und erbgutschädigend zu sein. In manchen Fällen beeinflussen die Chemikalien sogar den Hormonhaushalt und lösen Allergien oder Autoimmunreaktionen aus.

In Anbetracht dieser Risiken ist natürliche Gesichtspflege definitiv zu bevorzugen. Und Naturkosmetik für das Gesicht hat noch ganz andere Vorzüge. Beispielsweise sind die Inhaltsstoffe natürlicher Gesichtspflegeprodukte ökologisch abbaubar und belasten deshalb die Umwelt nicht. Zudem wird bei Naturkosmetik auf Tierversuche und nach Möglichkeit auch auf tierische Zusätze verzichtet. Entsprechende Pflegeprodukte eignen sich deshalb insbesondere für Veganer.

Wissenswertes: Namhafte Kosmetikhersteller fallen fast ausnahmslos durch Tierversuche negativ auf. Dabei wird mit dem Begriff „Naturkosmetik“ häufig Schindluder getrieben, um das eigene Image wieder aufzupolieren. In Wahrheit ist aber auch diese vermeintliche Naturkosmetik von berühmten Kosmetikmarken oft nicht frei von Schadstoffbelastung und tierischen Zusatzstoffen.

 

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Natürliche Gesichtspflege fängt schon bei der Gesichtsreinigung an. Wählen Sie daher milde Reinigungsmittel ohne aggressive Reinigungsstoffe aus.

Natürliche Gesichtspflege: Gesichtsreinigung als erster Schritt

Wie in allen Aspekten der natürlichen Hautpflege muss auch die natürliche Gesichtspflege individuell an den Hauttyp angepasst werden. Beispielsweise sind stark fetthaltige Pflegeprodukte nicht für Personen mit fettiger Haut oder Hautproblemen wie Akne zu empfehlen. Außerdem muss im Falle erhöhter Talgproduktion auch eine intensive Gesichtsreinigung erfolgen.

Das gilt im Übrigen auch für Make-up Fans, denn Schminke verstopft ohne sorgfältige Reinigung rasch die Poren und kann so für Pickel sorgen. 

Natürliche Gesichtsreinigung sollte nach Möglichkeit auf aggressive Reinigungsalkohole verzichten und auch den pH-Wert der Haut berücksichtigen. Dabei kann sich ein Reinigungsprogramm aus unterschiedlichen Elementen zusammensetzen, die mitunter eine breite Produktpalettte nutzen.

 

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Ob Gesichtswasser, Gesichtsmaske, Gesichtscreme oder Hautserum – in der Naturkosmetik muss man auf kein Produkt zur Gesichtspflege verzichten

Dampfkompressen

Feuchtwarme Dampfkompressen versorgen die Gesichtshaut zu Beginn jeder Gesichtsreinigung mit Feuchtigkeit. Die Wärme öffnet ergänzend die Hautporen, wodurch sie sich leichter reinigen lassen.

 

Reinigungswasser

Mildes Reinigungswasser entfernt während der Gesichtsreinigung grobe Schmutzrückstände. Es ist ratsam, bei der Zusammensetzung des Reinigungswassers auf intensive Wirkstoffe zu verzichten, die in der Regel erst im weiteren Verlauf des Pflegeprogramms aufgetragen werden.

 

Gesichtspeeling

Peelings zeichnen sich durch eine körnige Konsistenz aus, die meist durch Zutaten wie Zucker, Salz oder Tonerde erzeugt wird. Dabei sorgt der Peeling-Effekt für eine bessere Durchblutung der Gesichtshaut und löst zudem auch abgestorbene Hautschüppchen ab. Darüber hinaus enthalten Peelings auch verschiedene Pflegestoffe, die die Haut stärken. Das beliebte Zitronen-Peeling ist hierfür ein gutes Beispiel.

 

Gesichtsmaske

Eine Gesichtsmaske wird nicht bei jedem Pflegeprogramm aufgetragen. Ist sie aber Teil der Pflegeroutine, sollte man sie nach der anfänglichen Reinigung und vor allen weiteren Pflegeschritten anwenden.

Es gibt mitunter sehr verschiedene Gesichtsmasken, zum Beispiel Tonmasken, Quarkmasken oder Peel-Off Masken. Ihr Effekt kann etwas unterschiedlich ausfallen, jedoch besitzen sie gemeinhin alle einen gewissen Nachreinigungseffekt.

 

Toner

Gerne mit dem eigentlichen Reinigungswasser verwechselt, handelt es sich bei einem Toner zwar ebenfalls um ein Gesichtswasser, allerdings dient es nicht primär der Reinigung. Vielmehr sind Toner in ihrer Zusammensetzung so beschaffen, dass sie den pH-Wert der Haut regulieren. Dieser kann zum Beispiel durch Schweiß, Schadstoffe oder pH-Wert-verändernde Pflegeprodukte aus der Balance geraten.

Nach dem Auftragen des Toners ist die Gesichtshaut dann bereit für weitere Pflegemaßnahmen. Auch hier gilt, passende Pflegeprodukte stets nach dem individuellen Hauttyp auszuwählen. Wichtig ist das allen voran für etwaige Gesichtscremes.

 

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Bei Produkten zur Gesichtspflege hat man oft die Qual der Wahl. Eine gute Orientierungshilfe gibt hierbei der eigene Hauttyp.

Natürliche Gesichtspflege: Die richtigen Gesichtscremes

Je nach Hauttyp sind für die natürliche Gesichtspflege unterschiedliche Gesichtscremes sinnvoll. Und auch das Hautalter spielt eine wichtige Rolle. Hier die gängigsten Cremevarianten in der Übersicht:

 

Hautcremes nach Hauttyp

Es gibt insgesamt zwischen fünf und sechs verschiedene Hauttypen, die jeweils eine andere Zusammensetzung in Gesichtscremes erfordern. Hier ein Überblick zu wichtigen Pflegestoffen für jeden Hauttyp:

  • Gesichtscreme für trockene Haut: Trockene Haut benötigt eine rückfettende und feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme. Pflegeöle und Hautbutter wie Arganöl, Jojobaöl, Kakaobutter, Kokosöl oder Sheabutter als Zutat für die Creme sind hier ideal. Ergänzend spenden pflanzliche Zusätze wie Aloe vera viel Feuchtigkeit.
  • Gesichtscreme für fettige Haut: Während rückfettende Gesichtscremes für trockene Haut optimal sind, wären sie für fettige Haut mehr als problematisch. Die erhöhte Talgproduktion dieses Hauttyps muss nämlich eher gehemmt als unterstützt werden. Kräuter gegen Seborrhoe wie Klette, Ringelblume oder Weide sind hier ideal.
  • Gesichtscreme für sensible Haut: Vor allem Personen mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte kämpfen häufig mit sensibler Haut. Dabei gibt es aber ein paar gute heilpflanzliche und mineralische Inhaltsstoffe für medizinische Gesichtscremes. Dazu zählen unter anderem Nachtkerze, Schafgarbe, Spitzwegerich und Totes-Meer-Salz.
  • Gesichtscreme für Mischaut: Mischhaut zeichnet sich dadurch aus, dass sie sowohl fettige als auch trockene und sensible Hautpartien im Gesicht entstehen lässt. Es kommt bei der passenden Gesichtscreme also auf eine ausgewogene Mischung geeigneter Wirkstoffe an. Wichtig sind diesbezüglich insbesondere Hamamelis, Melisse, Ringelblume, Silicium und Zink, um die Talg- und Feuchtigkeitsversorgung der Haut zu regulieren.
  • Gesichtscreme für reife Haut: Reife Gesichtshaut hat nicht nur mit Falten zu kämpfen. Ebenso neigt sie zur Trockenheit und verliert mit zunehmendem Alter an Elastizität. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe und Anti-Aging-Wirkstoffe wie Aloe vera, Hyaluronsäure oder Retinol können Abhilfe schaffen.

 

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Eine Gesichtscreme für jeden Hauttyp: Wer auf die individuellen Bedürfnisse seiner Gesichtshaut achtet, bekommt Hautprobleme leichter in den Griff.

Feuchtigkeitscreme

Wie der Name schon sagt, spendet Feuchtigkeitscreme dem Gesicht zusätzliche Feuchtigkeit. Sie ist gerade für Menschen mit trockener Gesichtshaut enorm wichtig und auch ältere Haut profitiert von dem Extra an feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen.

Auftragen sollte man Feuchtigkeitscreme außerdem nach einer Tiefenreinigung der Gesichtshaut, etwa durch Peeling oder Gesichtsmasken. Ebenso ist eine Extraportion Feuchtigkeitscreme an heißen Sommertagen sowie beim Aufenthalt in Räumen mit trockener Heizungsluft während der Wintermonate empfehlenswert.

 

Tagescreme

Tagescremes sind heutzutage oft mit zahlreichen Schutzmechanismen versehen, die der Haut während täglicher Strapazen zusätzliche Stärkung versprechen. So gibt es beispielsweise Tagescremes mit UV-Schutz oder antioxidativen Wirkstoffen, die der Hautbelastung durch Umwelteinflüsse entgegenwirken. Daneben spendet eine Tagescreme auch viel Feuchtigkeit, damit das Gesicht den ganzen Tag frisch wirkt.

Ebenfalls erhältlich sind Tagescremes mit Tönungseffekt. Sie verleihen dem natürlichen Teint eine kräftige Farbe und gleichen Pigmentfehler aus. Das lässt sich zum Beispiel durch natürliche Mineralstoffe wie Kupfer oder pflanzliche Tönungspulver mit Zimt oder Kakao erreichen.

 

Nachtcreme

In der Nacht muss sich die Gesichtshaut von den Strapazen des Tages erholen. Nachtcremes enthalten darum einen hohen Gehalt an regenerativen Wirkstoffen wie Aloe vera, Hibiskus, Weide, Wildrose oder Hamamelis. In Nachtcremes für reife Haut wird zudem auch so mancher Anti-Aging-Wirkstoff gerne verwendet.

 

Anti-Aging-Creme

Wichtige Wirkstoffe in Anti-Aging-Cremes sind vor allem Aloe vera, Granatapfel, Maracuja, Hyaluronsäure und Retinol. Dabei sind gerade bei Hyaluronsäure viele kritisch, wenn es um natürliche Hautpflege geht. Schließlich stammt Hyaluron häufig aus tierischen Quellen.

Allerdings gibt es inzwischen auch alternative Methoden zur Hyalurongewinnung, so zum Beispiel die Gewinnung aus Bakterienkulturen. Wer ganz auf Hyaluron verzichten möchte, sollte vor allem auf Retinolöl als Anti-Aging-Wirkstoff setzen. Es wird in der Regel aus pflanzlichen Retinolquellen wie Möhren oder Kürbiskernen gewonnen und ist somit vollkommen vegan.

 

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Bis man die geeigneten Produkte zur persönlichen Gesichtspflege gefunden hat, kann es etwas dauern. Experimentieren und Ausprobieren sind hier gefragt. Experten im Kosmetikstudio können ergänzend mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Weitere Maßnahmen zur natürlichen Gesichtspflege

Es gibt noch ein paar andere optionale Elemente einer natürlichen Gesichtspflege. Dazu gehört zum Beispiel das Ausbessern der Augenbrauen mittels Fadentechnik oder das Anregen des Hautstoffwechsels zur Ausleitung von Schlacken.

Für letzteres kann man sowohl ein spezielles Detox-Serum nutzen oder aber Methoden wie die Lymphdrainage fürs Gesicht anwenden. Lymphdrainagen ähneln dabei sehr den Grifftechniken der Massage und werden deshalb auch gerne Gesichtsmassagen genannt.

Hinzu kommen besondere Pflegeroutinen wie etwa das Skin Cycling. Dabei kann die Anwendung entsprechender Routinen mehrere Tage und Nächte in Anspruch nehmen. Danach ist die Gesichtshaut dann aber auch porentief gereinigt und optimal mit Nährstoffen versorgt.

 

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